Ihre Idee war es, ein Unternehmen für diejenigen zu gründen, die keiner mehr einstellt. Sina Trinkwalder brach ihr Studium ab, gründete mit ihrem Mann eine Werbeagentur und verdiente Millionen. 2010 eröffnet sie in ihrer Heimatstadt Augsburg die ökosoziale Textilfirma „manomama“. Alle Mitarbeiter verdienen dasselbe, es erhalten vornehmlich Menschen eine Chance, die auf dem Arbeitsmarkt
abgeschrieben waren, und es wird in Deutschland mit fair-gehandelten Stoffen produziert. Sina Trinkwalder hat Erfolg damit, schreibt zwei erfolgreiche Bücher und wird mehrfach für ihr Engagement ausgezeichnet. Dabei zeigt sie einfach nur, dass es möglich ist, fair und sozial in Deutschland zu produzieren. Bei „MDR um 4“ erzählt die Unternehmerin, welche Zukunftspläne sie noch hat. (Text: mdr)