Keine Fragen – auch Ärzte sind vor Fehlern nicht gefeit. Doch für Betroffene sind Behandlungsfehler oft dramatisch: Sie leiden unter Schmerzen und ihr Vertrauensverhältnis zum Arzt ist zerrüttet. Im Jahr 2018 gab es laut Bundesärztekammer fast 6.000 verhandelte Anzeigen wegen Behandlungsfehlern. Wohin können sich Patienten wenden, die glauben, Opfer von
Fehlbehandlungen zu sein? Was tun, wenn die Aufklärung über mögliche Risiken lückenhaft war? Wie wichtig ist zum Beispiel ein Gesprächsprotokoll? Und kann die Rechtschutzversicherung die Kostenübernahme ablehnen? Gilbert Häfner, Präsident des Oberlandesgerichts in Dresden, beantwortet Ihre Fragen zu diesem Thema live in der Sendung. (Text: MDR)