Mein Freund Marsupilami

Für Hausmann David wird die Hausarbeit zuviel. Er beschliesst, ein Hausmädchen anzustellen, das sich um die Kinder kümmert und auch mit den Marsupilamis gut auskommt. Diese Annonce liest Backalive. Er schlüpft in die Rolle von Fräulein Backpflaum und versucht, so ein Marsupilami zu fangen. Doch Leo und Marsu sind wieder einmal viel zu schlau für ihn. (Text: DRS-SF)

David bekommt Besuch von seinem alten Freund Monty und dessen Tochter Cloe. Leo hat Cloe als typisches kleines Mädchen mit Sommersprossen und Zöpfen in Erinnerung. Doch kaum sieht er sie, hat er sich schon in sie verliebt und tut nun alles, um ihr zu imponieren. Er darf sogar mit ihr Sternschnuppen beobachten gehen. Auf dem Weg dorthin bittet er Marsu, der als Bewacher mitgekommen ist, sich unsichtbar zu machen, damit er Cloe besser beeindrucken kann. Kaum ist Marsu nicht mehr in der Nähe, gibt es Ärger mit einem Jaguar. Im letzten Augenblick taucht Marsu jedoch wieder auf und rettet die beiden. Cloe reist ab und hinterlässt einen todtraurigen Leo. (Text: DRS-SF)

Die Tiere im Dschungel werden plötzlich krank. Amanda findet heraus, dass jemand das Flusswasser vergiftet hat. Die Ursache ist die Dämoniak-Kaugummifabrik, die achtlos mit ihrem Kunstdünger umgeht. Global, der Besitzer, ignoriert die Bitten Amandas und Leos, vorsichtiger mit dem Dünger umzugehen. Er holt sich sogar Backalive, um Marsupilami fangen zu lassen, um so die Kampagne von Leo gegen seine Firma zu beenden. Versehentlich kippt Backalive ein Fass Düngerkonzentrat aus, was dazu führt, dass die Fleisch fressenden Pflanzen zu Riesenmonstern mutieren, die jedoch glücklicherweise, bevor sie zu grossen Schaden anrichten können, verwelken und sterben. (Text: DRS-SF)

Bobo wird von Mama Marsu ausgeschimpft. Er ist daraufhin schrecklich eingeschnappt und will nicht mehr nach Hause. Die Newmans nehmen ihn bei sich auf, und er freundet sich ganz schnell mit Zoe an. Die beiden machen eine Menge Unsinn. Am Ende klettern sie sogar auf Captain Didis Boot und bringen es versehentlich in Fahrt. In letzter Sekunde kann Marsu eingreifen und einen Zusammenstoss mit einem anderen Schiff verhindern. Erst durch dieses Abenteuer merkt Bobo, dass es zu Hause vielleicht doch nicht so schlecht ist, wie er immer dachte. (Text: DRS-SF)

Amanda ist am Ende ihrer Forschungen angelangt und möchte ihre Arbeit abgeben. Als sie nun ein erstes Foto zu ihrem Auftraggeber Orson Kaine schickt, erfährt Backalive davon, stellt sich ihm als Marsupilami-Fachmann vor und behauptet, das Bild sei falsch und es gebe überhaupt keine konkreten Untersuchungen über Marsupilamis. Kaine kündigt daraufhin den Newmans ihr Haus und beauftragt Backalive, einen Marsu zu fangen. Das lässt sich Leo nicht bieten. Er fährt mit Marsu in die Stadt und klärt alles auf. Backalive ist zum Glück wieder mal der Dumme. (Text: DRS-SF)

Der Chiquito Grand Prix der Umweltfreundlichen Rennboote steht bevor. David hat einen Bananenschalen betriebenen Motor entwickelt, Leo tritt mit Marsus Schwanzspitze als Bootsschraube an. Doch leider taucht auch Backalive wieder einmal auf. Ihm gelingt es, im allgemeinen Durcheinander Bibu zu entführen. Kurz vor dem Sieg brechen David und Didi das Rennen ab und verfolgen gemeinsam mit Marsu den Kidnapper. Gerade noch bevor er in den Gassen Chiquitos verschwinden kann, erwischen sie ihn, und Marsu lässt ihn auf dem Zielband zur Strafe Trampolin springen. (Text: DRS-SF)

David hat wieder mal ein tolles Computerprogramm für seinen Chef Bill geschrieben und freut sich nun schon auf seine Beförderung. Da fliegt ihm ein kürzlich von ihm erfundener kleiner Übersetzungsautomat an den Kopf und plötzlich spricht David nur noch marsu. Als Bill ihn nun in die Stadt zur Vertragsunterzeichnung holen will, findet er einen nur noch spielen wollenden Marsu-David vor. Anscheinend kann ihn nichts heilen. Auf dem Heimweg fallen David ein paar Kokosnüsse auf den Kopf und er ist wieder der alte. (Text: DRS-SF)

Amanda und David studieren wieder mal ein Theaterstück ein, als der Besitzer des Theaters, Anatole Anatolivitsch, auftaucht und verkündet, dass er das Theater schliessen müsse, weil kein Geld für die Renovierung mehr zur Verfügung steht. Der Bürgermeister würde das Haus sogar abreissen wollen. Amanda kommt auf die Idee, in ihr Stück die Marsupilami-Familie einzubeziehen, um so mehr Zuschauer anzulocken. Der Plan gelingt, auch wenn sich wieder einmal Backalive einmischt und versucht, eins der Marsupilami-Kinder zu entführen, was Marsu und Mama Marsu gemeinsam verhindern. Das Theater ist gerettet. Selbst der Bürgermeister ist begeistert. (Text: DRS-SF)

Die drei Marsupilami-Kinder fangen ihren ersten Piranha. Das heisst, nach den Gesetzen des Dschungels stehen sie kurz vor dem Erwachsenwerden und müssen eine Prüfung bestehen: Sie müssen das Tal der Traditionen durchqueren, ein Tal, in dem viele Gefahren lauern. Wilde Tiere, Fleisch fressende Pflanzen, Treibsand und Sümpfe. Amanda nimmt sich vor, dieses ganze Unternehmen zu filmen und begleitet die drei zusammen mit Marsu heimlich und in sicherer Entfernung. Leo wird zwar verboten, mitzukommen, doch macht er sich ebenso heimlich allein auf den Weg. Die drei Marsukinder absolvieren den Test vorbildlich, doch Amanda und schliesslich auch Leo geraten in höchste Gefahr, aus der sie in letzter Sekunde Marsu rettet. Obwohl er den Test nicht einwandfrei bestanden hat, wird Leo am Ende von den Marsus in ihre Familie aufgenommen. Er wird: der sechste Marsupilami. (Text: DRS-SF)

Bei einem Angriff des Panthers Gatogordo wird das Nest der Marsupilamis zerstört. Sogleich ist Oma Marsu, Marsus Mutter, zur Stelle und überwacht den Bau des neuen Nests, der nach bestimmten Ritualen vor sich gehen muss. Amanda darf diese biologische Sensation filmen, allerdings müssen in dieser Zeit sechs Marsupilamis im Haus der Newmans wohnen, was natürlich wieder einmal zu kleinen und grösseren Katastrophen führt. (Text: DRS-SF)

Familie Newman ist gerade verreist, und Captain Didi passt zusammen mit den Marsus auf ihr Haus auf, als ein Heissluftballon mit zwei Passagieren an Bord in der Nähe des Hauses notlandet. Die Passagiere sind die Schwestern Lena und Jane, beides begeisterte Hobby-Zauberkünstlerinnen. Verzweifelt suchen sie nach einem Rucksack, den sie bei der Notlandung verloren haben. Er enthält, was sie nicht verraten, gestohlene Juwelen. Während Lena diese der Polizei aushändigen will, lässt sich Jane von ihrem Ziel, die Juwelen zu verkaufen, nicht abbringen. Der Rucksack wird gefunden und als Didi mit Jane, die sich anscheinend überreden liess, die Juwelen doch zurückzugeben, zur Polizei fährt, stiehlt sie diese ein zweites Mal und versucht mit ihrer Schwester zu fliehen. Sie werden geschnappt, Lena wird frei gesprochen und geht wieder zur Schule. Jane wird verurteilt, Zauberkurse am Krankenhaus zu geben. (Text: DRS-SF)

Schon lange warten Jenny und Rudi, Schulfreunde von Leo, darauf, zu Leo in den Dschungel eingeladen zu werden. Auch Alex war schon lange nicht mehr zu Besuch. Einen Tag bevor es soweit ist, kommt Leo wegen einer kleinen Meinungsverschiedenheit mit Backalive wieder einmal zu spät nach Hause und erhält für den nächsten Tag Hausarrest. Als er das seinen Freunden klarmachen will, lachen diese über ihn, glauben ihm nicht, meinen, er will sich drücken. Da Leos Eltern am nächsten Tag in die Stadt fahren, lässt sich Leo nun überreden, seine Freunde doch einzuladen. Gemeinsam treffen sie auf Backalive und andere Gefahren des Dschungels und den dreien wird klar, dass Leo immer die Wahrheit darüber gesagt hat und er kein Aufschneider war, wie sie immer geglaubt hatten. Leider geht bei dem Besuch Davids Arbeitszimmer in die Brüche, was aus dem einen Tag Hausarrest drei Monate werden lässt. (Text: DRS-SF)

Leo muss einen Aufsatz für die Schule schreiben. Sein Thema: Das Marsupilami. Er schreibt viel, macht Fotos und Interviews. So auch mit Yamatunga, der ihm unter anderem erzählt, dass morgen Sommersonnenwende sei, der Tag, an dem er vor vielen Jahren die Entscheidung getroffen habe, Yamatunga, Beschützer der Marsupilamis, zu werden. Als Leo am nächsten Tag die Marsupicoatl-Pyramide besucht und die Sonne unter geht, verschliesst sich der Tempel plötzlich. Yamatunga erklärt, das müsse so sein, damit der Yamatunga-Lehrling sich in aller Ruhe auf sein zukünftiges Leben einstellen kann. Als Leo sich aus dem Tempel befreit hat, steht sein Entschluss fest. Er will eines Tages Yamatunga werden. (Text: DRS-SF)