Unseriöse Schlüsseldienste: Wer steckt hinter der Abzocke? Wer sich ausgesperrt hat, braucht schnell Hilfe. Am besten ist es, einen Schlüsselnotdienst in der Nähe anzurufen. So entfallen auch lange Anfahrtswege. Aber oft landen Kunden ohne es zu merken in einem Callcenter ganz weit entfernt. Dann fallen natürlich hohe Anfahrtskosten an. Diese Masche unseriöser Schlüsseldienste kommt den Kunden teuer zu stehen: bis zu 2.000 Euro für eine Türöffnung. „Markt“ deckt auf. Ungesunder Erdbeerjoghurt: viel Chemie und viel Zucker Erdbeerjoghurt gehört zu den beliebtesten Sorten. Mindestens sechs Prozent Fruchtanteil muss in einem Becher enthalten sein. Das entspricht gerade einmal einer halben Erdbeere in einem 150-Gramm-Becher. Doch wie kommt der Fruchtgeschmack in den Joghurt? „Markt“ will’s wissen und hat dabei so manche ungesunde Zutat im Erdbeerjoghurt gefunden. Meisterzwang: gehört er abgeschafft? Yvonne J. aus Hannover stellt meisterliche Torten her. Die Existenzgründerin ist stolz auf ihr kleines Gewerbe. Doch nun steht sie vor dem Aus, weil ihr der Meisterbrief als Konditorin fehlt. In keinem anderen Land der EU gibt es noch
denaltmodischen „Meisterzwang“, der immer wieder Existenzen vernichtet. Essen bei IKEA und Co.: Wie gut ist die Qualität? Zum Essen ins Möbelhaus, das ist ein Trend. Denn Einrichtungshäuser werben nicht nur mit niedrigen Preisen für Möbel, sondern auch mit günstigem Essen. Bei IKEA etwa gibt es den Frühstücksteller schon ab einem Euro. „Markt“ hat Testesser zu IKEA, Höffner und Hardeck geschickt. Wie gut ist die Qualität der Gerichte? Kein Internet: Mieter wollen Anbieterwechsel In einem Neubaugebiet in Hamburg geht mal der Fernseher nicht, dann ist das Telefon tot oder das Internet nicht verfügbar. Mieter sind verärgert und würden deshalb gern zu einem anderen Anbieter wechseln. Doch das geht so einfach nicht. Der Bauherr hat mit der Firma, die die Leitungen verlegt hat, einen Exklusivvertrag geschlossen. Mit langfristiger Bindung. Falsche Stromrechnung: Wer muss zahlen? Rentner Manfred B. aus Katlenburg in Niedersachsen soll 7.000 Euro auf einmal an Stromkosten nachzahlen. Für nur zwei Monate Stromverbrauch! Ganz offensichtlich ein Fehler. Doch der Stromanbieter bleibt bei der hohen Forderung. „Markt“ mischt sich ein. (Text: NDR)