Alleinerziehend zu sein, ist wie ein Unfall, sagt Christine Finke. Vor acht Jahren trennte sie sich vom Vater ihrer Kinder und zieht sie seitdem allein groß. Die Trennung kam überraschend, und als sie kurze Zeit später auch noch ihren Job verlor, änderte sich ihr Leben extrem. Sie rutschte in die Armut ab und musste erleben, wie sich Menschen von ihr abwandten. Doch sie hat sich nicht unterkriegen lassen, arbeitete dann freiberuflich, wurde Stadträtin und macht auf die Situation von Alleinerziehenden aufmerksam. (Text: mdr)