Kommentare 5141–5150 von 7529

  • am

    Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei. Das Versprechen zur Wiedervereinigung, dass es nicht zu einer NATO Erweiterung gen Westen kommt, wurde erst einmal gebrochen. Punkt
    Auf Putins jahrelange Sicherheitsbedenken wurde nicht eingegangen sondern mit der NATO Erweiterung einfach weitergemacht, soweit bis die NATO die Ukraine erreichte. Punkt
    Und jetzt fallen wir aus allen Wolken über sein Vorgehen? Nicht euer Ernst.
    Im ZDF gibt es dazu einen sehr anschaulichen Beitrag:
    https://zdfheute-stories-scroll.zdf.de/russland-ukraine-konflikt-zeitstrahl/index.html#xtor=CS5-281
    • am

      Wie erklären wir der nachfolgenden Generation wie es passieren konnte, dass wir sehenden Auges von einer Wohlstandsgesellschaft in Armut abdriftet sind? Dass wir Deutschen nicht willens sind unsere Grenzen und unser Land zu schützen? Mit Obrigkeitshörigkeit? Wo bleibt die Meinungsfreiheit in Deutschlsnd? Da lob ich mir die Ossis, welche den Mut und die Energie zu Protesten aufbringen.

      Barbara Böckenhüser
      • (geb. 1946) am

        Eine halbwegs objektive Sicht auf die uns gegenwärtig bewegenden Probleme ist dem Vernehmen nach schwierig.
        Das betrifft die Sicht auf das Tun der Ukraine und Russland einerseits und der USA andererseits.
        Man sollte dennoch versuchen, einen Durchblick zu bekommen bzw. zu wahren, auch unter Einbindung von historischen Fakten und anderer Tatsachen aktueller Art.
        Bspw. befremdet da die fordernde und bisweilen sogar beleidigende Haltung u. a. der Oberen in der Ukraine von Anfang an. So schlimm, wie die Kriegshandlungen sind, so stellt sich dennoch die Frage, ob es wirklich vorteilhaft ist, der Gewaltspirale immer weiter und weiter Vorschub zu leisten. Müssten da nicht auch die USA und die EU ein Interesse daran haben, diplomatische Lösungen zu finden? Das sehe ich leider nicht.
        Nur gegen Russland zu wettern und anderweitig vorzugehen, dürfte jedenfalls nicht ausreichen!
        • (geb. 2000) am

          Beate3: Ihr Kommentar kann man nur so verstehen, dass sie sich der Denkweise von Frau Baerboch anschließen. Ihr Verweis, was die USA bis Dato getrieben hat und noch treibt interessiert sie nicht,
          das macht ein fassungslos, was ihr Weltverständnis betrifft.
          Ihre Aussage ist eindeutig - Russenhass. Woher nehmen sie diesen?
          Man könnte annehmen, sie haben vergessen, dass die Russen den Deutschen die Wiedervereinigung ermöglichten und das gesamte russische Militär Deutschland räumte.
          Man könnte auch annehmen, dass sie die Wiedervereinbarung nicht wollten, sonst könnten sie
          die Russen nicht so hassen.
          Waren sie schon einmal in Russland? Kennen sie einen Russen?
          Der Begriff Putinversteher“ ist so ein unqualifizierter Begriff, dann man darüber nicht debattieren muss.
          Sie begrüßen wohl eher die Reden von Herrn Selenskiy und Melnik.
          Tun sie das, hoffentlich werden sie von der Wirklichkeit bald „sanft“ eingeholt.
          • (geb. 1946) am

            @819
            Wahre Worte, aber irgendwie wird man den Eindruck nicht los, das interessiert die maßgeblichen Politiker und weitere Leute, die das Sagen haben, nicht. Gemeint sind damit auch die Medien. - Eine objektive Beurteilung sieht anders aus.
            Es müsste doch im allgemeinen Interesse sein, die Gewaltspirale auf der ganzen Linie zu beenden, oder?
            • am

              Wow!!!! Auf den Punkt! Vielen Dank 🙏
          • (geb. 2000) am

            Kaum schaltet man im TV die Nachrichten 19:00 Uhr an, könnte man gleich wieder abschalten, den
            nur schlechte Nachrichten - Eskalation im Krieg und erstaunliche Sicht auf diesen.
            Berichterstattung, auch von Frau Eigendorf aus der Ukraine. Offene Freude über jeden vermeintlichen Sieg, Teilerfolg der Ukraine, offene Zustimmung und Gratulationen von Staatsmännern zur Zerstörung der Pipelines in der Ostsee, der Krimbrücke und dergleichen, aber großes Entsetzen über einen Gegenschlag Russlands heute.
            Langsam kann man den Eindruck gewinnen, ein Teil der Kriegsführer betrachten das derzeitige Treiben
            als Sandkastenkrieg. Es ist aber bitterer Ernst für alle. Geht es um Landmasse oder um Menschen?
            Und inzwischen muss man fragen, was bringt Vergeltung von der einen oder der anderen Seite.
            Selenskyi sagt in die Kamera medienwirksam, die Ukraine gab es vor dem Feind und wird es nach dem Krieg geben. Wer will das nicht? Aber eben im Rahmen eines friedlichen Europas, und da ergibt sich die Frage, warum müssen amerikanische Militärausbildungslager und westlicher Militärbasen in der Ukraine sein?
            Und die gibt es tatsächlichaus auch lt. Berichten des deutschen TV.
            Was ist schlimmes an einem neutralen Land, an einer neutralen Ukraine, auch an einer neutralen BRD?
            Das wäre nach dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung bestimmt eine Möglichkeit gewesen,
            die damals gewollte Befriedung beider voran zu bringen. Chance verpasst aus heutiger Sicht.
            Die G7 sollten sich weder von der Ukraine noch von Russland vor den Kriegskarren spannen lassen.
            Deutschland Führungsrolle - ja - aber in Sachen Friedensverhandlungen und nicht in Sachen weiterer Waffen, die schaffen nur Tote aber keinen Frieden. Ich möchte keinen 3. Weltkrieg, und nicht weil ich ein Angsthase bin sondern nur ein Mensch von unzähligen bin, die in Frieden leben will - Punkt und aus.
            • (geb. 2000) am

              Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
              • am

                Ja, ja die böse CDU.

                Die hat 1949 ein steinreiches Land übernommen und es dann systematisch im Bund, in den Ländern
                und Kommunen zu Grunde gerichtet,

                Wo könnten wir stehen, wenn es die CDU nie gegeben hätte.?

                Wir wären das reichste Land der Welt, alle wären Millionäre, niemand würde mehr krank und es
                gäbe keine Verbrechen mehr.

                In Zukunft können wir es ja ohne CDU und CSU versuchen. Die AfD und die Linke wollen
                doch auch mal zeigen was sie können.

                Vielleicht könnte man die CDU/CSU ja verbieten?
              • am

                Die Linken hatten von 1949 bis 1989 schon die Gelegenheit zu zeigen was sie können.

                Deshalb mußte die erfolgreiche DDR die bankrotte und korrupte BRD vor dem Zusammenbruch
                retten und die BRD durfte dem Staatsgebiet der DDR beitreten!

                Dafür bin ich meinen sozialistischen Brüdern zu ewigem Dank verpflichtet.

                Auf dem Staatsgebiet der DDR gab es keine Nazis und keine Korruption, keine Arbeitslosen,
                keine politischen Gefangenen, und Kinder, deren Eltern die Unverfrorenheit besassen, sich in
                die Erziehung ihres sozialistischen Nachwuchses einzumischen, konnten diese bei der Partei,
                die immer Recht hat, anzeigen.

                Solche Verhältnisse wollen wir doch alle gerne wieder haben.
              • am

                Welchen Dienstgrad hatte Helmut Schmidt und stimmt es dass er als besonders linientreuer
                Soldat als Zuschauer beim Prozess gegen die ( leider gescheiterten) Hitler-Attentäter
                dabei sein durfte?

                Welche Rolle spielten die hohen Generäle der DDR im 3.Reich?
                Die waren bestimmt alle im Widerstand!?

                Träumen Sie weiter. Die Realität ist für Sie leider intellektuell nicht erfassbar....
            • am

              Heute Ist Feiertag FDP ist draußen Der Grund; Es gibt zu viele Kubickis.
              • am

                Man kann halt nicht gleichzeitig in Niedersachsen gegen eine mögliche linke Regierung aus
                SPD und Grünen wettern und im Bund genau diese linke Regierung stützen.

                Im Bund gilt wohl das Motto "lieber schlecht regieren als gar nicht".

                Die großspurigen Auftritte von Kubicki, Buschmann und Strack-Zimmermann haben die Wähler
                zusätzlich abgeschreckt.
            • (geb. 1991) am

              Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
              • (geb. 1946) am

                Das kann ja sein, dass man zu einer Einschätzung kommt. Die einen trauen der CDU nicht mehr über den Weg, was zum Teil auch stimmen mag. Andere wettern über die FDP, die ebenfalls eine Klatschen erhalten haben. Ich hingegen kann die Grünen-Politik nicht befürworten, wenn ich die Außenpolitik einerseits und der Wirtschaftspolitik andererseits betrachte.
                Schade nun, dass es in Niedersachsen zu einer Rot-Grünen-Regierung kommen wird 😢.
              • (geb. 1946) am

                Entschuldigung für einige Schreibfehler, die mit dem Handy schnell passieren können.
              • am

                Genau meine Gedanken. Vielen Dank für diesen Beitrag.
            • (geb. 2000) am

              Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
              • (geb. 1946) am

                Diplomatie (u. a. miteinander redend) sowie Relation und Ausgewogenheit sind in einem guten Politikstil essentiell.
                Gerade das vermisse ich bei der Ampel-Koalition. Am ehesten bemüht sich noch die SPD mit ihrem Bundeskanzler darum, auch wenn er fortwährend hart kritisiert wird.
                Jeweilige Kompetenz gehört aber auch zum Regieren. Genauso wie ein empathisches Auftreten, wobei da vielleicht die Meinungen auseinander gehen (hier: zu beobachten bei der Außenministerin, indem die einen sie als junge, taffe Frau bewundern, die anderen aber sie abschlägig beurteilen - meist jedoch wegen ihrer einseitigen Sichtweise und ihrem Land letzten Endes schadet).

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