Die Deutschen sorgen sich um ihr Geld. Klassische Anlageformen wie Tagesgeld oder Lebensversicherungen bringen wegen der Mini-Zinsen kaum noch etwas ein. Von einer „kalten Enteignung“ der Sparer spricht sogar der Präsident des Sparkassenverbandes, Georg Fahrenschon. Auch professionelle Anleger wie Versicherungen oder Vermögensverwaltungen sind davon betroffen. Man investiert in Sachwerte wie Immobilien
oder Aktien. Die Börse profitiert von den niedrigen Zinsen und der expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Seit Jahresbeginn hat der Dax immer wieder neue Höchststände erklommen. Doch wie lange geht der Boom an der Börse so weiter? Und welche Alternativen für den Vermögensaufbau bleiben dann noch? Das 3sat-Wirtschaftsmagazin „makro“ fragt: Wohin mit unserem Geld? (Text: 3sat)