Folge 5

  • Folge 5

    (1): Metropole Istanbul: Trotz politischer Wirren findet in Istanbul die Kunst-Biennale statt Seit dem Putschversuch vor einem Jahr herrscht in der Türkei Ausnahmezustand. Und ausgerechnet jetzt findet die 15. Istanbul-Biennale unter dem Motto „A good neighbour“ statt – geführt von dem schwulen skandinavischen Künstlerduo Elmgreen & Dragset. Aber ist so eine Veranstaltung angemessen – in einem Land, in dem Tausende aus politischen Gründen im Gefängnis sitzen?
    (2): Liam Gallagher, der letzte Rockstar: Der Ex-Oasis Frontmann bringt sein erstes Soloalbum raus Liam Gallagher, der Ex-Frontmann von Oasis, gilt als der letzte Rockstar. Jahrelang prügelte er sich durch Bars, soff sich durch Tourneen und beleidigte jeden. Nachdem sich Oasis 2009 nach einem heftigen Streit zwischen Liam und seinem Bruder Noel trennten, ging es für den Sänger erst einmal bergab. Nun hat sich Liam Gallagher gefangen. Am 6. Oktober kommt sein erstes Soloalbum „As you were“ heraus.
    (3): Gehört Streetart ins Museum? Yasha Youngs Museum for Urban Contemporary Art sorgt für Diskussionen Berlin ist eine Streetart-Metropole. Jetzt bekommt die Stadt für ihre Urban Art ein eigenes Museum. Diesen Herbst eröffnet Yasha Youngs „Museum for Urban Contemporary Art“ in Schöneberg und löst prompt eine Debatte aus: Was macht echte Streetart aus? Darf sie konserviert werden? Darf sie zum Sammlerobjekt werden und Geld kosten? Oder korrumpiert das ihre Uridee? Kurz: Gehört Streetart überhaupt ins
    Museum?
    (4): Warum wählen Arbeiter rechts? Thomas Ostermeier inszeniert Eribons „Rückkehr nach Reims“ Als Didier Eribons Buch „Rückkehr nach Reims“ 2016 auf Deutsch erschien, schlug es im Feuilleton ein wie ein Blitz. Endlich schien jemand zu erklären, warum die Schicht der sogenannten „Abgehängten“ Rechts wählt – und das gegen die eigenen wirtschaftlichen Interessen. Jetzt bringt der deutsche Regisseur Thomas Ostermeier das Buch des französischen Soziologen auf die Bühne.
    (5): Die schreibende Kämpferin: Aya Cissokos Roman über Frankreichs Einwanderermilieu Aya Cissokos war Immigrantenkind, Boxweltmeisterin und musste nach einem Wirbelbruch ihre Karriere beenden. Daraufhin wurde sie Schriftstellerin. Ihr erster Roman „danbé“ von 2011 wurde sogar verfilmt. Jetzt erscheint ihr zweites Buch „Ma“ auf Deutsch. Es ist eine Mutter-Tochter – Geschichte, die in der Alltagswirklichkeit von Migranten im heutigen Frankreich spielt. Und damit in einer Welt, die geprägt ist von Rassismus, Vorurteilen und Chancenlosigkeit.
    (6): Mensch, Natur, Tanz: Blanca Li inszeniert in Paris die „Sonnenwende“ Die spanische Choreographin Blanca Li hat nicht nur mit Almodovar, sondern auch mit Beyoncé, Jean-Paul Gaultier, Coldplay oder Christian Louboutin gearbeitet. Sie und ihre Tanzcompanie in Paris werden zurzeit international gefeiert. Ihr neues Stück „Solstice“ handelt von der Zukunft unseres Planeten – denn in ihrer Inszenierung lotet Blanca Li nicht weniger als das Verhältnis zwischen Mensch und Natur aus. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.10.2017arte

Sendetermine

Do 05.10.2017
06:00–06:45
06:00–
Di 03.10.2017
02:10–02:50
02:10–
So 01.10.2017
16:10–16:50
16:10–
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