In dieser Folge geht es um das Finale im Wettbewerb um den Titel „bester Gärtner im Südwesten“. Ganz unterschiedliche Persönlichkeiten mit völlig verschiedenen gärtnerischen Konzepten treten hier wieder gegeneinander an. Was sie eint, ist der immer populärer werdende Wunsch nach gesundem Essen aus dem eigenen Garten und der Spaß daran, ihren grünen Daumen in einem Wettstreit unter Beweis zu stellen. In der dritten und letzten Folge der Reihe dreht sich alles um Obst und Beeren. Außerdem steht das große Finale an. Wer wird den Gartenbau-Experten Dr. Michael Ernst überzeugen? In Gerhard Nettas Garten in Koblenz, der dieses Mal bewertet wird, gilt Nutzen vor Schönheit. Ihm kommt es vor allem auf eins an: Dass der Garten ihn und seine Familie fast das ganze Jahr über satt macht. Ob er mit seinem naturnahen Konzept punkten kann? Und welche seiner zahlreichen Obstsorten wird er dem Experten zur Verkostung vorlegen? Claudia Mundinger ist in ihrem Garten in Sinzheim, den der Experte in der ersten Folge bewertet
hat, auf Tomaten spezialisiert. Jetzt muss allerdings auch sie eine Obstsorte zur Beurteilung vorlegen. Ihre Wahl fällt auf eine ausgefallene Sorte: eine Aronia-Beere. Kann Claudia mit dieser Frucht die letzten, vielleicht alles entscheidenden Punkte einfahren? Auch die Nachwuchs-Gärtner aus Stuttgart, die sich mit ihrem gärtnerischen Konzept in der zweiten Folge dem Expertenurteil stellen mussten, wollen zum Abschluss noch einmal kräftig punkten. Perfekt, dass ihr gepachteter Garten einen uralten Obstbaumbestand vorweisen kann. Und so schicken die drei einen traditionellen Apfel ins letzte Rennen. Noch wissen die drei Hobbygärtner nicht, wie Experte Dr. Michael Ernst von der Uni Stuttgart-Hohenheim die ersten beiden Gärten beurteilt hat und wer im Gartenrennen deshalb gerade die Nase vorn hat. Aber das wird sich bald ändern, denn nach der letzten Fruchtbewertung gibt der Fachmann endlich die Punktzahlen für die Gärten bekannt. Und dann steht er fest: der beste Gärtner im Südwesten. (Text: SWR)