Corona bedeutet nach wie vor Konsumflaute. Und wo nichts gekauft wird, muss auch nichts produziert werden. Die Folge: Arbeitslosigkeit. Auch wenn jetzt nach den Schließungen vieler Geschäfte der Einzelhandel langsam wieder anläuft, konsumieren die Verbraucher längst noch nicht so viel wie vor Corona. Politisch wird viel diskutiert und von der Wirtschaft viel gefordert. Immerhin hat die Bundesregierung ein Konjunkturpaket verabschiedet. Doch was nützen die Mehrwertsteuersenkung und das Extra-Elterngeld? Gehen die Leute wieder kaufen? Massivholzliegen is nachhaltig, oder? Ein nachwachsender Rohstoff! … Besser als Plastik. Sagt das gute Verbrauchergewissen. Doch wie kann ich erkennen, ob es aus nachhaltigem Anbau kommt. Wie sehe ich, ob sie gut verarbeitet ist. Und: woran kann ich als Verbraucher eine „gute“ Gartenliege erkennen? Woher kommt eigentlich das Holz für unsere Gartenliegen oder überhaupt für Möbel? Sollte man den Wald vor Holzeinschlag lieber schützen, wo er von Klimawandel doch genug gebeutelt ist? Wie müssen wir zukünftig mit Wald umgehen, wenn er unsere Freizeit verschönern soll, ökologisch wichtig ist und noch
Wirtschaftsfaktor ist. Sommerhitze ist schön – aber nicht unbedingt für die, die in einer Dachwohnung leben oder ihr Schlafzimmer nach Süden raus haben. Wenn es heiß wird in der Wohnung, ist nicht unbedingt ein stromfressender Ventilator die Lösung. Meist reicht es, tagsüber die Fenster zuzuziehen: Mit den Rollladen, wenn welche da sind. Oder auch mit Jalousien oder speziellen Rollos zum Nachrüsten. In Baumärkten und sogar bei Discountern gibt es Thermo-Rollos, die viel versprechen. Hotels und Ferienwohnung in Deutschland: nicht mehr leicht zu finden, oder viel zu teuer. Markt hat sich die Alternative Wwoofen näher angeguckt. Wie sieht so ein konkreter Wwoofer-Aufenthalt aus? Wwoofen, das ist sowas wie freie Kost und Logis, dafür wird im Urlaub aber gearbeitet. Und das soll Spaß machen?. Kostet nur die jährlicher Gebühr von 25 Euro. Der Großstädter entdeckt das Huhn. In Bonn gibt es bereits rund 2.500 Hühner in privater Haltung, in Essen sind es sogar 6.500. Der Trend zum Huhn im eigenen Garten heißt neudeutsch „Urban Chickening“. Doch wer sich eins oder mehrere Hühner zulegen möchte, sollte einiges beachten. (Text: WDR)