Kommentare 5911–5920 von 7527
BeckGerold am
Lieber Herr Lanz,
bei ernsten politischen Themen wie heute, lassen sie einfach ihre Gäste reden. Ihre Position interessiert niemand.
BeckGerold am
Herr Röttgen,
warum haben sie nicht früher schon gesagt, dass sie die Ukraine auch mit Waffen unterstützen werden, wenn Russland die Ukraine angreifen wird. Wieder einmal korrigieren sie ihre Aussage, sobald es die Situation erfordert. Sie beschreiben die Vergangenheit, die kennen wir ja. Ich vermisse erneut einen Standpunkt, der zukunftsweisend ist und der keine Allgemeinplätze bedient.User 1719570 am
ich denke wenn putin von den chinesen geld und alles andere bekommt sind die sanktionen sinnlos. leider muss ich sagen putin kommt mir vor wie ein 2ter hitler!!!BeckGerold am
Welche Rolle China in diesem Zusammenhang spielt wird ausgeblendet. Man muss davon ausgehen, was der politische Laie sich vorstellt, Sanktionen etc., bereits von der russischen Regierung vorgedacht sind, und Kompensationen kalkuliert sind. Wenn die Wirtschaft nicht von der westlichen Welt nicht mehr bedient, dann wird China gerne aushelfen.
User 1719570 am
darf ich mal fragen ob die sanktionen überhaupt helfen oder putin mit seinen absprachen mit china ins leere laufen?A.J. am
Herr Habeck sprach über den russischen Angriff auf die Ukraine von "einer Zange, wie wir sie in Europa in den letzten 75 Jahren nicht gesehen haben". Er vergisst wohl den Angriff der Serben 1989/90 auf Slowenien und Kroatien, die daraufhin eine Zange um Bosnien-Herzegowina bildeten, um dieses Land zu erobern. Auch das war purer aggressiver Völkermord, so wie wir ihn jetzt schon wieder in Europa erleben müssen.
User 1703568 am
Westliche "Werte" samt der Unverletzlichkeit der "Würde" des Menschen lassen sich einfach nicht weiter exportieren: Nato, EU, Oligarchen-Reichenprotz, Kinder- und Altersarmut, Arbeits- und Obdachlosenheer, Mietenwucher, Unternehmerwillkür, Inflation, Finanzchaos....Weshalb nur nehmen die anderen Staaten keine Vernunft an - ordnen sich nicht unter und wagen es sogar, energisch dagegen zu sein ?User 1719497 (geb. 2000) am
Sind die russischen Autokratenwerte besser?
Innenpolitisch verarmt ein großer Teil der Bevölkerung in Russland , damit es für Oligarchen, für die Prunkpaläste des neuen „Zaren“ Putin und sein Militär reicht.
User 1719466 am
Abgesehen vom Thema, aber Gregor Gysi und Alexander Graf Lambsdorff als Gäste bei Lanz zu sehen,
hat mich gefreut und neugierig gemacht. Sehr gute Besetzung !
Gregor Gysi hört man gerne zu, weil es doch irgendwie den Kern trifft. Als Zuschauer oder Zuhörer habe ich aber das Recht, seine Worte, seine Ausführungen bis zur letzten Silbe, bis zum letzten Wort seiner Antwort zur Lanz-Frage mitzubekommen.
Das ist hier nicht möglich. Warum kann Gregor Gysi nicht bis zuletzt ausreden, warum macht er das mit ? Wird das für uns Zuschauer nur inszeniert ? Gehört das zum Drehbuch der Sendung ?
Wenn nicht, dann sollte Lanz einfach nur mal paar Minuten die Klappe halten.
Sollte Lanz wieder irgendwann mal z.Bsp. einen Bergsteiger einladen, dann sollte er ihn nicht zu oft unterbrechen, sonst kommt er nie an !User 1719498 am
Die Sendung wird leider immer schlimmer, nicht wegen der Themen, sondern wegen dem Moderator! Ein "Moderator", der Monologe hält, von seinen Gästen, denen er ständig ins Wort fällt, nur eine Bestätigung seiner Meinung hören will, ist schwer zu ertragen. Er benimmt sich wie ein schlecht erzogener Bengel, der keinen Respekt vor seinen Gästen hat, denen er (meistens) nicht das Wasser reichen kann.
Ich frage mich, warum die Einladungen dieses eitlen Selbstdarstellers noch von so vielen respektablen Menschen angenommen werden. Wegen bestimmter Gäste schalte ich doch immer mal wieder ein (immer erst 5 Minuten nach Beginn, um den Eingangsmonolog namens "Vorstellung der Gäste" nicht hören zu müssen), um dann doch irgendwann aggressiv zu werden, wenn er sich wieder daneben benimmt.
Nichts gegen "bohrende" Nachfragen, die sind richtig und wichtig, aber bitte mit Stil und Anstand!carlita2 am
Mir geht es genauso. Ich stimme in allen Punkten zu.
User 1703568 am
Die Farbe des Imperialismus
Jeder wird es selbst verantworten müssen, eigene Erfahrungen und Kenntnisse seines Lebens und seiner Umwelt richtig einordnet zu bekommen, um einer besseren Zukunft zuzustreben. Wer also schon bei nur 30 Jahren Rückschau die Übersicht verloren hat, wird sich dann beim Anlesen weiterer Zusammenhänge entgültig kaputtquälen. „Heiße“ Fehden zwischen unversöhnlichen Ansichten wurden immer wieder von „kalten“ Verschnaufpausen abgelöst. Und diese letzte hatte ihren Endpunkt Anfang der 90er erreicht. Die Liquidierung des Warschauer Bündnisses hat das Machtstreben des Neokapitalismus keineswegs befriedigt. Im Gegenteil: Weder im eigenen NATO-Lager als auch des EU-Konstrukts kommt ersehnte euphorische Siegesstimmung auf, solange sich die „neuen“ Machthaber nicht auf die zu dominierende westliche Linie trimmen lassen. Schon bloß die Stellvertreterkriege der letzten 30 Jahre endeten für die Verursacher nicht zufriedenstellend und leidvoll. Intensiver noch wird daher die eigene spezielle Demokratieauslegung als „Heileweltmodell“ in „ungesicherte“ Regionen propagiert, um die Zuwendung der dortigen Bevölkerungen zu beeinflussen. Dies stößt logisch wieder auf Gegenwehr der dortigen Staatsformen. Alle Regime dieser Welt nutzen solche Vorgehensweisen sehr reichlich nach ihren Möglichkeiten. Als letztes Mittel werden aber dann im Endstadium die Kriegsminister, Rüstungsindustrie und Wendegewinnler ihre „Lösungen“ als Profiteure nicht nur anbieten sondern einsetzen. Eine zerstörende Entwicklung einer degenerierten Philosophie.
Beate3 (geb. 2000) am
Das Thema ist kompliziert, wer hat schon die Fakten der letzten 30 Jahre abrufbereit? Aber in der Sendung von gestern zeigte sich klar, wie voreingenommen M. Lanz ist.
Im Irak war damals wohl alles ok, als die USA einmarschierte?
Wenigstens bemühte sich Graf Lambsdorff um Sachlichkeit.
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