Über Thüringen hinaus war und ist der 183-fache Torschütze ein Idol. Peter Ducke war der wohl begnadetste DDR-Kicker. Er war gefürchtet, nicht nur weil der ehemalige Stürmer aus fast allen Lagen traf. Ein Charakterkopf, bei den Mitspielern nicht immer beliebt. Die Fans aber lieben ihn genauso, wie er damals war: Den Rebell in kurzen Hosen, der noch dazu
unverschämt gut aussieht. Schwarze Haare, Koteletten, blaue Augen. Mit seiner selbstbewussten Art und seiner spektakulären Spielweise begeisterte der „Schwarze Peter“ sogar Pelé. In wenigen Tagen wird der „Held und Rebell“ 75 Jahre alt. Passend dazu ist jetzt das gleichnamige Buch über ihn erschienen, welches Ducke bei uns vorstellt. (Text: mdr)