- Falkin im Weißen Haus? Die aggressive Außenpolitik von Hillary Clinton Dass Hillary Clinton die nächste US-Präsidentin wird, gilt inzwischen fast als sicher. Angesichts der Auftritte ihres Widersachers Donald Trump spricht aber kaum jemand darüber, was das für die Weltpolitik bedeuten würde, zum Beispiel für die großen Konflikte in Syrien, im Irak, in Libyen oder der Ukraine. Clinton fordert seit Monaten eine härtere Gangart der USA, plädiert für Aufrüstung, militärische Interventionen und Abschreckung. Droht mit einer Präsidentin Hillary Clinton ein Rückfall in die aggressive Außenpolitik eines George W. Bush? Und was bedeutet das für Deutschland? - Afrika-Politik der Bundesregierung: Millionen für Despoten Die Afrika-Reise der Bundeskanzlerin und die Forderung nach einem afrikanischen „Marshall-Plan“ zeigen, dass Deutschland seine Afrika-Politik grundlegend neu ausrichten will: Die Zusammenarbeit mit Unrechtsstaaten und Despoten soll ausgeweitet werden, vor allem um die Flüchtlingszahlen aus afrikanischen Staaten zu reduzieren – auch mit Mitteln der Entwicklungshilfe. MONITOR-Recherchen zeigen: Statt Fluchtursachen
wirksam zu bekämpfen fließen Entwicklungshilfegelder in dunkle Kanäle, von denen vor allem internationale Konzerne und Führungscliquen profitieren. - Gekaufte Expertise: Wie ein industrienaher Gutachter seit Jahrzehnten die Politik beeinflusst Ob Holzschutzmittel, Glyphosat oder Dieselabgase: Seit Jahrzehnten taucht vor Gerichten, im Bundestag und in Expertengremien ein und derselbe „unabhängige“ Sachverständige auf und gibt regelmäßig Entwarnung – ganz im Sinne der Industrie. Schon 1994 kam MONITOR dem hochdekorierten Wissenschaftler auf die Schliche, der von einem ehemaligen Staatsanwalt als „Falschgutachter“ bezeichnet wird und der erstaunlich enge Verbindungen zur Industrie hat – bis heute. - VW-Skandal: Behörden waren Probleme seit langem bekannt Ein Jahr nach Bekanntwerden des VW-Skandals, ist die Dimension des Betrugs mit manipulierter „Schummelsoftware“ noch immer nicht völlig aufgeklärt. Neue Dokumente belegen jetzt, dass die Bundesregierung schon vor Jahren drauf und dran war, dem Konzern auf die Schliche zu kommen. Der Betrug hätte aufgedeckt werden können, wenn der politische Wille vorhanden gewesen wäre. (Text: ARD)