Mehr als 500 Täterprofile hat Alexander Horn bereits erstellt. Er war maßgeblich an der Aufklärung mehrerer spektakulärer Kriminalfälle beteiligt. Ziel all seiner Analysen ist eine genaue Rekonstruktion des Verbrechens. Dabei steht nicht allein der Täter, sondern der Fall in seiner Gesamtheit im Fokus des Ermittlerteams. Jetzt hat der Familienvater ein Buch geschrieben, in dem er Einblick in seine Arbeit gewährt und mit den Klischees rund um seinen Beruf aufräumt. Ein Fall, der Alexander Horn viele Jahre seines bisherigen Berufslebens begleitete, ist
der des „Maskenmanns“, der in Schullandheime und Jugendherbergen eingebrochen ist, dort mehrere Jugendliche misshandelt und drei getötet hat. Mit Hilfe der Öffentlichkeit konnte der Täter identifiziert werden, das Geständnis konnte dem Täter schließlich durch Alexander Horn abgerungen werden. Wie genau die Arbeit eines Profilers aussieht, welche Rolle Medien für seine Arbeit spielen und wo er immer wieder Kraft für seine Arbeit sammelt, erzählt Alexander Horn im Gespräch mit Andreas Bönte. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Deutsche TV-PremiereMo. 06.10.2014Bayerisches Fernsehen