Medizinische Selbsttests: Häufig sinnlos, meistens teuer: Bequem zu Hause checken, ob ein Vitamin- oder Eisenmangel vorliegt oder eine Lebensmittelunverträglichkeit: Das versprechen viele medizinische Selbsttests. Einen Tropfen Blut oder Urin oder ein bisschen Atemluft auffangen, ins Labor schicken und das Ergebnis abwarten. Doch meist sind solche Tests fragwürdig, denn professionelle Tests beim Arzt ergeben häufig ganz andere Ergebnisse. Verdächtig auch: Nahrungsergänzungsmittel werden oft gleich mitbeworben. „Markt“ deckt auf! Gebrauchtwagenfalle: Unseriöse Angebote mit verdeckten Schäden: Das Angebot klingt erst mal verlockend: Junger, gebrauchter Premiumwagen mit wenig Kilometerleistung, frisch aus Nordamerika eingetroffen, zu einem guten Preis. Doch gerade bei solchen Importen ist Vorsicht angesagt. Denn nicht selten werden Unfallfahrzeuge aus Nordamerika in Osteuropa professionell wiederaufbereitet, zugelassen und als günstige Gebrauchtwagen in Deutschland verkauft. In den Papieren ist von der tatsächlichen Fahrzeugvergangenheit dann nichts mehr zu sehen. Gebuchter Skipass: Rückgabe mit Hindernissen: „Markt“-Zuschauer Vitali V. aus Hildesheim ist ein begeisterter und preisbewusster
Snowboardfahrer. Deswegen hatte er seinen Skipass für eine Woche Ötztal schon im Voraus gebucht. Ersparnis immerhin 20 Prozent. Doch dann musste er seinen Urlaub wegen eines Unfalls absagen und blieb prompt auf den Kosten für den Skipass sitzen. 320,- Euro futsch, denn Skipässe sind eigentlich vom Widerrufsrecht ausgeschlossen. Ist da noch was zu machen? „Markt“ mischt sich ein! Trockenfrüchte im Check: Sind sie wirklich gesund?: Trockenobst kann Nascherei, gesunder Energielieferant und leckerer Speisezusatz zugleich sein. Von Äpfeln, Ananas, Kokosstreifen bis zu getrockneten Papayas reicht die Palette. Zu kaufen in jedem Discounter oder Supermarkt. Doch wie ist es um die Qualität in den typischen Mischungen von Trockenobst bestellt? Und ist geschwefelt oder zusätzlich gezuckert wirklich gesund? „Markt“ will’s wissen! Akkusauger gegen Kabelsauger: Welche schneiden besser ab?: Es geht vor allem um die Putzleistung und die Ökobilanz, wenn die Stiftung Warentest kabellose Akkusauger und herkömmliche Staubsauger mit Kabel gegeneinander antreten lässt. Wie gut sammeln sie Fasern und Haare auch in schwierigen Ecken ein, und lassen sich bei den Geräten ohne Kabel auch irgendwann die Akkus ersetzen? Das Gesamtergebnis überrascht. (Text: NDR)