Sebastian Caspar liefert mit seinem Debüt-Roman „Zone C“ die erste literarische Auseinandersetzung mit der Aufputschdroge Crystal Meth. Aber sein Buch ist mehr als bloße Fiktion, denn der Autor war selbst jahrelang abhängig. Der gebürtige Weißenfelser hat den Sprung aus der Sucht geschafft und arbeitet mittlerweile als Sozialarbeiter in Leipzig. Warum er Crystal für ein besonderes „Ost-Phänomen“ hält und warum die Droge so gefährlich ist, erzählt er bei uns am Dienstag. (Text: mdr)