Reinhard Straube ist ein Urgestein des deutschen Theaters. Seit Jahrzehnten spielt er am Halleschen Neuen Theater, hat das Haus zusammen mit Peter Sodann auf- und ausgebaut. In der Hauptrolle in Ulrich Plenzdorfs Jugenddrama „Die Leiden des jungen W.“ hat er in der DDR Theatergeschichte geschrieben. Sein aktuelles Programm „Der fröhliche
Hypochonder“ erlebt bald die 100. Vorstellung und der urkomische Schauspieler ist in diesem Jahr 70 Jahre alt geworden. Straube ist auch Fernsehschauspieler, hat in „Tatorten“ und „Polizeirufen“ gespielt und natürlich unendliche viele Geschichten auf Lager. So viele, dass nun eine Biografie über ihn erscheint. (Text: mdr)