Neulich auf Inis Cool

Auf Inis Cool ist man in heller Aufregung: Tommy Twinkletoes, ein aus dem Fernsehen bekannter steppender Tänzer, hat angekündigt, der Insel einen Besuch abzustatten, um sich einen angeblich talentierten Geiger anzuhören. Bei diesem Geiger handelt es sich um niemand anderen als um Biff O’Malley. Der spielt zwar tatsächlich großartig Geige, hat aber ein kleines Problem: er ist so schüchtern, dass ihm außer Mami niemand beim Spielen zusehen darf. Boff wittert Ruhm und Geld. Doch dafür muss er Biff dazu bringen, vor Publikum zu spielen. Er hat die Idee, Fionnuala um Hilfe zu bitten. Die schafft es, Biff in Hypnose zu versetzen. In diesem Zustand hat er kein Problem, öffentlich aufzutreten, er bekommt ja nichts davon mit. Dem großen Abend, sprich dem Vorspielen vor dem arroganten Twinkletoes, scheint nichts mehr im Wege zu stehen. (Text: KI.KA)

Der Baulöwe Seamus O’Greedy will ein großes Hotel auf Inis Cool errichten. Darüber freut sich Mrs.Turlock riesig, denn sie wird das Hotel mit Lebensmitteln beliefern. Doch Mrs. Roberts glaubt, dass dies der Ruin für ihre Pension bedeutet. Und auch Mrs. O’Malley ist alles andere als begeistert, denn ihr Heim soll hinter das Hotel gesetzt werden, denn Mr. O’ Greedy hat das Land auf dem es steht gekauft und er möchte den schönsten Blick der Insel für sein Hotel in Anspruch nehmen. Nun sind Ideen gefragt! Und die haben die O’Malley Jungs. Sie warnen Mr. O’Greedy davor, das Baugelände auszuheben, da er sonst den Fluch der Wikinger auf sich lädt. Das Gelände sei ein Wikingerfriedhof und die Rache der Wikinger würde sich an demjenigen auslassen, der sie in ihrer Ruhe stört. Werden sie O’Greedys Pläne vereiteln können? (Text: KI.KA)

Boff spielt mit seinen Brüdern Verstecken. Auf der Suche nach einem perfekten Versteck stürzt er in einen tiefen Schacht, der sich in unmittelbarer Nähe einiger geheimnisvoller alter Steine befindet. Und genau dahin führt kurze Zeit später die gute Fionnuala ein paar Touristen. Sie ist fest davon überzeugt, dass der Platz mit den alten Steinen ein magischer Ort ist. Als sie eine Stimme hört, die um Hilfe ruft, ist sie sicher, dass ein mächtiger, uralter Geist zurückgekehrt ist. Sie glaubt, er würde leiden, und ist fest entschlossen, ihm all seine Wünsche zu erfüllen, in der Hoffnung, so seine Schmerzen lindern zu können. Der vermeintliche Geist verlangt als erstes Mal nach Süßigkeiten und einer Portion Pommes. (Text: KI.KA)

Als die Jungs wieder mal fischen sind, zieht Ben einen „dicken Fisch“ aus dem Meer: ein Fahrrad. Nachdem Biff festgestellt hat, dass man es wieder funktionsfähig machen kann, hat Boff eine seiner berühmten Ideen. Er will noch mehr Fahrräder aus dem Meer fischen und dann einen Fahrradverleih auf Inis Cool eröffnen. Um bei Mrs. Turlock Fahrradflickzeug auf Kredit zu bekommen, erzählt Boff ihr von seinem Plan. Sean, der Polizist, hört zufällig mit. Er hat in der Zeitung gerade von einem großen Fahrradraub auf dem Festland gelesen und verdächtigt die O’Malleys, etwas damit zu tun zu haben. Als sie wieder zum Fischen rausfahren, folgt ihnen Sean, ganz „unauffällig“ als Ente getarnt. (Text: KI.KA)

Als Boff am Strand ein riesiges Ei entdeckt, zögert er keine Sekunde und schnappt es sich. Er hofft, es für viel Geld verkaufen zu können oder zumindest den ersten Preis bei den nationalen Eierbrat-Meisterschaften zu gewinnen. Nur hat er nicht mit den Möwen gerechnet, die keinesfalls tatenlos zuschauen wollen, wie man ihnen ein Ei stiehlt. Sie fallen zu Hunderten über das Dorf her und greifen die Bewohner von Inis Cool an. Verzweifelt flüchten sich einige von ihnen in das Haus der O’Malleys. Nachdem Türen und Fenster verrammelt worden sind, stellt sich die Frage der Ernährung. Als Mrs. Turlock anregt, das Hausschwein der O’Malleys zu braten, greift Ben ein. Er verrät, dass sein Bruder Boff den Möwen ein Ei gestohlen hat und die Vögel deshalb das Dorf belagern und so aggressiv sind. Boff streitet natürlich inbrünstig ab, etwas von einem Ei zu wissen … (Text: KI.KA)

Große Aufregung auf Inis Cool: Ein Gesundheitsinspektor prüft die Insel auf Hygiene, Infektionen und Sauberkeit in öffentlichen Lokalen. Mrs. Turlock hat mörderische Angst davor, dass der Inspektor auf irgendetwas stößt, das den Tourismus negativ beeinflussen könnte. Dummerweise bekommt genau zu dem Zeitpunkt das O’Malloey’sche Schwein, Weihanchtsbraten, lila Flecken. Farmer Digby diagnostiziert die lila Schweinepest und warnt vor der Übertragung auf den Menschen. Deshalb verstecken die Die O’Malloy ihr geliebtes Schwein. Woraufhin Mrs. Turlock die gesamte Gemeinde mobilisiert. Sie will, dass Weihnachtsbraten gefangen wird, bevor der Inspektor ihn zu Gesicht bekommt. Und tatsächlich wird das Versteck der Jungs und ihres Haustieres entdeckt. Können sie ihr Schwein retten? (Text: KI.KA)

Mrs. O’Malley und ihre Jungs, zeigen sich erbötig Mrs. Roberts in ihrer Bed &Breakfast-Pension zu vertreten, solange diese auf einer BBTagung ist. Zuerst geht alles drunter und drüber, obwohl es nur zwei Gäste zu bewirten gilt. Einen stillen, höflichen Mann sowie einen grauenvollen alten Griesgram! Letzterer scheint jedoch ein wichtiger Hotelkritiker zu sein. Man kann ihm jedoch nichts Recht machen und natürlich geht auch gerade bei ihm alles schief. Wütend reist er ab. Und auch der freundliche Herr besteigt das Schiff, mit dem Mrs. Roberts wieder auf die Insel kommt. Mrs. O’Malley ist untröstlich, dass sie nun die Chance auf die ersehnten Sterne für Mrs. Roberts Pension verhindert hat. Doch Mrs. Roberts hält eine Überraschung für sie parat. (Text: KI.KA)

Eigentlich wollen Biff, Boff und Ben nur noch einen Schuh aus dem Meer fischen, damit Ben mal wieder ein neues Paar hat, doch dann stoßen sie auf Öl. Die drei träumen von Reichtümern, die sie mit Hilfe des Erdöls verdienen wollen. Bei Mrs. Turlock kaufen sie alles ein, was sie brauchen, um eine Bohrinsel zu bauen. Mrs. Turlock gibt ihnen die Sachen auf Kredit, aber das natürlich nicht ohne Gegenleistung. Sie wird Finanzchefin der Inis Cool Ölgesellschaft. Geschäftstüchtig wie sie ist, verkauft sie schon bald jede Menge Aktien des Unternehmens. Die Inselbewohner sind im Erdölrausch. Als dann auch noch der Vorstandvorsitzende einer texanischen Ölgesellschaft zehn Millionen Dollar für das Erdölvorkommen bietet, scheint der Reichtum für die Insulaner greifbar nahe. (Text: KI.KA)

Biff, Boff und Ben sind mal wieder fischen, als sie plötzlich von einem „Hai“ angegriffen werden. In wilder Panik können sie sich nur knapp ans Land retten. Dort erklärt ihnen Fionnuala, dass das, was da im Meer schwimmt, kein Hai, sondern ein Delfin ist. Boff hat sofort wieder eine seiner berühmten Idee. Sie werden dem Delfin Kunststücke beibringen und ihn diese dann vor Touristen vorführen lassen. Mrs. Turlock verkauft Boff die für das Training des Delfins notwendigen Sardinenbüchsen auf Kredit, denn sie wittert ein gutes Geschäft. Nebenbei bringt sie den vertrottelten Inselpolizisten Sean, der auf der Suche nach einem aus einem Aquarium verschwundenen Delfin ist, auf die falsche Spur. Der Delphin, der von Ben Denise getauft wird, lernt schnell. Schon am Nachmittag des gleichen Tages kann Mrs. Turlock die „Waterworld“ von Inis Cool feierlich eröffnen. (Text: KI.KA)

Boff ist in die unglückliche Situation geraten, für die olle Mrs. Turlock die Schaufensterscheiben putzen zu müssen. Als er dabei von der Leiter rutscht, kommt ihm die halbwegs grandiose Idee, die Situation auszunutzen und das schwer verletzte Unfallopfer zu spielen. Obwohl ihm in Wahrheit gar nichts fehlt, lässt er sich wie einen Schwerkranken pflegen. Mrs. Turlock, die ein schlechtes Gewissen hat, bringt ihm Süßigkeiten und andere Leckereien, Grandma Withers installiert einen Fernseher vor seiner Liege, damit er seine Lieblingscartoons sehen kann, und Mrs. Roberts versorgt ihn mit Tee und Gebäck. Boff führt sich auf wie ein König. Doch natürlich ist es nur eine Frage der Zeit, wann sein Schwindel auffliegt. (Text: KI.KA)

Die Inselbewohner sind in heller Aufregung. Der starrköpfige Digby verpasst der alten Ruine ein neues Dach, weil er sie als Stall für seine Lamas benutzen will. Dabei weiß er, so wie alle anderen auf der Insel auch, um den Fluch, der auf der Ruine liegt: Vor langer Zeit überfielen die Wikinger Inis Cool. Unglücklicherweise wurde ihr Anführer von einem einstürzenden Kirchendach getötet. Die Wikinger schworen daraufhin, dass sie wieder nach Inis Cool kommen und Rache nehmen würden, wenn sich jemand erdreistet, das Dach der Ruine zu reparieren. Folglich bricht natürlich Panik aus, als Ben mitten in der Nacht ein Wikingerschiff erspäht, das sich der Insel nähert. (Text: KI.KA)

Boff träumt mal wieder davon, zum Festland zu fahren. Er überredet Biff und Ben zu einem Abenteuer. In aller Frühe stehen die drei auf, schreiben ihrer schlafenden Mutter einen Zettel und stehlen sich davon. Mit dem Proviant, den sie am Vortag bei Mrs. Turlock gekauft haben und der aus Orangensaft, Keksen und Gummibärchen besteht, steigen sie in ihr Ruderboot und stechen in See. Boff ist mit dem Navigieren natürlich hoffnungslos überfordert. Als auch noch Bens Ruder abbricht, behält dieser das lieber für sich. Zusammen mit Boffs Unfähigkeit führt das nicht gleichmäßige Rudern von Biff und Ben dazu, dass sie wieder auf Inis Cool Kurs nehmen. Als sie dort landen, sind sie aber felsenfest davon überzeugt, das Festland erreicht zu haben. Schließlich sind ein paar Dinge ganz anders als auf Inis Cool: die Telefonzelle ist nicht blau-weiß, sondern grau gestrichen, die Pension hat andere Vorhänge und Blumen vor den Fenstern und der Laden des Dorfes gehört jemandem namens O’Malley. (Text: KI.KA)

Boff, Biff und Ben sehen etwas Helles am Abendhimmel. Während Biff vermutet, dass es der Weihnachtsmann auf seinem Schlitten ist, glaubt Boff ganz fest, ein UFO gesehen zu haben, dass über Inis Cool abgestürzt ist. Sie ziehen los, um es zu suchen. Aber statt eines UFOs finden die drei einen großen Sack voller Geschenke. Um sie herum wuselt ein kleines Schwein, das Mami als Weihnachtsessen vorgesehen hat und das demnächst in den Ofen geschoben werden soll. Doch dieses Schwein ist ein ganz besonderes Schwein. Das fängt schon damit an, dass es nicht grunzt, sondern bellt. Der Sack mit den Geschenken stellt sich als Eigentum des Weihnachtsmanns heraus. Als die Jungs auf der beiliegenden Liste mit den Namen der zu beschenkenden Kinder eine Internetadresse entdecken, eilen sie zu Grandma Withers, um mit dem Weihnachtsmann Kontakt aufzunehmen! (Text: KI.KA)