Kommentare 1661–1670 von 7529
Catweazle74. (geb. 1974) am
Was müsste man eigentlich tun, um eine ehemals drittgrößte Volkswirtschaft innerhalb von nur ein oder zwei Wahlperioden unwiderruflich zu zerstören?
Ein Gedankenspiel von Dr. Florian Roski in Anlehnung zur Realpolitik in Deutschland, die erstaunliche Parallelen zur Wirklichkeit aufweist.
Dieses Interview ist bei:
https://youtu.be/masj4y5fWYY?si=a1qQJ-Y-HdjDoxa5User Uli (geb. 1962) am
Roski ist ja ein echter Laberpinsel, @ Catweazle. Der typische Quatsch. Erneuerbare Energien böse, Sozialversicherungen böse, Gleichheit böse, Elitenförderung klasse (inklusive Höckeeinblendung) und natürlich Abhetzen über Grüne und Zeugen-Jehova-Sprech: "Wann wacht ihr endlich auf?"
Verblödungsscheiß, erschienen bei, unfreiwillige Selbst-Ironie, "Mentale Fitness".
Da kann man auch noch weitere Videos sehen, z.B. zum Leiden junger Single-Männer. Die Frauen sind schuld, Herr Krah gibt Beziehungstipps.
Mein Tipp dagegen: Mentale Verdummung meiden. Frisst nur Lebenszeit.Catweazle74. (geb. 1974) am
Was ist daran labberpinselei?
Es ist eine Aufzählung von Ereignissen ironisch zusammengefasst und nur so ist es als solches zu verstehen.
#Erneuerbare Energie böse, Ihre Aussage!
Ersteinmal vorweg war dieser Wortlaut dort überhaupt nicht gefallen und Sie laden es einfach übertrieben negativ auf, was nur Ihre persönliche Haltung durchschimmern lässt, die auch nur als rein subjektiv zu betrachten gilt.
Und zweitens, es gibt zahlreiche Einschätzungen von Ökonomen und Wirtschaftsexperten, die zu einer eben selben Bewertung kommen, dass die Energiewende in der Geschwindigkeit mit gleichzeitiger Abschaltung von den letzten Atomkraftwerken es so umsetzen zu wollen, ein kompletter Irrsinn ist, dass auch nur so in Deutschland geschieht.
In dem Zusammenhang erwähne ich auch mal, dass "Cicero" erst kürzlich vor Gericht die Herausgabe der klompletten "AKW-Dokumente" erreicht hat, da sich das Wirtschaftsministerium unter Habeck die ganze Zeit vehement geweigert hat, die wirklich kompletten Dokumente auszuhändigen.
Indem nämlich die Einschätzung von Experten zu dem Urteil kamen, die Meiler besser laufen zulassen, da es aus Kosten- und Energiegründen sinnvoller wäre.
Aber Habeck hatte entgegen der Empfehlung einfach seine ideologische Agenda rücksichtslos auf den Rücken der Gesellschaft und Industrie durchgeführt und das Ergebnis sieht man ja jetzt. Choas und schrumpfende Wirtschaft, Gratulation!
Kein Mensch und auch nicht Herr Roski hat behauptet, dass die Energiewende annährend böse sei und die man womöglich noch verhindern sollte, Schwachsinn.
Was für ein gequirlten Unsinn behaupten Sie da nur und ist nur eine dumme Unterstellung, um sich eigentlich selbst Ihr Narrativ bestätigen zu wollen.
Sie basteln sich gerade Ihre eigene Realität zusammen oder spazieren schon eigentlich darin herum.
Absolut undifferenziertes Gesabbel, denn mehr ist das nämlich nicht.
Alle Länder lachen sich über unsere Strategie der Energiewende nur heillos kaputt, in welcher ideologisch getriebener Geschwindigkeit man es anstellt und darum geht es allgemein und darum ging es auch nur in diesem Video.
Zeugen-Jehovas Sprech, Verbödungsscheiß usw., Sie scheinen jetzt alles zusammen in einem Topf zu schmeißen, dann einmal kräftig umrühren, obendrauf noch eine Kirsche und zack, ist Ihr Mumpitz als verkaufte Wahrheit schon fertig.
Ihr Kommentar spiegelt nur Ihre persönliche und einfach gehaltene, subjektive Ansicht wieder, die dort nichts wirklich Nachvollziehbares hat und einfach nur eine übertriebene Unterstellung von einem nicht Behaupteten ist.
Sorry, ein reinster Bullshit komprimiert auf wenigen Zeilen.
Glauben Sie schön weiter an die jetzige Politik, man möchte Sie ja nicht wecken wollen.Catweazle74. (geb. 1974) am
@uli
Ihr Zitat:
"Da kann man auch noch weitere Interviews sehen..."
Welche Person bitte schön spricht über weitere Videos, jetzt mal ganz ehrlich, ich jedenfalls nicht!
Ich ziehe mir nur immer die Sachen heraus, die für mich interessant sind und die für mich wichtig erscheinen, mehr nicht.
#Zum leiden junger Single-Männer!
Geht's bei Ihnen eigentlich noch?
Denken Sie wirklich soetwas würde mein Interesse wecken, Sie schmeißen nachweisbar alles zusammen, um wahrscheinlich eine Befriedigung eines Schlecht-Machens zu suchen.
Denn so stellt es sich eindeutig für mich da.
Das sind nur absichtliche und undifferenziert Behauptungen die man aufstellt und alles über ein und den selben Kamm scheren zu wollen, sodass nur ein schwammiges Bild von Unwahrheiten herauskommt .
Wenn man schon der Meinung ist, darauf explizit eingehen zu wollen, dann bleiben Sie bitte bei dem was gemeint und behauptet wurde.
Ich glaube Sie merken überhaupt nicht, was für ein ungenauen Bullshit man da eigentlich schreibt und doch nur merkbar Ihre Haltung wiederspiegelt.
Nennen Sie soetwas ein anständigen Umgang und Meinungaustausch, indem man einem mit Fäkaldialekt und zahlreichen, überflüssigen Unwörtern den Kommentar niedermachen versucht.
Bin von Ihnen echt irritiert und wenn ich soetwas lese, können Sie ein wirklich nur leid tun.
Sachlich geht mit Sicherheit anders...piperin am
was genau soll denn das sei, "Fäkaldialekt"?
etwa "Verblödungsscheiß"?
Da Sie nicht wenig schreiben, @Catweazle, kann ich mich an etliche Ausdrücke Ihrerseits erinnern ...
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Könnte sogar sein, dass sich @User Uli dachte:
"die Sprache versteht er wenigstens."
... aber wir wissen es nicht.
Mit "Dialekt" hat das Wort "Scheiß" jedenfalls nichts zu tun, es steht sogar im Duden und unter Gebrauch steht dort "salopp abwertend",
Synonyme: "Dummheit, Flausen, Nonsens, Unfug"
--------
Wie also kommt man auf so etwas, wie "Fäkaldialekt"?
Na ja, es gibt ziemlich doofe Menschen, die hier substanzlos immer wieder dieses Wort durch die Gegend werfen.
Und es gibt eben Menschen, die derartigen und auch ansonsten allen möglichen Sprech übernehmen.
Es ist zwar durchaus auch ein rhetorisches Mittel, das man gezielt einsetzen kann,
das aber bei den meisten nur unterbewusst abläuft.
Sigmund Freud hätte nun seine wahre Freude daran, darzulegen, wie "Anbiedern in der Gruppe", "Mitläuferschaft", "unkontrollierter Mainstream" mit sozialen Netzen in heutiger Zeit abläuft, aber im Wesentlichen geht es um Manipulierbarkeit und wer beim einen den Sprech der Straße übernimmt, übernimmt ihn auch bei anderem.
Es gibt Denker und Mitläufer. Es gibt mentale Felsen, die unverrückbar sind und es gibt manipulierbare Massen, die auch schon mit "Sieg Heil" durch die Straßen zogen.
Und dann will es niemand gewesen sein. Waren doch nur "andere".
Auf wen wohl wird man sich mehr verlassen können, wenn es eng werden sollte in diesem Land?
Ich jedenfalls verlasse mich auf gefestigte Charaktere AUCH DANN, wenn sie völlig anderer Meinung sind als ich.
Aber ganz sicher nicht auf die, die mit glänzenden Kinderaugen von allem möglichen Schund in Social Media schwärmen.Catweazle74. (geb. 1974) am
@piperin
Was ist wohl "Fäkaldialekt"?!
Ich glaube Sie stellen sich jetzt nur vorsätzlich dumm an, denn in dem Zusammenhang des Kommentars von @uli bleiben wohl keine Fragen mehr offen.
Sie wollen mir doch nicht ernsthaft weiß machen, dass der Kommentar irgendwie eine gesittete Äußerung darstellt!
Man muss sicherlich nicht alles an Ansichten teilen, was natürlich selbstredend ist, aber wenn man anderer Meinung ist, dann sollte man sachlich auf das Erwähnte eingehen und nicht noch etwas blödsinnig hinzudichten, wo nichts von wahr ist.
Der Kommentar ist ein kompletter Totalausfall und so liest es sich auch unmissverständlich.
Und wieso bemühen Sie sich vermeindlich altklug des Sigmund Freud, ich glaube wohl eher, dass er sich wegen Ihren herangezogenen Vergleichs im Grabe umdrehen würde und nicht wie Sie es überflüssig in Ihrem Kommentar darstellen wollen.
Zudem Ihr Zitat:
"Es gibt Denker und Mitläufer. Es gibt mentale Felsen, die unverrückbar sind und es gibt manipulierbare Massen, die auch schon mit "Sieg Heil" durch die Straßen zogen.
Und dann will es niemand gewesen sein. Waren doch nur "andere".
Auf wen wohl wird man sich mehr verlassen können, wenn es eng werden sollte in diesem Land?"
Ersteinmal ist das eine nichtssagende Formulierung, die schwammiger nicht sein könnte und Sie auch noch absolut abschweifend werden.
Wo ist das ursprüngliche Thema nochma???
Was soll denn auch schon wieder so ein "Sieg Heil" Scheiß in meinem Kontext zu erwähnen?
Wenn Sie bis jetzt nicht kapiert haben, dass ich alles andere als Rechtsradikal oder schlimmer noch ein braunbeschissener Nazi-Hosenscheisser bin, dann werden Sie es niemals kapieren und davon ab es meine Aufgabe nicht ist so Personen wie Ihnen noch erklären zu müssen.
Ich habe niemals nur ansatzweise dafür eine Vermutung oder gar Beweis geliefert.
Irgendwie ist Ihr ganzer Kommentar auch absolut unscharf formuliert und gibt kein Sinn mehr zu meinem Gesagten und den Link als Hinweis.
Sie zerfleddern oftmals irgendwelche Kommentare und bauen daraus ein neues Sprachkonstrukt, sodass es am Ende Ihnen wieder in den Kram passt.
So ist es oftmals deutlich zuerkennen.
Und zum wiederholtenmale, #Protestwähler!!!piperin am
mein Kommentar ist sogar sehr scharf und präzise formuliert für jeden, der lesen kann.Catweazle74. (geb. 1974) am
Ja sicherlich...
Nur lesen reicht eben oftmals nicht nur aus, begreifen ist hier als wichtigstes Stichwort zu nennen!!!
– am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.Catweazle74. (geb. 1974) am
Nichts anderes habe ich auch mehr erwartet, nachdem es zum Schluss medial so hohe Wellen geschlagen hatte.
Ein Skandal zum aufregen war es ganz sicherlich, da sich das Ganze tatsächlich fast vier Jahre hingezogen hat, das alleine ist schon krass!
Dass man dann auch nur in Erwägung zieht, die betroffenen Bewohner kurzfristig vor die Tür setzen zu wollen, sogar ohne adäquaten Ersatz bereitzustellen und dann diesen Entscheid darüber nochmals prüfen zu müssen, ist ein unglaublicher Skandal und ist auch ein politisches Armutszeugnis.
Mehr Dummheit geht auch nicht mehr.
Aber gut, dass es jetzt so gekommen ist.
Den ganzen Hick-Hack hätte man sich auch einfach ersparen können, indem man bspw. den Radweg mit den Parkplätzen getauscht hätte, wenn man schon unbedingt ein Radweg an dieser Straße haben muss.
Dann hätte die Feuerwehr auch wieder genug Platz gehabt, um bei einem Drehleiter-Wagen die Stützen auszufahren, das war nämlich das Hauptproblem.
Für mich zeigt es mal wieder exemplarisch das absolut inkompetente und politische Versagen, dass dieses fast vier Jahre für eine Entscheidung gebraucht hat.
Kein Wunder, dass der Berliner Flughafen so lange gedauert hat.
China baut innerhalb nur eines Jahres landesweit sieben Großflughäfen, nur mal so zur Einordnung und hat auch in 20 Jahren soviel Beton verbaut, wie die USA in ihrer ganzen Geschichte.
Und wo steht Deutschland??? 😳
– am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.User Uli (geb. 1962) am
Wachsende Ungleichheit, die Herren @ nirepip und @ catweazle, also das vertikale Auseinanderdriften der Lebensverhältnisse, erscheint in der Tat als Motor von wachsender sozialer Fragmentierung, Aggressivität, Kriminalität sowie zwischenmenschlicher Spaltung und Verarmung. Übergroße Ungleichheit untergräbt weiterhin Solidarität und ist durchaus, wie @ senta sagte, im Interesse vornehmlich der obersten Schichten. Mittlere und untere soziale Schichten werden gegeneinander ausgespielt, die untersten unter- und gegeneinander noch einmal mehr usw.
Heute erste Apologetin der Ungleichheit ist die, deshalb so genannt, Alternative für Doofe. Nicht die Strukturen von oben und unten, die Eigentumsverhältnisse werden thematisiert, im Gegenteil, sondern die Ungleichheit wird horizontal als eine zwischen „innen“ und „außen“ hinterhältig verschleiert. Darin dem historischen Urahn übrigens nicht unähnlich, der Krisen, Arbeitslosigkeit, Massenverarmung ursächlich angestrengt grölend den je noch schwächeren, „außen stehenden“ Gruppen zuschrieb.
„Der Faschismus sieht seine Rettung darin, diesen Massen nicht ihr Recht zu geben, sondern ihnen stattdessen eine Chance zu geben, sich auszudrücken“, so Walter Benjamin. Der Twitter und Co. noch gar nicht kannte.
Statt humanistische Kritik an den Verhältnissen schräge „Volks“-Propaganda, schrille Empörung und Treten nach unten, Rassismus, aggressive Verleugnung des Klimawandels. Die völkisch konstruierende AFD ist in Krisenzeiten die Feindin menschlicher Solidarität und der sichernde Kleber zur Beibehaltung überbordender sozialer Ungleichheit.
Sie gehört mithin zuallererst zersetzt. Wäre das nicht eine reizvolle Aufgabe?
Ing.Mikki (geb. 1976) am
Also diese Diskussionsrunde zeigt meiner Meinung nach ja eindeutig, warum wir in Mitteleuropa eine Krise in unserer Automobilindustrie haben:
Man kann alle diese Themen rund um das Fahrzeug diskutieren, ABER: wenn mein VW ID4 nicht einmal beleuchtete Tasten für die Klimatisierung hat, und auch andere Funktionen nicht abbildet, welche ein E-Auto gegenüber einem Verbrenner ausmachen, ist im Endeffekt der zahlende Endkunde derjenige, der die Verkaufsstückzahlen und somit auch den wirtschaftlichen Erfolg beeinflusst.
Ich bin BMW I3, VW ID3 und ID4 gefahren, aber jetzt fahre ich seit ca. 40.000km TESLA und habe viele Funktionen, welche europäische Marken nicht liefern können.
Lade über meine Photovoltaik und fahre auch dank TESLA-Supercharger sehr bequem durch ganz Europa. Wenn ich in meiner Region zum Supermarkt fahre, ist ca. jedes 6-7te Auto am Parkplatz ein TESLA und dazwischen auch andere reinelektrische Autos von anderen Herstellern.
Also ich kann nicht bestätigen, dass die E-Mobilität hierzulande nicht gewollt wird. Zudem ist für uns aly 4-köpfige Familie das E-Auto ein Stück mehr Lebensqualität. Und da spreche ich nicht nur von der perfekten Klimatisierung des Innenraums. Wir steigen immer in ein Auto mit 22°C Innenraumtemperatur ein, egal ob Sommer oder Winter, usw. ..... Des Weiteren war im Mai 2023 der TESLA Y um knapp 20.000,-€ günstiger als der VW ID4.
Ich bin selbst bin seit 30 Jahren in der Automobilindustrie als Maschinenbauingenieur tätig und hätte gerne mein Geld in ein europäisches Produkt investiert, aber leider haben da andere Hersteller besseres zu bieten.
Wenn z.B. VW die Fahrzeugausstattung mit einer Preispolitik, ähnlich wie TESLA umgesetzt hätte, wäre die Krise jetzt nicht so groß! Auch bei uns als Zulieferer in der Antriebs- und Getriebetechnik wurde die Entwicklung von Produkten für die E-Mobilität komplett verschlafen und schließen daher gerade das dritte Produktionswerk in Deutschland.
Meiner Meinung nach geht diese Diskussion völlig am Problem vorbei!
Ich pendle täglich 100km ins Büro und habe zuletzt allein für den Berufsweg monatlich 350,-€ pro Monat für Diesel ausgegeben. Jetzt fahre ich mit meinem selbst produziertem Sonnenstrom im Alltag kostenlos.
Warum Energie für die Erzeugung anderer Energie verschwenden, welche dann noch transportiert werden muss, damit ich sie mir dann an der Tankstelle abholen muss >>> Stichwort E-Fuels.
Jeder hat Akkugeräte in Verwendung wie z. B. elektr. Zahnbürste, Akku-Staubsauger, oft mehrere Akkubohrmaschinen. etc., aber beim Auto muss man seit Jahren diskutieren und die Gesellschaft spalten.
Für mich unverständlich und auch als Besitzer von mehreren Oldtimern und Motorrädern sind die Tage der Verbrennertechologie für den privaten Individualverkehr gezählt.piperin am
Tesla hat zweifellos in E-Mobilität viel voran getrieben. So weit, so gut.
Woher aber Ihre Begeisterung kommt, mir unverständlich.
Wenn ich mich in einen Tesla setze, fühle ich mich spartanisch wie in einer Straßenbahn, um nicht übertrieben "Bauwagen" zu sagen.
Dabei kann man auch bei Tesla viel Geld beim Händler lassen, also wo da in Sachen Preis zum Gegenwert Vorteile sein sollen, erschließt sich mir nicht.
Wenn man bei europäischen Herstellern nicht nur die "Seifenkisten" kennt (wie i3, IDx), sondern hochpreisige Modelle, dann fängt das schon in der Haptik beim Armaturenbrett an.
Das fühlt sich bei bspw. BMW eben nicht mehr wie billiges Plastik an!
Es ist schön und angenehm, dieses anzufassen.
Sicher, zahlt man alles, aber da liegt dann eben auch der Unterschied.
Belüftete Komfortsitze von BMW - wer die mal gewohnt ist, möchte nichts anderes mehr, es sei denn Sportsitze, welche ein ebenso professionelles Gefühl bei BMW vetmitteln, nur auf eine andere Art.
In hochqualitativem Leder - kostet natürlich.
Ein Auto zählt zu "Privaträumen" - daheim lebe ich doch auch nicht wie in der Lagerhalle, also will ich es gemütlich haben wie im Wohnzimmer.
Komfort - BMW, Mercedes, Audi wissen ganz einfach, was dem Konsumenten gefällt.
Das Auge ißt mit. Beim Tesla habe ich das Gefühl, als habe da jemand seinen PC-Monitor auf die Konsole geschraubt. Ist natürlich alles Geschmacksache, aber ich brauche das nicht, weil ich nicht mit TikTok herumspiele beim Fahren.
In Sachen "heimelig" und Komfort habe ich andere Vorstellungen und es gibt keinen Grund, Nützliches nicht mit Angenehmen zu verbinden.
Klar, kostet alles, aber da kommen die Preise her.
Und so kann man weiter machen bis hin zu Fahrgestell und Sicherheit. In einem hochpreisigen BMW könnte man bei 250 km/h ja fast noch nebenzu Mittag machen, so perfekt liegt der auf der Straße.
In jungen Jahren -lange her- musste ich bei 180 kmh in die Wiese und flog 40m weit. War ein BMW M3 und ich bin noch da. Ein anderes mal warf es mich mit 60 mit Fahrertür an einen etwa 60 cm hohen Baumstumpf und das Auto überschlug sich. Sicherheit kostet.
Einfach mal auf einen Autofriedhof sehen, wie Autos nach Unfällen aussehen, dann kauft man gewisse ausländische Hersteller eher nicht mehr.
Autos anderer Hersteller fangen sogar vereinzelt selbst zu brennen an oder man muss sicherheitshalber nach einem Unfall schon mal die Feuerwehr kommen lassen.
Wen ich damit wohl meinen könnte?
Die Begeisterung für Tesla in allen Ehren, aber europäische Hersteller haben schon ihre Vorzüge. Man muss Geld hinlegen, das stimmt, aber es kurbelt die Wirtschaft an, also auch das hat sein Gutes.
User 1843498 am
Hallo,
ich glaube es wirklich nicht !
Da sitzt ein ehmaliger Manager von BMW und im wird ein Statement von ihm aus 2017 vorgespielt in dem wirklich deutlich wird wie falsch seine, damals noch wichtige Meinung betr. E-Autos danaben lag. Die Reaktion "Wir waren nicht Arrogant sondern Stolz" und lacht.
Wir wundern uns über die Spaltung der Gesellschaft - KOMISCH !User 1843495 (geb. 1982) am
Er hat doch eigentlich nur gesagt, dass Tesla im Moment noch nicht rentabel arbeitet. Und Angestellte schneller entlässt, als andere (deutsche) Arbeitgeber. Und das, das ja so nicht geht. Er war aus meiner Sicht etwas empört, aber nicht hochnäsig.
User_1571016_ralle64 (geb. 1964) am
Wenn ich die heutige Sendung sehe , wie Herr Diess immer wieder lacht,wo es doch auch um viele Arbeitsplätze in Deutschland geht,dann kann es einem nur schlecht werden.
Da sitzt auch Herr Lanz mit in der Runde und lacht herzlich mit.
Diese Leute haben ja auch voll ausgesorgt.
Was ist aber mit den vielen Arbeitslosen die wir bald haben werden?
Und nicht nur in der Autoindustrie.User 1843495 (geb. 1982) am
Mit einer zwingend notwendigen Adaption der Technologie an umweltverträgliche E-Mobility gehen keine Arbeitsplätze verloren. Wir müssen schnell die Infrastruktur schaffen, damit Nutzer eine Chance haben. Damit E-Autos schnell preiswerter werden können, muss das das Premiumsegment gestützt werden, damit die Gelder für die Entwicklung schnell wieder rein kommen und der Kleinwagen Sektor davon profitiert.
E-fuels sind für Autos unrentabel.
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-sendung34-xperts-efuels-104.html&ved=2ahUKEwi8g6bNg6iJAxWuiP0HHQjbMZIQFnoECBcQAQ&usg=AOvVaw1whAtKugbZc4PWUU5Z3Ud7
User 1843495 (geb. 1982) am
Ich bin alleinerziehend, Vollzeit berufstätig, habe studiert. Ich wohne in Jena. Und habe nicht genug Geld um ein Elektroauto zu kaufen.
Noch viel stärker wirkt die fehlende Infrastruktur.
Es gibt viel zu wenig Ladesäulen, an meinem Wohn-Standort gibt es keine einzige. Die nächste Ladesäule steht einen halbstündigen Fußmarsch weit entfernt. Das funktioniert für Alleinerziehende nicht.piperin am
Das funktioniert auch nicht für Nicht-Alleinerziehende, nur dass es Alleinerziehende noch viel härter trifft.
Im täglichen Leben hört man ständig von derartigen Problemen.
Damit will ich da nichts bagatellisieren, schon gar nicht mit "andere haben auch Probleme".
Für den Einzelnen ist es schwer, nicht selten sogar unlösbar. Auch das gehört zur Wahrheit.
Die Preise für E-Autos sind enorm. Wie will sich das ein eher Geringverdiener überhaupt noch leisten können, wenn nicht gebraucht und schon einige Jahre alt?
Ladestationen - ein doch erhebliches Problem gerade auch für Mieter ohne eigenen Grund und Boden.
In den Wohnsiedlungen fehlen oft schon die Stellflächen, die Geräte, die Leitungen; man muss Straßen aufreißen und durch Fahrradwege werden die Spuren verengt, da fehlt oftmals schon der Platz.
aber man kann fläxhendeckend auch nicht alle 200m mit Ladestationen zupflastern. Wo bleibt "Mobilität", wenn man dann mehr Fußgänger ist als mobil zu sein?
Abgesehen von den ganzen in der Natur nicht abbaubaren und mit krebserregenden Stoffen und Dioxinen einhergehenden Kabelummantelungen und die Klimabelastung durch Herstellung und Baumaßnahmen. Das zieht so viel nach sich.
Das hilft dem Einzelnen jedoch nicht im Mindesten, auch wenn er von Klimschutz selbst überzeugt ist und dafür eintritt.
Es ist nicht einfach. Es gibt keine "Lösung", nur max. einen "Kompromiss", der jedoch in der Praxis zu Lasten einiger geht, die sehr daran zu beißen haben.
– am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.User 1793089 am
917! wann raffen sie es, daß schwarz und rot bis auf vier jahre zusammengearbeitet haben. jede kritik an der vorgängerregierung ist eine kritik an sich selber.
– am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.piperin am
Amnesty International kann man keine Staatsnähe attestieren. Das kann man wohl zu recht sagen.
Die Aussagen sind idR seriös, sie hat sich eine wichtige Funktion erarbeitet.
Dennoch ist auch diese Organisation nicht mehr das, was sie einmal war und politische Interessen verfolgt auch sie, was die Wertigkeit zunehmend mindert.
Ähnliches in ganz erheblichen Umfang auch bei anderen NGOs wie gerade bspw. Ärzte ohne Grenzen.
Das sind nicht mehr die von einst - zwischenzeitlich wird versucht massiv auf Politik einzuwirken.
– am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.Catweazle74. (geb. 1974) am
@nirepip
Ob Alles einen Faktencheck bestehen würde?!
Ich würde es auch nicht uneingeschränkt unterzeichnen wollen, aber vieles ist ja Dank investigativen Journalismus und anhand von Whistleblower oder Aussteiger absolut wasserdicht nachweisbar.
Und Sie haben wohl sicherlich recht, dass in fernen Ländern und gar Regimen von Autokratien oder Diktaturen es mit endgültigen Beweisen immer schwieriger wird.
Aber es ist doch immer ein gleiches Muster zu erkennen, dass eine Motivation beschreibt und inzwischen ein klares Bild von verfolgbaren Strategien dadurch zeichnet.
Beweise manchmal wenig - Indizien dafür viele!
Davon ab beschränke ich mich persönlich immer nur auf die deutsche Politik, die EU und deren ganzen Problematiken, da es mir in erster Linie am wichtigsten erscheint und es hier noch gut recherchierte und dokumentierte Berichte dazu gibt, die inzwischen in einer scheinbaren "Normalität" gewordenen Selbstverständlichkeit von Machenschaften, Vetternwirtschaft und schamlosen Betrug am Bürger immer häufiger zu Tage tritt.
Wenn man einmal fernab des verimpften Mainstreams anfängt zu wühlen, sieht man deutlich was für ein erschreckender und stinkender Mist ans Tageslicht kommt.
Sich damit zu beschäftigen kostet schon ein gewisses Maß an geistiger Hornhaut und auch Muße, damit man nicht ganz an soetwas verzweifelt und den Glauben am Staat oder gar an der ganzen "Demokratie" verliert.
Aber es gilt immerwieder anzusprechen und jedesmal aufs Neue, bis auch der Letzte begriffen hat, dass es so nicht mehr weitergehen kann und immer gefährlichere Züge annimmt.
Zumals wenn man es nicht ständig in so einer energischen Weise macht, ermuntert man nur diejenigen, die durch ihr rücksichtsloses Handeln den ganzen Schaden verursachen.
So nach dem Motto: Es beschwert sich niemand, dann kann man auch seelenruhig weitermachen!
Es müsste vieles mal anständig reformiert, verkleinert und dadurch überschaubarer und gerechter gemacht werden, aber bis dahin ist es wahrscheinlich noch ein langer Weg und es bleibt nur das Instrumentarium des immerwieder Aufklärens und Hinweisens, wenn es nicht schon irgendwann mal vorher gehörig knallt.
Eigentlich haben wir alle die ausreichenden finanziellen Mittel, die eigentlichen Fähigkeiten und wenn man sich mal nüchtern ehrlich machen würde, auch die benötigte Weisheit, um in einer friedlichen Welt zu leben.
Das ist keine Utopie, sondern ein realistisches und eigentlich erreichbares Ziel, was praktisch schon umsetzbar wäre.
Aber der Mensch als Gesamtorganismus betrachtet, muss wohl weiterhin erst gehörig auf die Schnauze fallen, um aus den eigenen Fehlern immerwieder zu lernen, bis man alles Wesentliche begriffen hat.
Obwohl es nur von einer weltweiten aber absolut mächtigen Minderheit verhindert wird, die mit allen Mitteln versucht deren Vormachtstellung zu bewahren!
Irgendwie total schizophren!Catweazle74. (geb. 1974) am
Es gab mal auf "ARTE" eine sehr gute Reportage über das weltweite, ungerechte und schon (fast) kriminelle Bankensystem, wo ein intern gut vernetzter Aussteiger dieser Branche - der es nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren konnte - wirklich hervorragend die Machenschaften und dazugehörigen Strategien vom Innern her beleuchtet hat, die niemals so ohne weiteres den Weg an die Öffentlichkeit finden.
Und ein Satz ist bei mir absolut hängen geblieben und er es im vollen Ernst dazu meinte: Es gibt mehr Geld auf der Welt, als Dreck!
Es ist auch nachweislich so viel Unsummen von Geld in einer Blase von Börsen- und einer Investmentwelt zum Spekulieren unterwegs, die niemals den Weg in die Realwirtsschaft findet und völlig abgekoppelt in einer künstlich erzeugten Parallelwelt existiert.
Man muss sich nur mal als Beispiel vorstellen, dass inzwischen hemmungslos auf Nahrungsmitteln spekuliert wird und deren Preise dadurch künstlich in die Höhe gehen können, nur dass wenige Leute weiterhin schamlos und scheinbar fast immer legitim die Öffentlichkeit berauben können und immer reicher und reicher werden, mehr ist das nämlich nicht.
Geld heißt Macht - Macht heißt Einflussnahme - Einflussnahme die schlussendlich die Demokratie untergräbt!
Es entsteht für die Allgemeinheit doch kein wirklicher Gewinn oder Mehrwert, die durch eine reale Produktivität von Gütern hergestellt wird.
Es zeigt sich auch, dass dieser Mechanismus ein erheblichen und zugleich gefährlichen Haken besitzt, wie man eindeutig an den mehrmals gewesenen und regelmäßig wiederkehrenden, weltweiten Finanzkrisen doch sieht.
Es wabbert in einer imaginären Blase soviel künstlich erzeugtes und somit nicht realexistierendes Geld hin und her, sammelt und vermehrt sich, die im Falle einer ungewollten Ausschüttung oder anderen unvorhersehbaren Ereignissen einen folgenschweren Dominoeffekt entstehen lässt, der die Blase spontan zum "platzen" bringt und mit einem unermesslichen Schaden an den Gesellschaften einhergeht.
Und der dumme ist natürlich immer der kleine Bürger, der danach die Banken durch Steuergelder auch noch "retten" muss.
Schon ein kompletter Wahnsinn, was in Wahrheit in der Branche für unverantwortliche und eigentlich kriminelle Dinge vorgehen, die oftmals durch hervorragende Lobbyarbeit von erarbeiteten Gesetzeslücken noch im Rahmen des Erlaubten stattfinden.
Nobel geht die Welt zugrunde...Catweazle74. (geb. 1974) am
@nirepip
Das stimmt allerdings und da teile ich absolut Ihre Meinung von einer nicht existierende Konsequenz eines Handelns gegenüber den Verantwortlichen.
#Papiertiger
Aber dennoch erwächst doch langsam aber stetig ein Bewusstsein in der Gesellschaft, die immer kritischer und nachfragender zu politischen Themen werden, was ich auch in meinem persönlichen Umfeld feststellen kann.
Ein wesentlicher Indikator dafür ist doch auch der immer mehr abnehmende Zuspruch von der etablierten Politik und der sinkenden Zustimmung von gewissen Formaten im ÖRR oder dem Allgemeinen.
Aber trotz allem und wenn man mich nach meiner persönlichen Meinung fragen würde, was die nahe Zukunft für uns bereit hält, würde meine Einschätzung sein, dass es erst wohl noch schlimmer werden müsste, bis es allmählich besser werden kann.
Und ich würde sogar soweit gehen wollen, dass es sich irgendwann in einem aufgestauten und riesengroßen Knall (wie immer es aussieht) entladen wird.
Schön ist diese Vorstellung wohl sicher nicht, aber ich glaube auch nicht, dass es nur Stück für Stück sinnvoll besser werden könnte.
#NägelmitKöpfen
Ich hoffe zutiefst mich zu täuschen.
Aber ein echt kurioses Zeitalter und einem am Horizont erkennbaren, gesellschaftlichen Umbruchs hinein geboren zu sein, die von einer jahrelangen und schon fast beängistigender Ruhe von geeinten Konsens voran ging.
Komisch ist nur - aber irgendwie auch nicht -,dass es geschichtlich gesehen immer nach einer gewissen "Ruhephase", dann immerwieder harte Umbrüche gibt, die vom Mechanismus her sich immer ähneln.
Aufruhr, Umbruch eines Aufbegehren von Altverkrusteten, mit einem Ziel in ein neues und gerechteren Zeitalter liegt deutlich wahrnehmbar für mich in der Luft!
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