Kommentare 6471–6480 von 8257
User 1728793 am
Wir wurden von Putin getäuscht ..Der Krieg in der Ukraine ist Realität, wird uns vorgeführt . Diskussionen über Fehler, Falscheinschätzungen, Wegschauen, Vernebelung, Verhandlungen, alles falsch, Aber jetzt, jetzt müssen wir handeln.. was wird organisiert?? Weshalb wird über Waffenlieferung gesprochen statt darüber, wie man die Menschen dort rausholt und mit Gütern versorgt zB. in den Stahlwerken Mariopol.. ich hoffe , dass den Menschen geholfen wird
Holt die Menschen dort raus !!!!Nostalgie am
Wie denn ??? Diese Menschen sind eingekesselt.edeltraut wolf (geb. 1946) am
Die Menschen könnten herausgeholt werden, wenn man denn wollte bzw. Interesse daran hätte.
Ziel: Beendigung des Krieges lieber heute als morgen!
User 1728744 am
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Herr Lanz in einer seiner kommenden Sendungen die Politiker (insbes. Robert Habeck) befragt, wie er das Thema Gasboykott und Erfüllung der langfristigen Lieferverträge thematisiert. Wenn man das Gas entgegen der Lieferverträge (laufen bis 2030) nicht abnimmt, zahlt man trotzdem und Gasprom kann das nicht abgenommene Gas anderweitig auf den Markt bringen und so durch den Boykott Deutschlands bis 2030 seinen Erlöse noch einmal drastisch steigern.
Im Grunde dürfte das rationale Ziel doch dann nur sein, sich unabhängig zu machen und ggf.bei einem Lieferstopp durch den Kreml die Verträge schadlos zu kündigen.User 1728727 am
Zur Sendung vom 27.4.2022: Herr Lenz hätte ja Herrn Nouripur mal fragen können, wieso Herr Brudermüller, der Vorstandsvorsitzende der BASF als einziger DAX-Vorstand im Wirtschaftsbeirat von Bündnis 90/die Grünen, sitzt. Auch dort wird er ja die Interessen seines Unternehmens vertreten. Also wissen die Grünen doch genau Bescheid. Herr Nouirpour spielt aber lieber den Ahnungslosen, was die BASF und DEA/Wintershall angeht.User 1719813 (geb. 2000) am
Journaille – Macken im „hochgelobten“ TV-Format: „…ich freu mich so“…und gleich zu Beginn…“ ---„..ich bedanke mich ganz, ganz herzlich……“….blablabla…
Schlauberger mit unbefriedigter Neugier und fachkompetenter Unkenntnis, aber überzeugendem Mittelmaß…….. das gefällt seinen Fans, siehe Kommentare.Auf ein Wort (geb. 2000) am
Herr Lanz, haben Sie schon mal darüber nachdenken lassen, ob Putin gegenüber BK Scholz nicht noch ein besonderes Ass im Ärmel hat und ihm damit bereits gedroht hat: Jan Marsalek.
Was würde wohl unserem BK blühn, wenn dieser ausgeliefert und dann vollumfänglich auspacken würde. Mich würde es nicht wundern, wenn die besondere Zögerlichkeit unseres Herrn Scholz hierin mitbegründet wäre.
User 1724454 am
Immer wieder!Man kann es nicht mehr hören.Jetzt ist jeder sooo gescheit.Alle haben es schon immer gewusst! Natürlich im nachhinein,das waren schon immer die Klügsten.Der Klügste natürlich Herr Lanz,dazu Herr Kiesewetter ein CDU Mann,sein reinwaschen absolut unerträglich,anscheinend weiß er jetzt erst was Europa an Russland für Energie bezahlt.
Apropos, er weiß nicht einmal,dass Helmut Kohl die Energiewirtschaft privatisiert hat.Dazu der ewig nörgelnde ,hetzerische und polarisierende Journalismus, wie Lanz und so viele andere betreiben,der nur leider bei sehr vielen Angst und Agressionen erzeugt und leider nie berichtigt wird.User 1724753 (geb. 1988) am
Das Gewaltpotential „greift“ nun tiefer in die Tasche. Vielleicht doch dem russischen Bären zu dicht auf seinen Pelz gerückt ? Jedenfalls, spielen wird er nicht, wenn es etwa noch mehr bis an die Haut geht. Und – einige Staatsformen die sich in Vergangenheit immer prima hinter ihrer sog. Neutralität verschanzt hatten, bekommen langsam rote Ohren. Obwohl – so sauber, ethisch und moralistisch haben sie es eigentlich auch nicht hinkriegen können. Adolfs Maschinerie konnte Schwedens Regionen souverän benutzen, Finnland wechselte auch mal in den 40ern kurz die „Kleidung“ und die hochgelobte Schweiz ? Hier türmt sich das beiseite geschaffte „Vermögen“ einiger Herrschaften höher als die eigenen Berge noch heute. Aber was soll´s ? Alles eine Frage der Ansicht-s-position – im jeweiligen Herrschaftsgebiet.User 1728473 (geb. 2000) am
Sehr geehrte Leser,
tagtäglich werden wir mit schrecklichen Kriegsbildern konfrontiert, dazu Berichterstattung der öffentlich rechtlichen, in denen es nur noch um ein Thema geht:Lieferung schwerer Waffen. Fast jede Nachrichtensendung beginnt mit den Worten:“ Der Druck auf Bundeskanzler Scholz nimmt zu“. Der Druck auf einen Bundeskanzler, der sich an ehemals festgeschriebene Prinzipien hält, wie das Prinzip, keine Waffen in Krisengebiete zu liefern.
Woher kommt denn dieser „Druck“? Aufgebaut durch eine Berichterstattung, die diesen Begriff nicht mehr verdient, aufgebaut durch Koalitionspartner( ich schäme mich inzwischen, sie gewählt zu haben ), die ihren Friedenswillen durch Waffenlieferungen bekunden wollen, aufgebaut durch einen Botschafter, einen Beamten, der willkürlich unsere Politiker beleidigt, wenn sie sich nicht seinen Forderungen anschließen und letztendlich durch ein Staatsoberhaupt in einer Kriegssituation, der mit Forderungen und wortgewaltigen Videobotschaften um sich wirft.
Dieser Krieg kann nur durch Verhandlungen beendet werden, und Verhandlung bedeutet Kompromissbereitschaft auf BEIDEN Seiten.
Es geht hier nicht um Ideologie, es geht wie fast immer um wirtschaftliche Interessen. Die Ukraine hat vor allem wirtschaftliche Interessen, wenn sie der EU betreten will. Sie verteidigt aber keinesfalls die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Europa. Die USA haben seit Jahrzehnten Interesse daran, ihr Frackinggas loszuwerden.
Wer will diesen Krieg? Wer verdient an ihm?
Wäre es nicht Aufgabe der Medien, solche Sachverhalte zu klären, statt uns immer weiter an den Rand eines Weltkrieges zu treiben?
Ich bin jedenfalls nicht bereit, meine Kinder aus vorgeschobenen ideologischen Gründen in einem Krieg zu opfern. Und wäre ich Ukrainerin, würde ich wollen, dass meine Kinder überleben. Hat da mal jemand gefragt?
Putin hat diesen Krieg begonnen, aber wir können ihn beenden. Nicht durch schwere Waffen, nicht durch Propaganda, nicht durch Sanktionen, die immer nur die sowieso schon gebeutelte Bevölkerung treffen.
VERHANDLUNGEN, das ist die Botschaft, die endlich in den Medien gefordert werden sollte.Nostalgie am
Mit Putin, dem psychopathischen Diktator, lässt sich nicht verhandeln.
Zudem würde er sich nicht an seine eigenen Versprechen halten.
KGB-Agenten sind nie ehrlich und vertrauenswürdig.
Würde man ihm die Ukraine übergeben, dann würde er Vorbereitungen zu einem Angriff auf das nächste Land betreiben. Denn er würde wissen, er muß nur solange Krieg führen, bis sich das Land von sich aus ergibt. Er würde es als seinen Erfolg verbuchen.edeltraut wolf (geb. 1946) am
Dem Leser 1728473 ist in den meisten angesprochenen Fragen beizupflichten. Anstatt nur andauernd über Waffenlieferungen zu debattieren - und das ziemlich aggressiv - sollten die zu beratenden Dinge auf den Verhandlungstisch. Soweit ich das einschätzen kann, gibt es genug zu besprechen, und zwar von beiden Seiten aus. Alles andere dürfte eine Lüge oder zumindest ein falscher Weg sein.
Das Ziel muss sein, den schlimmen Krieg zu beenden und mit gegenseitiger Hetze endlich aufzuhören!pfeffer und salz am
dann ist es so! Mit Putin ist nicht zu verhandeln, er lügt nur, wir müssen ihn richtig in die Knie zwingen, schwere Waffen und Kampfpanzer an die Ukraine liefern und dann fallen halt Atombomben - was soll's.
Putin hat gewarnt und angekündigt, aber sie scheinen ihn noch immer nicht ernst zu nehmen.
Sie wollen es so, dann sollen sie das auch bekommen.
Kinder fürchten das Feuer.
Kindeskinder fürchten das Feuer nicht.
(@User 1728473: wohl vergebens Ihre Bemühungen. Gegen Hass und Dummheit kommt man nicht an.
Beim allseitigen Ruf nach schweren Waffen sehe ich eine Analogie zum Dritten Reich, als ein Irrer "wollt ihr den totalen Krieg" gerufen hat, und Millionen Irre haben geklatscht.
Wie Irre muss man sein, mit der größten Atommacht und einem angeblich Wahnsinnigen solche Spielchen treiben zu wollen.)User 1727813 am
Ja, ich stimme voll zu.
Aber es wird weiter getötet und zerstört, anstatt zu verhandeln. Je mehr Waffen geliefert werden, um so weniger sehe ich die Bereitschaft zu verhandeln.
Ich bin sehr enttäuscht, dass Olaf Scholz heute eingeknickt ist.Hupsala am
Ich liebe diesen Beitrag von
User 1728473 (geb. 2000) am 26.04.2022 12:06, weil er viele Menschen die genauso denken vertritt.
pfeffer und salz Zitat : (@User 1728473: wohl vergebens Ihre Bemühungen. Gegen Hass und Dummheit kommt man nicht an.
Beim allseitigen Ruf nach schweren Waffen sehe ich eine Analogie zum Dritten Reich, als ein Irrer "wollt ihr den totalen Krieg" gerufen hat, und Millionen Irre haben geklatscht.
Wie Irre muss man sein, mit der größten Atommacht und einem angeblich Wahnsinnigen solche Spielchen treiben zu wollen.) Zitat Ende
Für BEIDE BEITRÄGE Daumen hoch!User 1726590 am
Danke, für diesen guten, sinnvollen Beitrag.
User 1722819 (geb. 2000) am
Wertes Forum,
soeben gelesen auf NTV Tweed vom ukrainischen Botschafter im Zusammenhang mit der verlangten Löschung der Meinung des ehem. Düsseldorf. Bürgermeister:
Orginaltweed Melnek:
Das Schlimmste an diesem ekelhaften Vorstoß von SPD-Ex_OB Geisel ist, dass das, was dieser gotterbärmliche Putin-Verehrer ausspuckt, viel zu viele Genossen dasselbe Mindset wie Schröder, Gabriel & Co. teilen, nur Muffensausen haben, das offen zu sagen.
Das ist eine Schande.
Andrej Melnyk
Braucht es noch Worte?
Bitte ausweisen, sofort.Schwarzpulver am
Ich bin Mitglied der CSU; aber wie Herr Melnyk führende Politiker der SPD beschimpft,finde ich
skandalös.
Es wird höchste Zeit, dass die Außenministerin ihn einbestellt und ihm klar macht, wie sehr
er vor allem seinem eigenen Land durch sein rüpelhaftes Benehmen schadet.
Wir sollten der Ukraine so gut helfen, wie wir können. Aber wir müssen uns deshalb
nicht alles gefallen lassen!
User 1722819 (geb. 2000) am
Wieviel Meinungen und welche Meinungen interessieren unsere Regierenden und Volksvertreter überhaupt noch.
Das in der Politik etwas grundsätzlich falsch läuft, zeigte doch auch die große Angst der EU und die Regierenden, dass Macron in Frankreich verlieren könnte.
Man hatte enormen Dampf davor, dass Marie L.P. die EU mal richtig ins Schwitzen bringen könnte.
Na, hoffentlich sind die in Brüssel zum Nachdenken gekommen und nützen die nächsten Jahre, um
Probleme, die die Bürger haben zu lösenUser 1703571 (geb. 2000) am
Es läuft in Sachen Politik nicht nur "etwas" schief, sondern insgesamt. Tatsache seit langem - das künstliche Kartenhaus EU ist instabiler denn je. Unterschiedliche Interessen der Machtvereine der jeweiligen Länder gehen sich entweder aus dem Weg oder heizen sich gegenseitig auf. Auch manche Bewegungen, welche als Opposition bezeichnet werden, können sich vom Grunde her nicht von dem menschenverachtenden System Kapitalismus loslösen. Dies gilt nicht nur für einige Kontrahenten in der BR, sondern auch aktuell für Frankreich, wie gerade wieder anläßlich der Wahlen geschehen. Der allgemein verbindende, nationale Volksgedanke für Unabhängigkeit, Tradition und Sicherheit kann sich nur schwer oder garnicht einig werden. Dennoch ist in gewissem Sinne eine Zeitenwende am Laufen, welche zumindest die bisherige verknöcherte und abstoßende Machtpräsens eitler Politikerclubs ins Wanken bringt.pfeffer und salz am
Manche leben von "menschenverachtenden Kapitalismus" ganz gut; sogar die, die zwangsweise in diesem System sind.
Kapitalismus ist genauso wenig etwas schlechtes wie ein Messer - es hängt immer nur davon ab, wie man es einsetzt.
Und es hat nichts mit EU bzw. Unabhängigkeit (s. Brexit), nichts mit Thema Sicherheit und nichts mit Tradition zu tun. Das sind alles davon unabhängige Themen.
Denjenigen, die jedoch konkret Kapitalismus ablehnen, wäre zu empfehlen, das Geld und Habe zu verschenken, das sie besitzen und 10 Jahre mit nichts in irgendeine Pampa nach Indien oder Afrika zu ziehen, wo Kasten, die Nähe zu den nächsten Müllplätzen und Wasserlöchern oder Beziehungen zu Boko Haram über das Schicksal entscheiden. Warum sein "Glück ohne Kapitalismus" dann nicht in die Tat umsetzen?
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