2024/2025, Folge 1–18

  • Folge 1 (30 Min.)
    Nachhaltig, klimafreundlich und trotzdem bezahlbar. Architekt*innen und Unternehmen stehen vor der Herausforderung, das Bauen zukunftsfähig zu machen. Dabei soll es auch noch schön und modern aussehen, einfach gute Architektur sein. „NDR Kultur – Das Journal“ stellt in einer Sonderausgabe innovative Bauprojekte in Norddeutschland vor. Ein beeindruckendes Beispiel für das Bauen im Bestand ist der Catharina-Nacke-Hof in Flensburg: Der Kaufmannshof aus dem 17. Jahrhundert wurde behutsam saniert und umgestaltet. Die Architektin Hannah Gloyer integrierte zeitgemäße Wohnkonzepte in das vorhandene Mauerwerk und konnte so den Charakter des historischen Gebäudekomplexes erhalten.
    Ein Vorreiter für nachhaltige Architektur ist das preisgekrönte Studierendenhaus der TU Braunschweig, von Gustav Düsing und Max Hacke entworfen und zwischen 2020 und 2022 erbaut. Das zweigeschossige Gebäude besteht vor allem aus Glas, Stahl und Holz. Im Sinne des zirkulären Bauens wurden die Bauteile so konzipiert, dass sie nach Ende ihrer Nutzung wiederverwendet oder recycelt werden können. Im Fokus der Sendung stehen außerdem neue Modelle für das Einfamilienhaus, die zeigen, wie zeitgemäßer Wohnraum flexibel und nachhaltig gestaltet werden kann.
    Denn es wird zu wenig gebaut in Deutschland, vor allem der Wohnungsbau stagniert. Im Jahr 2023 gab es im Bauhauptgewerbe einen realen Umsatzrückgang von 5,2 Prozent, und für 2024 erwartet die Bauindustrie einen weiteren Rückgang um rund 4,0 Prozent (Quelle: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, Berlin). Deshalb geht es auch um die Frage, wie Bauen kostengünstiger werden kann. Der Architekt Sven Martens aus Hannover fordert, dass Bauvorschriften vereinfacht werden müssen, damit genug Wohnraum für alle geschaffen werden kann. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 26.08.2024 NDR
  • Folge 2 (30 Min.)
    Die geheime Welt der Superreichen“ – Autorin Julia Friedrichs auf den Spuren des Geldes
    Der Dokumentarfilm „Sprechende Schweine“ – So wird die Tiersprache entschlüsselt
    Die Welt retten – Claus Leggewie fordert ein Naturparlament
    „Von Norden rollt ein Donner“ – Roman über die Lüneburger Heide
    Hommage an Frauen in der DDR – Der Film „Die Unbeugsamen 2 (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 02.09.2024 NDR
  • Folge 3 (35 Min.)
    „Das Dorf Ding“: Theater Heersum – Ein ganzes Dorf spielt Shakespeare
    Kultur findet überall statt: nicht nur in den Städten, sondern auch auf dem Land. „NDR Kultur – Das Journal“ stellt in der neuen Reihe „Das Dorf Ding“ spannende Kulturprojekte aus Dörfern in Norddeutschland vor: „Das Dorf Ding“. Wo gibt es zum Beispiel ein Theaterprojekt, bei dem das gesamte Dorf mitwirkt? Ein Musikfestival, das jedes Jahr alle Bewohner zusammenbringt, oder eine besondere Kunstausstellung, die im ganzen Dorf gezeigt wird? In der ersten Folge geht es um das Theater Heersum aus Niedersachsen. Die Mitglieder des Forum Heersum sind schon seit vielen Jahren aktiv und machen tolles fantasievolles Open-Air-Theater. In diesem Jahr spielen sie in Rössing/​Nordstemmen „Der Sommernachtstraum“, frei nach Shakespeare. In Rössing gibt es ein altes Wasserschloss mit einem Park, eine ideale Kulisse für das Stück. „NDR Kultur“-Moderatorin Julia Westlake besucht die Heersumer und stellt ihr Theaterprojekt vor.
    Ein Pumper und seine Seemannslieder: Käpt’n Rummelsnuff kommt nach Hannover
    Er vereint seit fast 20 Jahren zwei Welten, die auf den ersten Blick nur wenig gemein haben: Bodybuilding und Musik. Bankdrücken und singen. Er hebt, er pumpt und schreibt auch darüber Lieder. Der wohl außergewöhnlichste Pumper Deutschlands: Käpt’n Rummelsnuff aus Berlin. Und er ist Käpt’n, da er eine Schwäche für Seemannslieder hat. Seine Videos werden im Netz millionenfach geklickt. „NDR Kultur – Das Journal“ hat ihn getroffen und mit ihm über Gewichte, Musik und das Meer gesprochen.
    Von der Demokratie zur Diktatur: Paul Lynchs dystopischer Roman „Das Lied des Propheten“
    Wie schnell wird aus einem demokratischen Land eine Diktatur? Darum geht es im neuen Roman von Booker-Preisträger Paul Lynch: In „Das Lied des Propheten“ erzählt er die emotionale Geschichte einer Familie, in deren Alltag sich schleichend das Grauen ausbreitet. Der Horror in diesem erschütternden Roman ist so gegenwärtig, dass er auch als eindringlicher Appell zum Widerstand gegen entstehende autoritäre Regime gelesen werden kann. Am 15. September stellt Paul Lynch das Buch in Hamburg vor. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 09.09.2024 NDRDeutsche Streaming-Premiere Fr. 06.09.2024 ARD Mediathek
  • Folge 4 (30 Min.)
    Wenn das eigene Kind zum Mörder wird: die bewegende Doku „Jenseits von Schuld“
    Ein ganzes Dorf macht ein Festival: Jarmen in Vorpommern
    Warum lieben alle diesen Mann? Der Comedian Till Reiners
    „Verlassene Nester“: Roman über die Nachwendezeit (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 16.09.2024 NDRDeutsche Streaming-Premiere Fr. 13.09.2024 ARD Mediathek
  • Folge 5 (30 Min.)
    „Das Ende der Insekten?“ Naturfilm mit Maria Furtwängler Als Kommissarin Charlotte Lindholm ermittelt Maria Furtwängler normalerweise im NDR „Tatort“ Mordfälle. Die Schauspielerin hat aber auch noch eine andere Seite. Die studierte Medizinerin ist glühende Insektenliebhaberin und Hobby-Imkerin. Das stille Sterben der Insekten geht ihr deshalb besonders nah. In der neuen ARD-Dokumentation „Erlebnis Erde – Das Ende der Insekten?“ begibt Maria Furtwängler sich auf Spurensuche, spricht mit Wissenschaftlern über die dramatisch sinkende Zahl der Insekten und die katastrophalen Folgen, die das für alle haben kann.
    Sie besucht ökologisch und konventionell arbeitende Landwirte, spricht mit Herstellern von Pestiziden und mit Wissenschaftlern, die nach Lösungen suchen. Eine US-Forscherin sieht das Insektensterben sogar als das drängendste Problem des Planeten an. Die Dokumentation wird am 30. September im Ersten ausgestrahlt. „Das Dorf Ding“: ein Dorf als Mittelpunkt – das Kulturdorf Mözen im Kreis Segeberg Einmal im Jahr wird im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein das Kulturdorf gekürt.
    In diesem Jahr darf das Dorf Mözen sich über diesen Titel freuen. Im Rahmen der SE-KulturTage finden dort mehrere Veranstaltungen statt, um das Dorf in den Mittelpunkt zu stellen. Julia Westlake hat das Dorf, die Dorfbewohner und den Auftritt des plattdeutschen Duos Tüdelband besucht. Das Recht auf Urlaub: Wie damals auf Rügen die Ferien verlebt wurden Das Recht auf Urlaub ist heute beinahe ein Naturgesetz. Erstmalig verankert in einer Verfassung wurde das damals in der DDR. Bezahlten Urlaub gab es tatsächlich zuerst dort, wo das Reisen fast nur innerhalb der eigenen Grenzen erlaubt war.
    Und so waren die DDR-Bürger trotz Mauer das reiselustigste Volk Europas. Das Ziel ihrer Reisen: ein heißbegehrter Platz in einem der Ferienheime, die nach und nach und nie ausreichend errichtet wurden. Die Menschen zog es damals vor allem an die Ostsee, zum Beispiel nach Rügen. Dort sollte sogar das erste sozialistische Seebad mit bis zu 20.000 Ferienplätzen entstehen. Warum es dann doch nicht dazu kam, „NDR Kultur – Das Journal“ blickt zurück. Wenn der Vater dement wird: das Buch „Alte Eltern“ von Volker Kitz Was passiert, wenn die Eltern alt werden? Was ändert sich in den Familienbeziehungen und wie verschiebt sich die Verantwortung? Darüber schreibt Bestsellerautor Volker Kitz in seinem Essay „Alte Eltern“.
    Er erzählt die Geschichte seines Vaters, der allmählich dement wird und immer mehr auf die Hilfe und das Verständnis des Sohnes angewiesen ist. Wie geht er damit um, mit den Erinnerungen, mit Enttäuschungen und Erwartungen? Volker Kitz’ bewegendes Buch trifft die Gedanken- und Gefühlswelt einer ganzen Generation.
    „Der Silberriese“ von Andreas Moster: intensiver Vater-Tochter-Roman In seinem Roman „Der Silberriese“ erzählt der Hamburger Schriftsteller Andreas Moster von einem Spitzensportler, dessen Leben sich über Nacht radikal verändert: Seine Partnerin verlässt ihn kurz nach der Geburt des gemeinsamen Kindes. Plötzlich muss der Diskuswerfer ein Baby versorgen und kann seine Karriere als Sportler nicht fortsetzen. Von nun an kümmert er sich nur noch um die Tochter, aber Jahre später bekommt die enge Beziehung Risse.
    Andreas Moster beschreibt stark die inneren Konflikte, die viele Eltern kennen. Sein Roman ist eine gefühlvolle und intensive Vater-Tochter-Geschichte, ein gelungener Wurf. Der Alltagsort als Konzertsaal: die Aktion „PopUp!-Konzerte“ von NDR Kultur NDR Kultur macht gerade den Alltagsort zum Konzertsaal. Interessierte können sich bewerben und ein Konzert gewinnen: in der Bäckerei, der Werkstatt, dem Museum oder auf dem Segelschiff, dem Dreimaster „Großherzogin Elisabeth“ in Elsfleth. Dort hat Tenor Julian Prégardien am 18. September 2024 das sogenannte PopUp!Konzert gegeben und ein Kamerateam war dabei. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 23.09.2024 NDRDeutsche Streaming-Premiere Fr. 20.09.2024 ARD Mediathek
  • Folge 6 (30 Min.)
    Außergewöhnliche Familiengeschichte: Dokumentation über einen Samenspender und seine 30 Kinder „Das Dorf Ding“: Wie moderne Kunst das Heidedorf Neuenkirchen prägt Hommage an eine Band: Charly Hübners Dokumentarfilm über Element of Crime Neuanfang in Hamburg: Demis Volpi – erste Arbeit als Ballettdirektor (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 30.09.2024 NDRDeutsche Streaming-Premiere Fr. 27.09.2024 ARD Mediathek
  • Folge 7 (30 Min.)
    Oft übersehen, oft bedroht: ein Buch einer obdachlosen Frau Obdachlosigkeit ist in Deutschland ein riesiges Problem, nicht nur in den Großstädten. Aber die Frauen werden dabei oft übersehen, dabei sind sie besonderen Schwierigkeiten und Bedrohungen ausgesetzt. Ein großes Problem ist zum Beispiel Gewalt durch Männer, ein anderes die Gefahr, von Zuhältern abhängig gemacht und ausgebeutet zu werden. Auch Linda Rennings lebte auf der Straße, sie hat den Weg aus der Obdachlosigkeit geschafft und den Verein Heimatlos in Köln gegründet.
    In ihrem Buch „Rebellin der Straße“ beschreibt sie eindrücklich von ihrem Leben, ihrem Engagement und auch über das Versagen der Politik beim Thema Wohnungslosigkeit. „NDR Kultur – Das Journal“ spricht mit ihr und mit Personen aus einer Anlaufstelle für obdachlose Menschen vom Sozialdienst katholischer Frauen. Rückblick auf eine lebenslange Liebe: der Dokumentarfilm „FÜR IMMER. Die Geschichte einer Liebe“ Die meisten Menschen wünschen sich eine lebenslange Liebe, wollen mit der Partnerin oder dem Partner gemeinsam alt werden.
    Doch was heißt das im Alltag? Welche Krisen können auftreten? Und wie verändert sich die Liebe, wenn man alt und gebrechlich wird? Der Dokumentarfilm „FÜR IMMER. Die Geschichte einer Liebe“ porträtiert ein Ehepaar aus Norddeutschland: Eva und Dieter haben sich 1952 kennengelernt, ein Haus gebaut, drei Kinder bekommen, nun werden die Kräfte weniger. Regisseurin Pia Lenz hat das Paar in den letzten Jahren begleitet. Ihr Film ist ein intimes, aber nie voyeuristisches Porträt.
    Die NDR Koproduktion ist jetzt in der ARD-Mediathek zu sehen und wird am 12. Oktober im NDR Fernsehen gezeigt. „Das Dorf Ding“: Alle machen mit. Wenn fünf Dörfer zusammen ein Musical aufführen Sie sind zwischen sieben und 80 Jahre alt, sie kommen aus fünf verschiedenen Dörfern, und sie alle sind Laien. Die Kirchengemeinde Nahe im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein hat bereits 2008 eine Theatergruppe gegründet und führt seitdem alle ein bis zwei Jahre Musicals auf.
    Alle Amateure singen, spielen und tanzen – unter anderem auch schon zu Broadwayklassikern wie „Anatevka“ oder „Annie“. Dieses Jahr führen sie „Das hässliche Entlein: HONK!“ auf. Julia Westlake war bei der letzten Generalprobe im Rahmen der Reihe „Das Dorf Ding“ dabei. Einladung zum Staunen: die Ausstellung „Schwerelos“ von Leandro Erlich in Wolfsburg Er ist der Meister der Illusion: der argentinische Künstler Leandro Erlich. In seinen Ausstellungen gibt es schwebende Gebäude, unendliche Treppen oder Wolken, die in Vitrinen gefangen sind.
    Kunstvoll spielt Erlich mit der menschlichen Wahrnehmung, die Realität wird bei ihm auf den Kopf gestellt. Dabei ist das Publikum oft Teil seiner interaktiven Installationen: Man staunt und manchmal traut man den eigenen Augen nicht. Doch Erlich geht es nicht nur um die Kunst der Illusion, sondern auch um die Auseinandersetzung mit Technik oder Ökologie. Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt jetzt die erste monografische Ausstellung in Deutschland: „Schwerelos“ (12. Oktober 2024 bis 13. Juli 2025).
    „NDR Kultur – Das Journal“ stellt Erlich und seine faszinierende Kunst vor. Von wegen langweilig: Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen spielt Joseph Haydn Joseph Haydn gilt für viele Klassikfans als solide, aber ein bisschen langweilig, verglichen mit Mozart oder Beethoven. Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen will beweisen, dass dies ein Vorurteil ist. In einem ambitionierten Projekt unter Leitung ihres langjährigen Chefdirigenten Paavo Järvi spielen die Bremerinnen und Bremer Haydns Londoner Symphonien ein.
    Für die ersten beiden Produktionen (Symphonien Nr. 101 und 103) werden sie am 12. Oktober mit dem OPUS KLASSIK Preis als „Orchester des Jahres 2024“ ausgezeichnet. Bereits 2023 kürte das britische Magazin „Gramophone“ das Bremer Orchester als „Orchestra of the Year“. Der Film „Die Haydn-Expedition“ begleitet Orchester und Dirigent bei Studioaufnahmen und Konzerten und zeigt die konzentrierte, kreative und Freude machende Zusammenarbeit. Haydn – frisch wie nie. Die von Deutsche Welle und NDR koproduzierte Dokumentation ist in der ARD-Mediathek zu sehen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 07.10.2024 NDR
  • Folge 8 (30 Min.)
    Wie kommt das Halligkind in die Schule? Reportage aus Süderoog und Pellworm Viel mehr als ein Schauspieler: Manfred Krugs Lieder neu interpretiert And the winner is …: Wer bekommt den Deutschen Buchpreis? Ein tragikomischer Roman über Demenz: „Wohnverwandtschaften“ von Isabel Bogdan Vom Theater ins Kino: Porträt des Hamburger Schauspielers Johannes Hegemann Internationaler Kunstpreis in Goslar: Miriam Cahn bekommt den Kaiserring (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 14.10.2024 NDR
  • Folge 9 (30 Min.)
    Bauen wir nur noch monoton? Christoph Mäckler erklärt, was in Neubauvierteln falsch läuft Wird heutzutage nur noch hässlich gebaut? Altbauten sind doch viel schöner, oder? Viele Menschen lieben sie. Aber was ist denn mit dem, was heute erschaffen wird? Kann das mithalten? Heute wird am Menschen vorbeigebaut, meint der Architekt Christoph Mäckler und fragt sich: Was läuft eigentlich schief in unseren Neubauvierteln, diesen Siedlungen mit den immer gleichen Würfeln? Wenn das Hässliche spannender ist als das Schöne: die „Vienna Ugly Tour“ von Eugene Quinn Normalerweise guckt man sich in fremden Städten ja die schönsten Ecken an, architektonische Perlen, Prachtbauten! Man kann aber auch mal eine besondere Tour buchen – weg von der Schönheit, hin zu den sonderbarsten Bauwerken.
    Und dabei kann man entdecken, dass das Hässliche manchmal spannender ist als das Schöne. So z. B. bei der „Vienna Ugly“-Tour des Urbanisten Eugene Quinn in Wien. Erst verschmäht, jetzt wiederentdeckt: die Gebäude von Inken und Hinrich Baller Was manche auf den ersten Blick hässlich finden, ist vielleicht ein paar Jahrzehnte später plötzlich cool! Gebaut wird ja auch nicht nur für die schicke Fassade, sondern für die, die in den Häusern leben.
    Wie muss eine Wohnung, ein Häuserblock gestaltet sein, dass die Menschen dort glücklich sind? Inken Baller und ihr damaliger Mann Hinrich haben sich für den sozialen Wohnungsbau darüber viele Gedanken gemacht. Aber ihre Bauten in Berlin polarisieren – bis heute.
    Jetzt hat eine Gruppe junger architekturbegeisterter Menschen, das ufoufo-Kollektiv, diese unkonventionellen Häuser wiederentdeckt und festgestellt: Sie sind absolut wegweisend! Und wer einmal in einer Baller-Wohnung lebt, will meist nie wieder ausziehen. „Eileen Gray und das Haus am Meer“: Kinofilm über ein avantgardistisches Meisterwerk Die Architektin und Designerin Eileen Gray hat an der Côte d’Azur ihr Meisterwerk gebaut, das Haus E.1027- ein zeitloses Gesamtkunstwerk. Ein avantgardistisches Gebäude, das später aber Le Corbusier zugerechnet wurde.
    Er hat dem nie widersprochen. Und ihr sogar großen Kummer bereitet, weil er wohl nicht damit umgehen konnte, dass sie und nicht er diese Ikone errichtet hatte. Der Dokumentarfilm „Eileen Gray und das Haus am Meer“ kommt am 24. Oktober 2024 ins Kino. „Ein anderes Leben“: Roman der Schauspielerin Caroline Peters Einem großen Publikum ist Caroline Peters als Sophie Haas aus der Fernsehserie „Mord mit Aussicht“ bekannt.
    Sie ist aber auch eine viel beschäftigte Theaterschauspielerin und Ensemblemitglied am Burgtheater in Wien. Jetzt hat sie auch noch einen Roman geschrieben. In „Ein anderes Leben“ erzählt sie von Hanna. Eine Frau mit vielen Männern, Töchtern und einem abwechslungsreichen Leben. Eine Geschichte aus dem Alltag einer Architektenfamilie im Westdeutschland der 1970er- und 1980er-Jahre, über ein Leben zwischen Freiheit und Zwängen. Caroline Peters macht daraus mit genauen Beobachtungen, kraftvoller Sprache und mit viel Humor einen packenden, sehr persönlichen Roman. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 21.10.2024 NDRDeutsche Streaming-Premiere Fr. 18.10.2024 ARD Mediathek
  • Folge 10 (35 Min.)
    Den Gipfel ertasten: der Film „Soundscape“ über einen blinden Bergsteiger Hitlers Filmemacherin: Dokumentation über Leni Riefenstahl An den Rand gedrängt und vergessen – Die Frauen der „Gruppe 47“ Das neue Album der Band ÄTNA: mit dem Song aus der NDR Kultur-Reihe „Inspired“ (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 28.10.2024 NDRDeutsche Streaming-Premiere Fr. 25.10.2024 ARD Mediathek
  • Folge 11 (30 Min.)
    Seit vielen Jahren ist Hape Kerkeling einer der bekanntesten deutschen Entertainer. Dass sich Unterhaltung und Nachdenklichkeit keineswegs ausschließen, hat er mit seiner Pilgerchronik „Ich bin dann mal weg“, seiner Autobiographie „Der Junge muss an die frische Luft“ und dem neuen Buch „Gebt mir etwas Zeit“ bewiesen. Zu seinem 60. Geburtstag gibt es jetzt einen, unter anderem vom NDR koproduzierten Dokumentarfilm über ihn: „Total normal“ erzählt von seinem rasanten Aufstieg als Teenager, von persönlichen Schicksalsschlägen, dem Zwangs-Outing durch Rosa von Praunheim, seinem souveränen Ausstieg aus der Showbranche und dem Neuanfang.
    Jetzt hat der Film seine Premiere auf dem Filmfestival Cologne gefeiert und ist ab dem 5. Dezember in der ARD-Mediathek und am 9. Dezember um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen. Zu 2.) Er nannte sich selbst ein „verrücktes Huhn“, für den normal ein Fremdwort war. Reinhard Schamuhn aus Uelzen war bekannt für spektakuläre Kunstaktionen, weit über Deutschland hinaus: So heiratete er den Pariser Eifelturm – sein Beitrag zum Denkmalschutz.
    In Uelzen mischte er auch die Lokalpolitik auf und gründete ein eigenes Theater. Tatsächlich ist er auch noch elf Jahre nach seinem Tod in Uelzen bekannt – und das nicht nur, weil die Geschichtswerkstatt vor Ort die Erinnerung an ihn wachhalten möchte. NDR Kultur sucht im Rahmen von „Legenden von nebenan“ genau solche Menschen, die sich in besonderer Weise für Gemeinschaft, Kultur, Freiheit oder Menschlichkeit in norddeutschen Dörfern, Gemeinden oder Städten engagiert haben.
    Über ausgewählte Vorschläge wird NDR Kultur in seinen Programmen in Fernsehen, Hörfunk und Online berichten. Gemeinsam mit Ihnen geht die Redaktion auf Spurensuche, um verborgene Geschichte(n) ans Licht zu holen. Außerdem entsteht ein hochwertig gestaltetes Videoporträt über die vorgeschlagene Person, das später als „virtuelles Denkmal“ via QR-Code vor Ort für alle abrufbar sein wird. Weitere Informationen unter ndr.de/​legenden. Zu 3.) Die in Rostock lebende Schriftstellerin Caroline Wahl ist ein Phänomen: Mit ihrem Debütroman „22 Bahnen“ gelang ihr auf Anhieb ein Bestseller, der von Publikum und Kritik gleichermaßen gefeiert wurde.
    Und auch die Fortsetzung „Windstärke 17“ stand gleich nach der Veröffentlichung ganz oben auf der Bestseller-Liste. In dem Roman erzählt sie die Geschichte von Ida, der kleinen Schwester aus „22 Bahnen“: Nach dem Tod der alkoholkranken Mutter flüchtet Ida von ihrem Zuhause, doch Schmerz und Schuldgefühle begleiten sie. Wieder gelingt es Caroline Wahl mit leichtem Ton, eine schwierige Geschichte zu erzählen, die sich auch dann gut lesen lässt, wenn man den ersten Roman nicht kennt.
    Zum Auftakt der diesjährigen „Herbsttour“ unserer Reihe „Der Norden liest“ präsentiert Caroline Wahl ihr Buch am 7. November in Neustrelitz. Am Tag darauf liest Frank Schulz gemeinsam mit Karen Duve aus seinem hochgelobten Roman „Amor gegen Goliath“ in Stade. Alle Termine der NDR Kultur-Reihe auf der Seite ndr.de/​dernordenliest. Zu 4.) Über drei Jahre saß Alexej Nawalny im Gefängnis, zuletzt im sibirischen Straflager Nr.
    3 „Polarwolf“. Für eine halbe Stunde am Tag erhielt er einen Bleistift und durfte schreiben. Postum ist jetzt seine Autobiografie erschienen, weltweit in 20 Sprachen übersetzt: „Patriot“. Das Buch ist eine Liebeserklärung an Russland, seine Familie und zugleich die Chronik eines angekündigten Todes. NDR Kultur – Das Journal spricht mit Weggefährten und zeichnet das Leben eines mutigen Menschen nach. Bis in den Tod – unter noch immer ungeklärten Umständen. Zu 5.) Mehr Vielfalt in der Klassik, das ist das Ziel des Chineke! Orchestra aus Großbritannien.
    Es ist das erste professionelle Orchester Europas, das aus überwiegend schwarzen und ethnisch diversen Musiker*innen besteht. Gegründet wurde es 2015 von der Kontrabassistin Chi-chi Nwanoku. Seitdem gastierte es in vielen renommierten Konzerthäusern und bei einigen der wichtigsten Festivals weltweit. Bei Chineke! geht es aber nicht nur um die ethnische Vielfalt innerhalb des Orchesters, sondern auch um eine Erweiterung des klassischen Repertoires um Werke aus verschiedenen Kulturen. Am 11. November spielt das Chineke! Orchestra in der Hamburger Elbphilharmonie. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 04.11.2024 NDRDeutsche Streaming-Premiere Fr. 01.11.2024 ARD Mediathek
  • Folge 12 (30 Min.)
    Am 24. Oktober 1975 steht in Island alles still. An diesem denkwürdigen Tag treten die isländischen Frauen in den Streik. Sie wollen nicht länger hinnehmen, dass ihre Arbeit in Betrieb und Familie unterbewertet wird, dass ihnen der Zugang zu wichtigen Bereichen der Gesellschaft verwehrt bleibt. Unglaubliche 90 Prozent aller Frauen Islands beteiligen sich am Streik und sorgen dafür, dass der Tag in die Geschichte eingeht. Heute ist Island eines der fortschrittlichsten Länder der Welt, wenn es um Gleichberechtigung geht. Der Film „Ein Tag ohne Frauen“ setzt den mutigen und humorvollen Frauen, die durch ihr Handeln diese Entwicklung in Gang gesetzt haben, ein eindrucksvolles Denkmal.
    Zu 2.) Drei Bücher stehen auf der Shortlist. Sie behandeln so unterschiedliche Themen wie die ägyptische Königin Nofretete (Sebastian Conrad „Die Königin“), den Einfluss von drei chemischen Elementen auf unsere Wirtschaft und das Klima (Kerstin Hoppenhaus „Die Salze der Erde“), sowie das Ost-West-Verhältnis in Deutschland (Steffen Mau „Ungleich vereint“). Wichtigste Kriterien für die Auswahl waren: Das Werk widmet sich zukunftsrelevanten Themen, stellt komplexe Zusammenhänge und Themen für ein breites Publikum verständlich dar, eröffnet neue Perspektiven und regt die Lust am Diskurs an.
    Der 2009 ins Leben gerufene und mit 15.000 Euro dotierte Preis wird am 7. November gemeinsam mit dem LifeScienceXplained auf dem Sartorius-Campus in Göttingen vergeben. Zu 3.) Die Ideen zu ihrer Graphic Novel sind der Künstlerin Anke Feuchtenberger in einem Wald in Quilow bei Anklam in Mecklenburg-Vorpommern gekommen. Sie erschafft im Buch „Genossin Kuckuck“ eine fantastische Welt, in der sie das Unsagbare, das sie in ihrer Kindheit in der DDR erlebt hat, in Zeichnungen ergründet.
    Zu 4.) Erst als Erwachsene fand die französische Schriftstellerin Neige Sinno Worte für das Ungeheuerliche, das ihr als Kind im Alter zwischen 7 und 14 Jahren widerfahren war: Ihr Stiefvater hatte sie jahrelang vergewaltigt. Es dauerte noch einmal zwei Jahrzehnte, bis die französische Autorin und Literaturwissenschaftlerin die Geschichte ihres Missbrauchs in einem Buch verarbeiten konnte: „Trauriger Tiger“, in Frankreich ist das Buch über ein erschreckend verbreitetes Verbrechen ein Bestseller. Zu 5.) Vor unserem Interview mit der Sängerin Noga Erez aus Tel Aviv zu ihrem neuen Album „The Vandalist“ wurden wir vom Management gebeten: Keine Fragen zum Krieg und zur politischen Situation in Israel – doch ausblenden lassen sich die Themen nicht, wie es sich schon bei der ersten Frage danach, wie es ihr geht, zeigt.
    Noga Erez verarbeitet mit ihrer provokanten und innovativen Pop-Musik immer auch wieder politische Themen, wie etwa im Song „PC People“, auch ihren Song „Come back home“ kann man nach dem 7. Oktober auf die Geiseln beziehen. Mit ihrem Musik- und Lebenspartner Ori Rousso bekommt sie eine Tochter, die geplante Tour muss sie deshalb verschieben. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 11.11.2024 NDR
  • Folge 13 (30 Min.)
    Zehn Jahre „Mutmacher“ in Hamburg: ein tolles Hilfsprojekt für Kinder und Jugendliche Schutz des jüdischen Lebens in Deutschland: Streit um die Antisemitismus-Resolution Wunderbare Hommage an die eigene Mutter: eer neue Roman von Joachim Meyerhoff Endlich wiederentdeckt: die Radioarbeiten von Siegfried Lenz Ungewöhnlicher Dokumentarfilm: „Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann“ (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 18.11.2024 NDR
  • Folge 14 (30 Min.)
    Mit Musik gegen Rechtsextremismus: Film über das Dorf Jamel in Mecklenburg Die Toten Hosen, Herbert Grönemeyer, Die Fantastischen Vier, Kraftklub, Die Ärzte: Sie alle waren schon in Jamel, einem 38-Seelen-Dorf in Mecklenburg. Der Ort wurde bundesweit als „Nazidorf“ bekannt, seit Mitte der 2000er-Jahre sind dort gezielt sogenannte „völkische Siedler“ hingezogen. Doch in Jamel lebt auch das Künstlerehepaar Birgit und Horst Lohmeyer. Seit 2007 veranstaltet es jeden Sommer das Musikfestival „Jamel rockt den Förster“: Um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen, aber auch, weil beide wissen, dass Öffentlichkeit in dieser Umgebung für sie eine Art Lebensversicherung ist.
    Der Filmemacher Martin Groß hat die Lohmeyers und ihr Festival seit 2015 begleitet und erzählt in seiner Dokumentation „Jamel – Lauter Widerstand“ vom Kampf eines leisen Ehepaars – und der Kraft lauter Musik. Die NDR-Koproduktion ist jetzt in der ARD-Mediathek zusehen. Klischees und Vorurteile: Wie westliche Medien auf den Osten schauen Im November 1989, also vor 35 Jahren, ist die Mauer gefallen.
    Das ist inzwischen quasi eine ganze Generation her, und dennoch bleibt der Osten in der Wahrnehmung des Westens oft irgendwie anders. Statt Einheit gibt es immer noch Vorurteile. Ob „Zonen-Gaby“ oder „Nazi“ – woran liegt es, dass viele Klischees bis heute nicht totzukriegen sind? Vielleicht daran, dass sie seit den 1990er-Jahren bis heute von westdeutsch geprägten Medien immer wieder bedient werden? Damit beschäftigt sich eine Dokumentation: „Es ist kompliziert … – Der Osten in den Medien“ (in der ARD-Mediathek).
    Sie zeigt u.a. besonders krasse Beispiele und benennt Ursachen. „Das Dorf Ding“: Bürger-Engagement in Bad Grund Bad Grund hatte mal viel: Bergbau, Kurbad und Wintersportmöglichkeiten. Inzwischen hat es nur noch wenig: Das Erzbergwerk wurde 1992 geschlossen, der Kurbetrieb durch die Sparmaßnahmen der Krankenkassen heruntergefahren und Schnee fällt auch immer weniger. Und so kämpft ein Dorf ums Überleben wie viele andere Orte im ehemaligen Zonenrandgebiet auch.
    Doch 300 Bewohner der 2300 Einwohner von Bad Grund engagieren sich gemeinschaftlich, um ihren Ort zu retten, um Bad Grund lebenswerter und attraktiver zu machen. Seit 2021 gibt es den gemeinnützigen Verein ZukunftsBergstadt e.V. und ein Jahr später wurde auch noch die Bürgergenossenschaft Bad Grund gegründet, um historische Gebäude zu renovieren. Julia Westlake hat Bad Grund besucht und sich zeigen lassen, was die Bewohner alles für ihren Ort tun. Kleine Filme, großes Kino: der Deutsche Kurzfilmpreis in Hamburg Sie sind oft nur wenige Minuten lang und trotzdem große Kunst: Kurzfilme stehen noch immer im Schatten langer Spielfilme oder Serien.
    Der Deutsche Kurzfilmpreis, der in sechs Kategorien vergeben wird, will deshalb herausragende Leistungen würdigen und den Filmen ein neues Publikum erschließen. Am 21. November wurden die Preise für 2024 in Hamburg verliehen. Einer der Gewinner ist der Film „Fire Drill“ von Maximilian Villwock. Er erzählt die Geschichte eines jungen Ukrainers, der auf einem Containerschiff arbeitet. Als der Krieg ausbricht, ist sein Handy der einzige Kontakt zu seiner Heimat und zu seiner Mutter.
    „NDR Kultur – Das Journal“ stellt den prämierten Film vor, spricht mit dem Hamburger Regisseur Maximilian Villwock und mit Hauptdarsteller Arthur Aliiev, der selbst aus der Ukraine stammt. Von Kamerun nach Norddeutschland: der Sänger Jeano Elong Musik aus Kamerun, kombiniert mit europäischen Elementen, das macht die Musik von Jeano Elong so besonders. In seinen Songs geht es oft um soziale Gerechtigkeit und den Kampf um eine Welt, in der alle gleichberechtigt leben können.
    Denn Jeano Elong hat selbst viel erlebt. Der gelernte Schweißer zog von Kamerun nach Libyen, baute dort eine eigene Werkstatt auf. Doch dann brach der Bürgerkrieg in Libyen aus, und er floh nach Deutschland. Hier engagierte er sich schnell für andere Geflüchtete und lernte außerdem Musiker kennen. Der in Hamburg lebende Sänger hat gerade einen Plattenvertrag bekommen. Noch kann er aber nicht von der Musik leben, deshalb arbeitet er weiterhin als Industrieschweißer. „NDR Kultur – Das Journal“ begleitet ihn mit seiner Band bei Proben und auch auf der Arbeit. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 25.11.2024 NDR
  • Folge 15 (30 Min.)
    Starkult statt kritischer Auseinandersetzung? Das neue Michael Jackson-Musical in Hamburg Jugendliche erforschen ihre Dorfgeschichte: das Projekt „LandHelden“ in Bollewick „Legenden von nebenan“: der Chorleiter Heiko Krutisch aus Etzenborn „Lichtbogen“ in die Unendlichkeit: Günther Ueckers Kirchenfenster für Schwerin (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 02.12.2024 NDR
  • Folge 16 (30 Min.)
    „Legenden von nebenan“: Pflegeschwester Eva Semp aus Rostock NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“: Wenn Alt und Jung durch Kultur zusammenkommen Hommage an Thomas Mann: Heinz Strunks Roman „Zauberberg 2“ „Das Dorf Ding“ in Siedenbollentin: Bachs Weihnachtsoratorium all inclusive (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 09.12.2024 NDRDeutsche Streaming-Premiere Fr. 06.12.2024 ARD Mediathek
  • Folge 17 (30 Min.)
    „Jan Fedder – unvergessen“: ein Film über den letzten Volksschauspieler Umsturz in Syrien: Was sagen syrische Kunstschaffende im Norden zur aktuellen Situation? Das Jahr der wütenden Männer: ein feuilletonistischer Jahresrückblick Das Geheimnis einer jahrzehntelangen Ehe: die Dokumentation „Eine Jahrhundertliebe“ Legenden von nebenan: der Graffitikünstler Peter Ernst Eiffe aus Hamburg (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 16.12.2024 NDR
  • Folge 18 (30 Min.)
    Gefährdete Lebensadern: die aufrüttelnde NDR Doku „Unser Fluss soll leben!“ Kann künstliche Intelligenz Liebe geben? Eine Psychologin erforscht „Chatbots“ Kreativer Helfer oder Zerstörer? Die KI als Künstler Liebe oder Sex? Dating-Apps wissenschaftlich untersucht (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 13.01.2025 NDRDeutsche Streaming-Premiere Fr. 10.01.2025 ARD Mediathek

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