Kommentare 6001–6010 von 7267

  • am

    Herr Lanz mal wieder in penetranter Höchstform gegenüber Herrn Klingbeil ... - abartig und populistisch!
    Dem entgegen Respekt an Herrn Klingbeil, niveauvoll gekontert.
    • am

      Ich kann ja verstehen wenn Lanz einmal eine Klimaaktivistin wie Frau Neubauer einlädt. Auch junge Leute sollen und müssen sich politisch äußern. Gestern war es aber nicht zu ertragen. Ein völlig überhebliche Neubauer, die mit ihren 25 meint sie kann mit ihren oft unqualifizierten Redeschwall die Klinakrise lösen. Die Wahlwerbung für die Grünen den ganzen Abend anhören zu müssen , war unerträglich. Hoffentlich sind nicht die Neubauers unsere nächste Politikergeneration. Da kann einen richtig Angst werden. Jedenfalls werde ich sofort umschalten wenn diese selbsternannte Klimaretterin wieder auftritt. Das halte ich kein weiteres Mal aus.
      • am

        Diese Diskussion über den Klimawechsel war weitgehend ein sinnloses Geschwafel,
        ohne richtige Substanz. Die Diffamierungen durch Fr. Neubauer sind alles andere als
        hilfreich und letztlich in dieser Form auch zurückzuweisen.
        Erst gegen Ende der Sendung wurde diese weitgehend utopische Diskussion konkret.
        H. Lanz stellte fest, dass die gesamte jährliche Energieerzeugung durch erneuerbare
        Energien 250 TWh beträgt. Der gesamte jährliche Energiebedarf Deutschlands, also
        Wärmebedarf, Verkehr, Industrie usw., beträgt allerdings 2500 TWh. Das bedeutet,
        dass wir bisher mit riesigem Kostenaufwand nur 10 % des Energiebedarfs mit den
        erneuerbaren Energie erzeugen. Wie diese restlichen 90 % mit Windkraft- und Solar-
        energie erzeugt werden soll, bleibt ein Rätsel. Mit Windmühlen, Solarpanels und
        Bioenergie ist das unmöglich. Auch die Off-shore Flächen für Windmühlen sind sehr
        begrenzt.
        Hier rächt sich die übereilte Stilllegung der Kernkraftwerke, die als einzige Energie-
        quelle ohne riesigen Flächenverbrauch zuverlässig CO2-frei Strom in großem Umfang
        erzeugen konnte. Es waren die Grünen, deren Hauptziel die Bekämpfung der Kern-
        kraftwerke war. Dafür haben sie uns die missglückte teure Energiewende beschert.
        Mit den KKWs hätten wir deutlich weniger CO2 erzeugt und deutliche mehr Zeit, um
        Alternativen zu entwickeln. Dafür sollten die Grünen endlich die Verantwortung
        übernehmen, u. a. Fr Neubauer.
        Übrigens die Stromerzeugung durch Windkraft hängt von der Windstärke ab und zwar
        in der 3. Potenz. Windkraft mit 1/2 Windstärke erzeugt 1/8 Strom. Deshalb macht es
        wenig Sinn Bayern und Ba-Wü mit Windmühlen voll zu pflastern.
        • (geb. 2000) am

          Bisweilen schaue ich mir die Sendungen von Markus Lanz an, nicht wegen des Moderators, sondern wegen der interessanten Zusammenstellung an Talkgästen.
          Die Sendung vom 22.Juli 2021 war jedoch ein Paradebeispiel für den immer mehr um sich greifenden prostitutiv ausgerichteten Journalismus.
          Was sollte der Auftritt dieses weibliche Klimamessias? Mlle Neubauer würde einem ernsthaften wissenschaftlichen Klimadiskurs keine Minute standhalten ohne rot zu werden. Bei dem hingebungsvollen Entertainer ML reicht es Mlle Neubauer mit silberzungengleichem Wortschwall verbunden mit unaufhörlichen Gestikulierung und sehnsuchtsvollen Blicken zum Moderator (Honi soit qui mal y pense).
          Lanz der sonst gerne nachhakt, versäumte es zu fragen, wo Mlle Neubauer denn bei den Flutopfern geholfen haben soll und wo man denn die ganzen FFF-Hupser bewehrt mit Spaten und Bauhake finden kann.

          Es ist höchst fragwürdig, wie das ZDF ohne Skrupel Wahlwerbung für die GRÜNEN zu machen versucht. Ich kann nur hoffen, dass das schief geht.

          Ich werde die BT-Wahl im Herbst aus dem Finistère beobachten.
          • am

            Vielen Dank für die gut aufgestellte Sendung gestern, Markus Lanz.
            Was mir bei der derzeitigen Nachrichtenlage auffällt, Politiker stiefeln den Ereignissen hinterher. Wohingegen Politikerinnen und Fachfrauen intelligent und unaufgeregt ihre Expertise einbringen, sachlich, verständlich. Luisa Neubauer hat eine bemerkenswerte klare und scharfsinnige Ausdrucksweise und wer ihr frei von Zorn zuhört, erfährt sehr viel über eindimensionale Politik, Versäumnissen und bekommt auch die richtigen Zahlen. Ich finde ihre Expertise wertvoller und informativer als einen Politiker der da sitzt und nur rumrudert. Ich bin sehr stolz auf unsere Töchter, dass sie die Kraft, Ausdauer und Intelligenz mit bringen, um sich dem entgegen zu stellen, was man gemeinhin - den alten weißen Mann nennt - und somit die Zukunft mit gestalten.
            …Frauen sind effizienter… denken großflächiger, gab es gerade in der Bundespressekonferenz zu hören.
            • am

              Lieber Herr Lanz,
              in Ihrer gestrigen Sendung (21.07.2021) brachten Sie ihr Erstaunen zum Ausdruck, dass vom Gesamtprimärenergieverbrauch in Deutschland ja nur 20% als regenerierbare und demnach 80% als fossile Energie zur Verfügung stehen (s. hierzu als Ergänzung die Veröffentlichung des BMWi: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Infografiken/Energie/Energiedaten/Energiegewinnung-und-Energieverbrauch/energiedaten-energiegewinnung-verbrauch-03.html )
              Im Detail ist der BMWi-Grafik zu entnehmen, dass der Anteil an Windenergie an der Gesamtenergie lediglich 3% ausmacht. Will man also, wie behauptet, den fossilen Energieanteil von 80% durch Windenergie ersetzen (alle anderen regenerativen Möglichkeiten sind geringfügig bzw. ausgeschöpft), so ist der Anteil der Windenergie um mindestens das 20-fache (80:3=26,6) zu erhöhen. Bei zu Zeit ca. 30.000 bestehenden Windanlagen in Deutschland wäre ihre Anzahl auf 20x30.000=600.000 zu steigern.
              Da die Gesamtfläche von Deutschland jedoch nur ca. 360.000qkm beträgt, wäre jeder Quadratkilometer Deutschlands - Stadt, Land, Berg, See - mit etwa 2 Windrädern zu belegen:
              eine Horrorvision?
              - Vielleicht habe ich oben ja auch nur ein paar Fakten zu simpel zusammengestellt?
              Sicherlich können unsere Politiker – im Talk mit Ihnen, Herr Lanz, - den „richtigen Kontext“ zur„energetischen Transformation (?)“ herstellen.
              Die Bemühungen von Frau Merkel - unserer Kanzlerin, die ja bekanntlich alles vom Ende her denkt - um „Nord Stream 2“ gegen alle Widerstände von Freund und Feind sollten möglicherweise in einem neuen Licht betrachtet werden.
              • am

                Der Klimawandel kann nicht genug diskutiert und muss mit höchster Alarmstufe behandelt und auch gelöst werden. Jedoch die gestrige Sendung trägt nicht dazu bei. Die Moderation von Herrn Lanz war nicht nur katastrophal sondern auch peinlich. Die wirklichen Experten ( Frau Schnitzer und Frau Pahl-Wostl ) kamen kaum zu Wort. Herr Lanz hatte nur das Ziel Frau Winter bloß zu stellen und das völlig zu Unrecht und Frau Neubauer zu hofieren. Peinlich war die, von Herrn Lanz, organisierte Schlußbermerkung von Frau Neubauer. Einfach nur frech und unverschämt, diese Sendung zum Buchverkauf und zum Wahlaufruf zu nutzen.
                Das sich Frau Neubauer und Herr Lanz nach der Sendung noch abgeklatscht haben, sagt alles. Peinlich!
                • am

                  Vielleicht sollte man mit der Diskussion um den Klimawandel auch mal die Thematik "Wettermanipulation" (Geo-Engeneering/HAARP) ansprechen. "Regen auf Bestellung" ... interessante Sendung im WDR bei Quarks&Co vor mehreren Jahren!
                  • am

                    Die Sendung an sich war interessant, die geladenen Gäste gut gewählt. Es ist ermutigend zu sehen, dass sich junge Frauen engagieren und anerkannte Wissenschaftlerinnen zu Wort kommen. Herr Lanz, ich sehe, dass Sie Frauen als Gespächspartner Raum geben, aber ich finde die zu oft verwendete Floskel "eine kluge Frau", "ein intellegente Frau", die Sie ständig im Munde führen ziemlich überflüssig. In meinen Ohren ist das wie man im Englischen sagt "patronising"!. Ich gehe einmal davon aus, dass sie nur solche Frauen einladen. Und haben Sie das auch über ihre männlichen Gäste gesagt, "ein intellegenter Mann", "er hat ein Einser-Examen", etc. Da setzt man Intelligenz ohne große Worte voraus.
                    • am

                      Leider eine verschenkte Sendung zur Klimapolitik. Kompetente Wissenschaftlerinnen wie Monika Schnitzer kommen kaum zu Wort. Stattdessen überzieht Frau Neubauer die Parteien wahllos und undifferenziert mit Beleidigungen und Schmähbegriffen ("Heuchelei", "Lüge"). Ihr Wunschbild von der sozial gerechten Klimapolitik aber muss sie an keiner Stelle konkretisieren. Ein Versagen des sonst so kritischen Moderators Lanz.
                      • am

                        Frau Neubauer hat mit ihren jungen 25 Jahren alle aus der Reserve geholt.
                        Rethorik und Argumente zählen.
                        Bravo!

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