Gefahr durch Hantavirus – Alle reden zur Zeit über Corona. Dabei ist das Hantavirus, das von Mäusen übertragen wird, auch gefährlich – bis hin zu akutem Nierenversagen. Allein in NRW gibt es mit mehr als 200 nachgewiesenen Infektionsfällen mehr als letztes Jahr. Darauf weist die WDR-Verbrauchersendung Markt hin. Der Grund: Der milde Winter hat dieses Jahr für eine regelrechte Mäuseplage gesorgt. Deswegen liegt in Kellern und Gärten jetzt mehr Mäusekot herum, über den das Virus übertragen werden kann. Ohne Vorsichtsmaßnahmen solle man nicht einfach grob zusammenfegen, sondern die Hinterlassenschaften sehr vorsichtig entfernen und dabei aufpassen, keine staubigen Rückstände einzuatmen, so Markt. Sonst wird es gefährlich. Neue App rettet Leben – Eine App auf dem Smartphone kann Leben retten, und zwar die von der Organisation der Mobilen Retter. Die Idee: Die Zeit, bis der
Notarzt kommt, mit sachkundigen Ersthelfern aus der direkten Nachbarschaft zu überbrücken. Diese Helfer können per App leicht und schnell aktiviert werden. Zum Hintergrund: Die meisten Menschen in Deutschland sterben an Herz-Kreislauf-Stillstand, und über 60 Prozent der Fälle geschehen im häuslichen Umfeld. Es sind also meist Angehörige, Bekannte oder Nachbarn, die mit einer Herzdruckmassage das Schlimmste verhindern können. Wer die richtige Erste Hilfe beherrscht, kann über die Mobilen Retter auch andere retten. Tankstellen in der Absatzkrise – Aral ist einer der Vorreiter für den „Supermarkt in der Tankstelle“ und ging dafür eine Kooperation mit der Lebensmittelkette Rewe ein. Laut Medienberichten scheint das Konzept jedoch nicht bei den Kunden anzukommen. Die Folge: Die Pächter müssen massenweise Lebensmittel wegwerfen und fürchten deshalb um ihre Existenz. (Text: Tagesschau24)