„Mama Bavaria“ hat wieder einmal Sorge um ihr schönes Bayern: Immer weniger Respekt vor Polizei und Staat, auf dem Land ein Internet, das langsamer ist als ein Postauto, und dann ruft auch noch ein Liedermacher ganz unverfroren die Revolution aus! Höchste Zeit, dass die Mama wieder drei ihrer Kinder zur Privataudienz ruft. Mit Strenge, Güte, Humor und viel Augenzwinkern liest sie diesmal die Leviten von Wilhelm Schmidbauer, Konstantin Wecker und Judith Gerlach. Die Sorge um ihr schönes Bayern treibt „Mama Bavaria“ wieder einmal um. Diesmal muss Polizeipräsident Wilhelm Schmidbauer Rede und Antwort über die Sicherheit und den Ruf der Polizei stehen, Konstantin Wecker beichtet Sünden aus der Vergangenheit und erklärt, warum nicht nur Bayern eine Revolution der Poesie braucht, und Digitalministerin Judith Gerlach zeigt, dass auch die „Mama
Bavaria“ noch viel über die digitale Welt lernen kann. Nach über 150 Jahren als mahnende und einende Statue vor der Ruhmeshalle an der Münchner Theresienwiese und nach acht Jahren Fastenpredigt auf dem Nockherberg hat Mama Bavaria beschlossen, wieder zu ihren Untertanen zu sprechen. Aber diesmal intensiv und nachhaltig, bei sich daheim, ganz privat. Gäste aus bayerischer Politik, Wirtschaft und Kultur zitiert die Mama zu sich, um ihnen im intimen Dialog die Leviten zu lesen und höchstpersönlich auf den Zahn zu fühlen. Die Mama kennt die Sündenregister und kleinen Geheimnisse ihrer Kinder genau, und was sie noch wissen will, das kriegt sie mit strenger Nachfrage und gütigem Verständnis heraus. Scharfe politische Soli und hochspannende Gespräche versprechen große kabarettistische Unterhaltung mit Luise Kinseher. (Text: BR Fernsehen)