In dieser Folge dreht sich alles um außergewöhnliche Gemüsesorten wie lila Kartoffeln, indische Netzgurken und scharfe Elefanten-Chilis. Letzteren haben sich die Nachwuchsgärtner aus Stuttgart verschrieben. Sie wollen damit nicht nur den Gartenbau-Experten, sondern auch ihre Konkurrenz beeindrucken. Doch kurz vor der nächsten Bewertungsrunde sind die meisten Chilis noch unreif. Ob ihre selbstangesetzte Brennnessel-Jauche daran etwas ändern kann? Auch Claudia Mundinger in Sinzheim muss bangen: Wird die Tomatenspezialistin, deren Garten in der ersten Folge bewertet wurde, dem Experten eine perfekt ausgereifte indische Netzgurke vorlegen können? Im Sommer war es sehr heiß und noch zeigt sich auf dem anspruchsvollen Gemüse das charakteristische Netzmuster nicht. Auch Gerhard Netta aus
Koblenz macht der trockene und heiße Sommer zu schaffen. Als überzeugter Nicht-Gießer muss der promovierte Geologe seinen Garten regelmäßig harken, damit der wenige Niederschlag vom Boden ideal aufgenommen werden kann. Ob seine lila Kartoffel die Trockenheit ohne Schaden übersteht? Eine Missernte wäre fatal. Diesmal treffen sich im Herbst alle bei den Nachwuchsgärtnern in Stuttgart. Hinzu kommt auch wieder Gartenbau-Experte Dr. Michael Ernst von der Uni Stuttgart-Hohenheim. Er nimmt den Garten der drei jungen Leute genauestens unter die Lupe. Außerdem bewertet er die drei besonderen Gemüsesorten, die die Wettbewerber mitgebracht haben – von jedem eine. Wer punktet diesmal und kommt damit dem Titel „bester Gärtner im Südwesten“ einen entscheidenden Schritt näher? (Text: SWR)