Brian wird zeitgleich mit Jesus Christus geboren, nur einen Stall weiter. Als die drei Weisen aus dem Morgenland merken, dass sie dem falschen Heiland huldigen, wollen sie ihre Weihgaben wiederhaben, doch Brians Mutter Mandy Cohen weiß Weihrauch und Myrrhe zu verteidigen. Jahrzehnte später hat Brian es zu einem Häppchenverkäufer im römischen Amphitheater gebracht, der immer noch bei seiner Mutter lebt. Doch mit dem Eintritt in die „Volksfront von Judäa“ ändert sich Brians Leben: Durch den Versuch, die Frau von Pontius Pilatus zu entführen, um so das römische Imperium zu Fall zu bringen, wird Brian zu einem gesuchten Kriminellen. Nach der Verhaftung gelingt ihm zwar die Flucht, doch durch einen dummen Zufall wird er auf dem Marktplatz für einen Propheten
gehalten. Gerade in seinen inkohärenten Stottereien meint das Volk die Worte des Messias zu erkennen. Es gelingt ihm nicht, seine wachsende Jüngerschaft abzuschütteln. Zwar bringt ihm sein neuer Heiland-Status auch eine Liebesnacht mit der politischen Aktivistin Judith ein, doch in der Folge wird Brian erneut verhaftet und diesmal zur Kreuzigung verurteilt. Seine Jünger finden das alles andere als schlimm, macht es doch einen waschechten Märtyrer aus ihrem Messias.“Das Leben des Brian“ ist der zweite und bekannteste Film der Monty Pythons. Bei seiner Uraufführung wurde er von christlichen Gruppen der Blasphemie bezichtigt und heftig bekämpft. Jahrzehnte später ist er zum Kultfilm einer ganzen Generation geworden, die weite Textpassagen mitsprechen kann. (Text: arte)