(1): Der Metropolenreport aus Palermo Palermo ist Italiens Kulturhauptstadt 2018 und Gastgeber der europäischen Wanderausstellung „Manifesta“. „Palermo sehen und sterben“ (Roberto Alajmo) wurde zum geflügelten Wort, die Schönheit Palermos Jahrzehntelang von Mafia-Gewalt, Resignation und Armut überschattet. Aber es tut sich was! Palermo beherbergt nicht nur die Wanderausstellung „Manifesta“, sondern mit der Valsecchi-Collection im restaurierten Palazzo Butera jetzt auch eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Italiens. (2): Cappadox-Festival in der Türkei Vor den Neuwahlen soll die Kunst im Schutz der Berge Zentralanatoliens Zeichen setzen und Sinn stiften. In der Höhlenlandschaft Kappadokien haben sich über Jahrhunderte als Schutz vor Verfolgung ganze unterirdische Städte gebildet. Der Titel „Stille“ für das am 14. Juni beginnende Festival Cappadox benennt auch das bange Warten auf die Präsidentschaftswahlen in der Türkei am 24. Juni, die über die politische Zukunft des Landes entscheiden werden. (3): Kiruna – Eine Stadt zieht um Die nördlichste Stadt Schwedens ist auf Eisenerz gebaut und muss drei Kilometer nach Osten ziehen. Das Architekturbüro White Arkitekter hat eine Herkulesaufgabe übernommen. Es ist wohl die größte
stadtplanerische und architektonische Aufgabe. Doch wie plant man den Umzug einer Stadt mit 20.000 Einwohnern? Wie erhält man ihren Charakter, und nutzt gleichzeitig die Chance, sie zukunftsweisend zu optimieren? Dabei geht es um Tradition und Neustart zugleich.(4): Wie Frauen in Ägypten leben Die Fotografin Amélie Losier porträtiert starke Frauen zwischen Aufbruch und Stagnation. Die Erwartungen an die ägyptische Revolution waren groß. Gerade die Frauen erhofften sich nicht nur einen Sturz des politischen Systems, sondern auch mehr Geschlechtergerechtigkeit. Wie ist ihre Situation heute? Die Fotografin Amélie Losier porträtiert in ihrem beeindruckenden Fotoband „Sayeda“ selbstbewusste Ägypterinnen – fernab jedes westlichen Klischees. (5): Pianist, Komponist und Klangkünstler Mit seinen Konzerten erschafft Christophe Chassol Räume, in denen Musik in einen Dialog mit Bildern tritt. „Ultrascore“ nennt Christophe Chassol seine audiovisuelle Arbeit. In der Elbphilharmonie Hamburg präsentiert er sein Werk „Big Sun“: „Metropolis“ trifft den Künstler und erfährt, wie er den Sound und die Bilder einer Stadt aufnimmt. (6): Mini-Atelier – Große Kunst „Metropolis“ besucht die Pariser Künstlerin Marine Joatton, deren Gemälde dank eines Telefons entstehen. (Text: arte)
Deutsche TV-PremiereSo. 17.06.2018arte
Sendetermine
So. 17.06.2018
16:45–17:30
16:45– NEU
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