281 Folgen erfasst (unvollständige Liste), Seite 3

  • Südamerikas Politiker setzen noch immer auf ungebremstes Wachstum durch Rohstoffexporte. Eine Politik, die mehr als 400 Jahre in die Kolonialzeit zurückreicht. Die Kosten zahlen die Menschen, die vor Ort von den Folgen betroffen sind. Eine Mitschuld tragen auch wir Europäer, die die Rohstoffe brauchen für Dinge des täglichen Lebens, wie Handys oder Wasserleitungen aus Kupferrohr. In Peru sind die Folgen dieser Rohstoffgier fatal für die Menschen, die in der Nähe der Minen leben. Der Ort Cerro de Pasco gilt als eine der dreckigsten Städte der Welt, denn die Menschen werden dort kontaminiert durch Schwefeldioxid, Blei und Arsen. Betreiber der Mine ist das Unternehmen Glencore aus der Schweiz. (Text: Phoenix)
  • Hohes Wachstum, niedrige Arbeitslosigkeit und einen Platz ganz an der Spitze der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa: Tschechien erlebt in den letzten Jahren ein Wunder – ein Wirtschaftswunder. Was dahinter steckt, erkundet ARD-Korrespondent Jürgen Osterhage auf einer Rundreise durch das Land. Er besucht die Orte und Unternehmen, an denen der Boom zu greifen ist – angefangen vom Industriegiganten Skoda Auto mit seinen knapp 30.000 Beschäftigten bis hin zu kleinen High-Tech-Newcomern, die mit Innovationen und neuen Technologien Tschechiens Wirtschaft für morgen fit machen. (Text: Phoenix)
  • Lithiums ist der Rohstoff der Zukunft – wichtig für die Energiewende und Elektromobilität. In Bolivien ist er im Überfluss vorhanden. Im Salzsee von Uyuni auf 3.600 Metern steckt der weltweit größte Lithium-Vorrat. Dieser Schatz im Salzsee ist auch Schauplatz eines regelrechten Wirtschaftskrimis. ARD-Korrespondent Matthias Ebert besucht die gegnerischen Seiten des Wettrennens um die Zukunftsressource und spürt den Hintergründen des Wirtschaftskrimis um Lithium nach. Die Sole unter dem bolivianischen Salar de Uyuni soll 21 Millionen Tonnen Lithium enthalten – ein unglaublicher Reichtum.
    Deutschland hatte 2019 bereits den Zuschlag für den Abbau von Ex-Präsident Morales bekommen. Ein deutsch-bolivianisches Joint-Venture sollte Lithium fördern und in Bolivien eine Batterieproduktion aufbauen. Doch im Oktober 2019 geriet der linke Langzeit-Präsident Morales immer mehr in die Kritik. Deshalb hatte er den Vertrag mit Deutschland kurzerhand annulliert, weil sich lokale Gemeinden am Salzsee gewehrt hatten. Jetzt wird um einen Nachfolgevertrag gerungen – auch die Bundesrepublik rechnet sich Chancen aus. Der Großteil der weltweiten Lithiumreserven liegt im Dreiländer-Dreieck von Bolivien, Chile und Argentinien.
    Oft stehen indigene Gemeinden dem Abbau kritisch gegenüber. Sie beklagen sinkende Wasserpegel durch den wasserintensiven Abbau mit dramatischen langfristigen Folgen für die Umwelt. Anders als in Bolivien geplant, wird Lithium in Argentinien und Chile meist als Rohmaterial exportiert und im Ausland weiterverarbeitet. Gerade in Chile gilt dies als erfolgreiches Wirtschaftsmodell, von dem aber die ansässigen Bauern kaum profitieren. Stattdessen aber die Unternehmer, die während der Pinochet-Diktatur wertvolle Abbau-Lizenzen erhalten hatten. (Text: hr-fernsehen)
  • Nordirland macht wieder Schlagzeilen. Als Stolperstein in den Brexit-Verhandlungen, als Schauplatz terroristischer Anschläge. Doch noch wollen die Bewohner in der boomenden Hauptstadt Belfast sich nicht bremsen lassen. „Niemand hier will zurück“, sagt Patricia Grogan. Die Maßschneiderin entwirft Anzüge vor allem für Frauen, sie ist eine von vielen kleinen Unternehmerinnen, die Belfast in den vergangenen Jahren hip gemacht haben. Nach 21 Jahren Friedensprozess hat Nordirlands Hauptstadt sich eine neue moderne Identität erarbeitet. Sie sprüht vor Lebensfreude und – Dankbarkeit für einen gewaltfreien Alltag. Die Menschen sind froh, dass sie sich nicht mehr über Religion streiten, sondern über gutes Essen reden. (Text: Phoenix)
  • Es sind traurige Bilder: Bäume und Sträucher in Flammen, Tiere, die versuchen dem Inferno zu entfliehen. Die Abholzung des Amazonaswaldes in Brasilien hat wieder dramatisch zugenommen. Auch wenn Brasiliens Präsident Temer beschwichtigt und vor der UN davon gesprochen hat, dass die Abholzung um 20 Prozent reduziert worden sei. Tatsächlich aber gibt es klare Pläne, um für die Rohstoffgewinnung im Amazonasgebiet und für die Agrarlobby den Regenwald weiter zu reduzieren. (Text: Phoenix)
  • Ihr ganzes Leben lang kommen weibliche Meeresschildkröten genau zu dem Strand zurück, an dem sie selbst aus dem Ei geschlüpft sind, um ihre eigenen Eier abzulegen. Wenn es den Strand noch gibt! Denn immer mehr Strände nützt der Mensch. Und überall da, wo Hotels oder Promenaden entstehen oder große Städte mit Licht und Lärm die Tiere irritieren, da geht der Bestand an Meeresschildkörten drastisch zurück. Schutzprojekte wie Tamar kämpfen für den Bestand der Pflanzen und Tiere, kämpfen um den Lebensraum der Küstentiere. Denn an der gesamten Küste Brasiliens macht der Mensch den Tieren den Lebensraum streitig. (Text: Phoenix)
  • Sie brauchen mehr als Wind und gute Wellen. Davon gäbe es hier in Cox’s Bazar – im Süden von Bangladesch – genug. Acht Mädchen trainieren im Surfclub an einem der längsten Strände der Welt. Zahlen müssen sie nichts, der Club finanziert sich aus Spenden. Shaifullah, der Trainer, meint: „Wir könnten Tausende Surfer trainieren. Wenn Mädchen darunter sind, dann ist das gut für unser Land.“ Aber: dass Frauen surfen, gehört sich nicht in Bangladesh. Der Strand ist eine konservative Welt. Spätestens wenn die Mädchen 14 sind, sollen sie verheiratet werden. (Text: Phoenix)
  • Als Theresa May im Juli 2016 Premierministerin wurde, steckte Großbritannien in der größten Krise der Nachkriegszeit. Die Bürger hatten wider Erwarten für den Austritt aus der EU gestimmt. David Cameron trat zurück, Boris Johnson wollte plötzlich auch nicht mehr, da fiel das schwere Los auf die Pfarrerstochter Theresa May. Mit eisernem Willen hält sich Theresa May seitdem an der Spitze einer von Skandalen geplagten Regierung. Ihre Widersacher sitzen nicht nur in Brüssel, wo May als schwach, andere Mitglieder ihrer Regierung als völlig unberechenbar gelten. Vor allem in den eigenen Reihen lauern die hohen Tiere der konservativen „nasty party“ auf einen günstigen Moment, sie weg zu putschen, sie übersteht zuletzt im Dezember ein Misstrauensvotum aus den eigenen Reihen. Wer ist diese Frau, die den Austritt aus der Europäischen Union gegen ihre ursprüngliche Überzeugung vorantreibt und dabei glaubt, ihrem Land einen Dienst zu erweisen? (Text: Phoenix)
  • Als Theresa May im Juli 2016 Premierministerin wurde, steckte Großbritannien in der größten Krise der Nachkriegszeit. Die Bürger hatten mehrheitlich für den Austritt aus der EU gestimmt. David Cameron trat zurück, Boris Johnson wollte plötzlich auch nicht mehr, da fiel das schwere Los auf die Pfarrerstochter Theresa. Mit eisernem Willen, aber bis heute ohne Konzept, wie das Königreich vom Kontinent wegrücken soll, hält sich May krampfhaft an der Regierungsspitze.Ihre Widersacher sitzen nicht nur in Brüssel, wo May als schwach gilt, andere Mitglieder ihrer Regierung gelten als Spinner.
    Vor allem in den eigenen Reihen lauern die hohen Tiere der „Nasty Party“ auf einen günstigen Moment, sie wegzuputschen. Doch noch hält sich May, in einer Mischung aus Duldsamkeit und Wille zur Macht. Wer ist diese Frau, die den Austritt aus der Europäischen Union gegen ihre eigene Überzeugung vorantreibt und dabei immer noch glaubt, ihrem Land einen Dienst zu erweisen? Und wann beginnt endgültig der letzte Akt im Brexit-Drama? (Text: Phoenix)
  • Jetzt kommen die Maker, die Macher. Sie setzen sich hin, sie setzen alles auf eine Karte, und dann legen sie los. Die Heimat der Maker ist Brooklyn. Von hier kommt nicht nur der Hipster, sondern der 3D-Drucker und jetzt auch der digitale Schlüssel. Aus Brooklyn kommen Gurken, Schokolade und ein Lebensgefühl, das eher ein Vibe ist. Der Takt lautet: Selber machen, riskieren – und wenn du fällst, stehst du halt wieder auf. Aber mach es! (Text: Phoenix)
  • „Sic itur ad astra“ – lasst uns nach den Sternen greifen, nach Großem streben, das ist das Motto des „Falcon College“, einer der prestigeträchtigsten Schulen in Simbabwe. Als das Internat in der damaligen britischen Kolonie Rhodesien als reines Jungen-Internat gegründet wurde, galt das Schulmotto ausschließlich für Weiße. Die Sprösslinge der weißen Unterdrücker, meist Großfarmer, die die Vorherrschaft über die schwarze Bevölkerung eisern verteidigten. Dazu gehörte auch, dass die Schüler des Internats nach Art der englischen Oberschicht unterrichtet wurden. (Text: Phoenix)
  • Reporter Norbert Lübbers auf Entdeckungsreise in Papua-Neuguinea. In dem pazifischen Inselstaat gibt es kaum Straßen, die Entfernungen sind riesig. Die meisten der sieben Millionen Einwohner haben keinen Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung. In vollständiger Abhängigkeit von der Natur leben auch Martin, der Buschpilot, und seine Frau Claudia, die sich als christliche Missionare einer neuen Generation sehen. (Text: Phoenix)
  • Ein Schiff wird kommen – ein klimafreundliches! In Costa Rica entsteht ein nahezu emissionsfreies Frachtschiff. Etwa 90 Prozent des Welthandels wird auf dem Seeweg abgewickelt. Schon in den vergangenen Jahren ist der Seeverkehr stetig gestiegen, und gerade jetzt in den Pandemiezeiten wächst der Schiffsverkehr noch schneller. Fast alle Frachter, Tanker u.a. werden aber mit Schweröl angetrieben, entsprechend sind die Emissionen. Weltweit ist die Schifffahrt für den Ausstoß von etwa einer Mrd. Tonnen Kohlendioxid verantwortlich. Zudem verursacht sie etwa 15 Prozent der globalen Stickoxidemissionen und 13 Prozent der Schwefeldioxidemissionen, Tendenz weiter steigend. Das ist ein erheblicher Faktor in Sachen Klimawandel! (Text: Phoenix)
  • Frankreichs Bürgermeister schmeißen das Handtuch. Laut Umfragen will die Hälfte von ihnen bei den Kommunalwahlen im nächsten Jahr nicht erneut antreten. In den 36.000 Kommunen des Landes sind sie für alles zuständig, ihre Büros sind die erste Anlaufstelle bei Frust und Ärger. Die territorialen Reformen von Präsident Macron bringen die Städte und Dörfer außerdem um einen Großteil ihrer eigenen Einnahmen und nehmen den Bürgermeistern viel von ihrer Handlungsfreiheit. In Puget-Théniers im Hinterland von Nizza gehört Robert Velay zu denen, die es satt haben. Sein 2000-Einwohner-Städtchen besitzt zwar noch die notwendigen Dienstleister, Läden und staatlichen Einrichtungen, aber die Unzufriedenheit der Einwohner wächst. Und der Druck auf den Bürgermeister auch. (Text: Phoenix)
  • Elf Tote, rund 70 Verletzte – die Bilanz eines tödlichen Sommerwochenendes in Chicago. Amerikas drittgrößte Stadt hat in den letzten zwei Jahren eine Gewaltexplosion erlebt – und mit 650 Schusswaffenopfern mehr Tote als L. A. und das deutlich größere New York zusammen. Es sind vor allem junge schwarze Männer, die sterben in diesem Sumpf aus Gangkriminalität, illegalen Waffen und sozialen Problemen. Aber immer wieder kommen auch Unbeteiligte wie Kinder oder Teenager zwischen die Fronten. Es ist eine dunkle Parallelwelt zur sonst glänzenden Stadt Chicago: Die Reportage berichtet aus dem Innersten der Problem-Stadtteile Southside und Englewood. (Text: Phoenix)
  • Kaum ein Land der Welt verändert sich so rasend schnell wie China. ARD-Korrespondent Mario Schmidt trifft dort Menschen, die sich trotz aller Schwierigkeiten nicht unterkriegen lassen. Im hochmodernen Shanghai zu leben, kann viel Freude machen, wenn man denn genug Geld hat. Aber wie soll ein 30Jähriger an eine Million Euro kommen, um sich wenigstens eine kleine Zwei-Zimmer-Wohnung kaufen zu können? In China ist es für reiche Männer schick, eine junge Geliebte zu haben. Und die betrogenen Ehefrauen? Einige buchen „Geliebten-Vertreiber“, die sich in das Leben der Mätresse einschleichen und sie unbemerkt dazu bewegen, sich von dem Mann zu trennen. (Text: Phoenix)
  • Die Reise mit dem Rad führt die Korrespondentin Ariane Reimers und ihr Kamerateam viele tausend Höhenmeter hinauf in die Berge Yunnans. Von der Millionenstadt Kunming über die berühmten Altstädte von Dali und Lijiang bis in die sagenhafte Stadt Shangri-La mit ihrem buddhistischen Tempelbezirk. Die Dörfer in den Bergen sind immer noch schwer zu erreichen. Die Landschaft ist wunderschön. (Text: Phoenix)
  • China verwandelt sich in atemberaubendem Tempo von der Werkbank der Welt zur Hightech-Nation. Nirgendwo ist das besser zu sehen als in der Metropole Shenzhen im Süden des Landes. Als vor 40 Jahren die Reform- und Öffnungspolitik begann, wurde eine Ansammlung kleiner Fischerdörfer zur ersten Sonderwirtschaftszone. Heute hat die Metropole 12 Millionen Einwohner und etliche Top-Unternehmen aus Chinas Technologiebranche. (Text: Phoenix)
  • Smart Cities, digitale Komplettüberwachung, Gesichtserkennung, Sozialkreditsystem – China drängt in rasantem Tempo in die digitale Zukunft und will 2030 Weltmarktführer in Sachen Künstlicher Intelligenz sein. ARD-Korrespondent Mario Schmidt testet stellvertretend für den deutschen Zuschauer, wie sich die neue digitale Welt anfühlt. In Peking trifft er den Wissenschaftsjournalisten Ranga Yogeshwar, um zu verstehen, welche Bedeutung der technologische Wandel für Deutschland hat. Werden wir abgehängt? Wie werden wir leben? In China organisiert das Handy das komplette Leben. Überall wird bargeldlos gezahlt. Gesichtserkennung ist in den Städten allgegenwärtig. Die Medizin steht vor einer Revolution, viele Krankenhäuser arbeiten bereits mit künstlicher Intelligenz, um Krankheiten früher und sicherer zu erkennen.
    Für westliche Demokratien ein Albtraum: Das Sozialkreditsystem, das landesweit eingeführt werden soll, will mit digitaler Kontrolle will der Staat seine Bürger zu mehr Ehrlichkeit erziehen. Metropolen wie Shenzhen verwandeln sich in Smart Cities – Stadtteile bekommen eine Art digitales Gehirn, das alles im Blick hat. Die Mobilität wird intelligenter, Passagier-Drohnen fliegen autonom. China hat dank seiner riesigen Bevölkerung einen großen Vorteil: Es verfügt über eine Unmenge an Daten, die für die digitale Zukunft maßgeblich sind. Und es gibt weniger Datenschutz. In Deutschland überwiegt die Skepsis, in China werden neue Technologien meist begeistert aufgenommen. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 12.05.2019 Phoenix
  • Fast 300 Millionen Chinesen arbeiten als Wanderarbeiter fernab von ihren Heimatprovinzen in den Metropolen auf Baustellen, in Restaurants oder als Hausangestellte. Viele zahlen für den Traum von einem besseren Leben einen hohen Preis, denn die Kinder bleiben oft bei den Großeltern zurück. ARD-Korrespondent Mario Schmidt begleitet eine Familie, die stellvertretend für viele andere steht, durch ihren Alltag. In Shanghai begleitet Mario Schmidt Influencer aus den sozialen Medien und besucht die größte Fahrschule der Welt in Peking. Dazu zählt auch Landärztin Li, die bei einem Unfall beide Beine verlor, und trotz aller Schwierigkeiten versucht, armen Menschen auf dem Land zu helfen. Beeindruckende Landschaften und alte Traditionen erlebte er beim Besuch der Yao, einer chinesischen Minderheit, deren Frauen sich nach dem 18. Lebensjahr nicht mehr die Haare schneiden. (Text: Phoenix)
  • Der Film führt die Zuschauer in die westchinesische Provinz Xinjiang, wo hunderttausende muslimische Uiguren in Umerziehungslagern einsitzen. Er zeigt auch die Sorgen von Hongkongern, die sich immer mehr von Peking vereinnahmt fühlen. Der Film stellt den großen Plan der kommunistischen Führung vor, 300 Millionen Chinesen zu Skifahrern zu machen – und besucht Männer, die in „Fleisch-Steinen“ ihre Berufung gefunden haben. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 02.06.2019 Phoenix
  • Die Zahl der Corona-Infizierten in der Türkei steigt prozentual im Monat April wie in keinem anderen Land der Erde, obwohl der türkische Staat Anfang Mai Schule und Universitäten, Restaurants, Frisöre, Bars, Kaffees und viele Läden schließen ließ. Kinder und Jugendliche bis zum 20. Lebensjahr, aber auch Senioren ab dem 65. Lebensjahr haben absolute Ausgangssperre. Zuwiderhandlungen werden mit Bußgeldern geahndet. Außerdem müssen Bewohner von 31 Städten am Wochenende für 48 Stunden zuhause bleiben. Weil es erste Corona-Infizierte und Tote in Gefängnissen gibt, hat die Erdoganpartei AKP zusammen mit der nationalistischen Partei MHP ein höchst umstrittenes Gesetz durchs Parlament gedrückt, dass Straferleichterungen bzw.
    Freilassungen von ca. 90.000 Gefangenen ermöglicht. Frei kommen Diebe, Kleinkriminellen, Gewalttäter, Mafia-Bosse und Nutzer von Kinderpornografie. Journalisten, Oppositionelle oder Menschenrechtsaktivisten, die aufgrund fadenscheiniger Terrorvorwürfe inhaftiert sind, müssen im Gefängnis bleiben. Deren Angehörige machen sich große Sorgen, denn die Haftbedingungen sollen oftmals mangelhaft sein. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere Do. 04.06.2020 Phoenix
  • Crystal Meth oder Pervitin – eine Droge mit vielen Namen erobert Europa. Das weiße Pulver kostet nicht viel, nimmt Hemmungen und gibt Power – für die Party oder im Job. Welchen Preis man dafür zahlt, merken die meisten erst, wenn es längst zu spät ist. So wie Pavel Gregor. Er gehörte im Prag der 70er Jahre zu denen, die das Aufputschmittel aus den Weltkriegs-Schützengräben für die Drogenszene neu entdeckten. Nach der Revolution von 1989 wird aus Pervitin die tschechische Nationaldroge, aus dem anfänglichen Szene-Trip ein einträgliches Geschäft für kriminelle Banden. Doch inzwischen sind es längst nicht mehr die Asia-Märkte an der Grenze, über die die Droge nach Deutschland kommt. (Text: Phoenix)

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