- Besseres Fleisch nach Corona: Verbraucher, Politik, Landwirtschaft – nach Corona und Schlachthof-Skandalen läuft aktuell eine breit angelegte Diskussion, wie in Zukunft besseres Fleisch im Sinne von Tierwohl, gesunder Ernährung und Sozialverträglichkeit erzeugt werden kann. Dabei gibt es in NRW längst Ansätze, Nutztiere schonender zu züchten, zu mästen und auch zu schlachten. „Markt“ zeigt auf, in welche Richtung es gehen könnte. - „Big Data“ bei der Größenberatung: Style: super, Größe: Mist. Der häufigste Grund für Retouren im Mode-Onlinehandel! Aber immer mehr nutzen Datenanalyse, um den Kunden im ersten Anlauf glücklich zu machen. Eine Software fragt bei der Onlinegrößenberatung neuerdings nicht nur nach der Größe und dem Gewicht, sondern auch nach dem Alter und nach der Lieblingsjeans von anderen Marken. Dann kriegt man eine präzise Empfehlung wie „zu 73% passt dir
Größe XS“. Das Geheimnis: Der Rechner sucht in der Datenmenge nach „Doubles“, die die gleichen Maße und Vorlieben haben und die das gewünschte Kleidungsstück auch bestellt und behalten haben. Wir testen, ob das in der Praxis klappt. - Weniger Lebensmittelsorten durch Globalisierung: Lebensmittel wie Bananen, Schokolade, Orangen oder Tomaten sind immer stärker durch Krankheiten bedroht. Viren und Pilze verbreiten sich dank globalisierter Handelswege schneller als früher. So liegt in deutschen Supermärkten in der Regel nur eine einzige Bananen-Sorte namens Cavendish. Und ausgerechnet die ist jetzt durch einen Pilz bedroht, der sich immer schneller um den Erdball verbreitet – die Folgen könnten höhere Preise oder sogar das Verschwinden der Banane sein. Doch was für Verbraucher in Industrieländern ärgerlich ist – für die Kleinbauern in den Produktionsländern ist es eine existentielle Bedrohung. (Text: Tagesschau24)