Der Jenaer Carsten Babian wollte schon als Kind Rechtsmediziner werden, und es ist bis heute sein Traumjob. Die US-Fernsehserie „Quincy“ weckte seine Leidenschaft für forensische Medizin. Nach dem Medizinstudium kam er über Stationen in der Rechtsmedizin Jena und der Psychiatrie der Uniklinik Jena 2007 nach Leipzig ans Rechtsmedizinische Institut. Seit zwei
Jahren ist er dort der leitende Oberarzt der Abteilung für forensische Medizin. Sein großes Hobby ist der Garten – ebenso wie Pantomime-Theater und Brillen sammeln. Ein interessanter Mann, der uns am Dienstag erklärt, wie nach einem Mordfall obduziert wird und mit welchen neuen Ermittlungsmethoden derzeit Täter überführt werden können. (Text: mdr)