Lulu Zapadu

Die Sommerferien haben begonnen. Lulu und ihre Freunde wollen sich die Zeit mit einem echten Abenteuer vertreiben. Sie ziehen auf Entdeckungstour in den Wald zu einem alten Turm auf einer Lichtung. Als sie dort ankommen, bekommen sie einen Riesenschreck. In dem hohlen Baum, der in der Turmruine steht, lebt etwas, das gelbe Augen hat und schauerlich heult. Das kann nur ein Monster sein. Um der Sache auf den Grund zu gehen, startet Lulu die „Operation Monster“. (Text: KiKA)

Aus der „Operation Monster“ wird die „Operation Eule“, denn es hat sich herausgestellt, dass eine Waldohreule namens Weiß-alles den hohlen Baum bewohnt. Lulu will den knurrigen Kauz als Freund gewinnen. Doch der erste Versuch der Freunde, das Herz des „Miesemuffels“ mit einem selbstgebastelten Buch zu erwärmen, geht gründlich schief. Dann aber kommt Lulu hinter das Geheimnis von Weiß-alles und macht ihm eine riesige Freude. (Text: KiKA)

Immer-nie kommt morgens völlig übermüdet in die Schule. Er hat seinen Kuschelteddy verloren und nachts kein Auge zugetan. Aus Solidarität mit ihm beschließen Lulu und ihre Freunde, solange ihre eigenen Kuschelsachen zu verbannen, bis Immer-nies Teddy wiedergefunden ist. Doch nun haben sie alle mit schlaflosen Nächten zu kämpfen. Fieberhaft suchen sie den Teddy, doch ausgerechnet Immer-nie scheint es plötzlich gar nicht mehr so wichtig zu sein, dass sein Teddy wiedergefunden wird. (Text: KiKA)

Lulu und ihre Freunde sollen übers Wochenende eine Sonnenuhr basteln. Ein Plan ist schnell gemacht. Man braucht nur den Schatten des großen Wegweisers stündlich mit einem Stein zu markieren. Bei Sonnenaufgang sind die Freunde zur Stelle, um mit dem Markieren zu beginnen. Zu warten, dass die Zeit vergeht, stellt sich allerdings als sehr langweilig heraus. Da scheint es eine gute Idee, sich beim Warten abzulösen. Was aber, wenn die Ablösung nicht kommt? (Text: KiKA)

Lulu und Halb-so-wild geraten beim Ball-Spielen mächtig aneinander. Weiß-alles ist davon genervt und nimmt ihnen den Ball weg. Um ihn wiederzubekommen, stöbern die beiden in Weiß-alles? Höhle herum, als der alte Kauz ausgeflogen ist. Sie entdecken eine geheimnisvolle verschlossene Schatulle. Als sie beide die Hand reinstecken, schnappt ein Mechanismus zu – ihre Hände stecken fest. Die beiden sind nun fest miteinander verbunden und müssen alles gemeinsam machen. Schnell merken sie, dass da gar nichts geht, wenn man sich nicht abstimmt. (Text: KiKA)

Weiß-alles liest den Freunden eine Rittergeschichte vor, die ihnen so gut gefällt, dass sie sie nachspielen wollen. Lulu soll die Prinzessin sein und Daniel der edle Ritter, dem die Prinzessin versprochen ist. Für Halb-so-wild bleibt nur die Rolle des Hofnarren. Als die Freunde anfangen zu spielen, behauptet der Hofnarr, der echte Ritter zu sein und nennt den anderen einen Betrüger. Das lässt Daniel nicht auf sich sitzen und fordert Halb-so-wild zum Duell heraus. Aus dem Spiel scheint Ernst zu werden und es braucht Lulus ganze Erfindungsgabe, das Spiel zu einem guten Ende zu bringen. (Text: KiKA)

Lulu will ihren Freunden beweisen, dass sie ein Geheimnis für sich behalten kann. Halb-so-wild bezweifelt das und stellt ihr eine Falle. Er beauftragt Pling und Plong, Lulu ein Geheimnis anzuvertrauen. Danach sollen alle Lulu so lange löchern, bis sie es ausplaudert. Doch Lulu hält dicht und will plötzlich nichts mehr mit Halb-so-wild zu tun haben. Das scheint mit dem Geheimnis zusammenzuhängen, und nun muss der Hase unbedingt wissen, was die Wiesel Lulu erzählt haben. Das Problem ist nur, dass die es vergessen haben. (Text: KiKA)

Weil Halb-so-wilds Zimmer gestrichen wird, darf er für ein paar Tage zu Lulu ziehen. Die nimmt ihn gerne auf und verspricht ihm: Der Gast ist König. Das lässt sich Halb-so-wild nicht zweimal sagen. Schon bald ist Lulu ziemlich unglücklich darüber, dass sich alles nach Halb-so-wilds Nase drehen soll. (Text: KiKA)

Die Lehrerin ist krank, und Tut-was überträgt Lulu, stellvertretend den Unterricht abzuhalten. Als Lehrerin zeigt sich Lulu von einer sehr strengen Seite, sie erlässt jede Menge Verbote und kommandiert die Schüler herum. Bald wird es denen zu bunt. Sie rebellieren gegen diese Tyrannei und feuern kurzerhand ihre ‚Lehrerin‘. Lulu holt sich bei Weiß-alles Rat und startet einen neuen Versuch. Und plötzlich sind ihre Freunde ganz begeistert von ihrem Unterricht. (Text: KiKA)

Beim Eishockeytraining auf dem zugefrorenen Teich geraten sich die Freunde fürchterlich in die Haare. Jeder hat am anderen etwas auszusetzen. Bald sind alle so beleidigt, dass keiner mehr zum bevorstehenden Eishockeyspiel antreten will. Da bringt Tut-was Lulu auf eine Idee, wie sie in ihren Freunden den Teamgeist wieder anfachen kann. (Text: KiKA)

Es ist Hochsommer, schon länger hat es nicht mehr geregnet. Lulu und ihre Freunde machen sich Sorgen um den alten Kirschbaum, der schon seine Blätter verliert. Ihn zu gießen, erweist sich als aussichtslos. Da kann nur Regen helfen. Aber wie lockt man die Wolken herbei, die den Regen bringen? Die Freunde versuchen es mit Tanz und Gesang. (Text: KiKA)

Weiß-alles liest den Freunden eine Liebesgeschichte vor. Das bringt Lulu auf die Idee, dass der alte Eigenbrödler vielleicht auch gerne romantische Gefühle hegen würde. Die Freunde erfinden eine Eulendame namens Eulalia und schreiben in ihrem Namen Briefe an Weiß-alles. Diesem gefällt es sehr, eine Verehrerin zu haben, und er beantwortet die Briefe ohne Umschweife. Dann aber kommt er hinter die Geschichte und bittet Eulalia um ein Stell-dich-ein. Nun stecken Lulu und ihre Freunde in der Klemme. (Text: KiKA)

Immer-nie ist es leid, von den anderen immer wieder veräppelt zu werden. Als Halb-so-wild sich einen Spaß daraus macht, ihm Kastanien an den Kopf zu werfen, bekommt der kleine Igel einen Riesenzorn. Er wird übellaunig und herrisch und besteht darauf, ab sofort nur noch „Nie mehr nett“ genannt zu werden. Bald schon will niemand mehr mit ihm spielen und er fragt sich, wie er bloß aus dieser Nummer wieder raus kommt. (Text: KiKA)

Die Freunde treffen sich am Baumhaus, jeder hat etwas für das geplante Picknick mitgebracht – außer Halb-so-wild. Sie verstauen die Essenssachen im Baumhaus und gehen spielen. Als sie sich nach dem Spiel stärken wollen, stellen sie fest, dass Ameisen sich inzwischen über ihr Essen her gemacht haben. Wo kriegen sie jetzt etwas zu essen her? Sie beschließen, wie Überlebenskünstler in der Natur nach Essbarem zu suchen. Die Ausbeute ist jedoch sehr gering. Ausgerechnet Halb-so-wild beschert ihnen dann eine ganze Schubkarre voll leckerer Früchte. (Text: KiKA)

Lulu ist fest davon überzeugt, im Teich ein Ungeheuer gesehen zu haben. So eines wie das von Loch Ness, von dem ihnen Weiß-alles erzählt hat. Doch niemand will ihr glauben, schließlich herrscht dichter Nebel und alles erscheint ein bisschen verschwommen. Mit ihren Freunden unternimmt Lulu den Versuch, das Ungeheuer an den Angelhaken zu bekommen. Alte Hauslatschen dienen ihnen als Köder. Am Ende ist es Tut-was, der das vermeintliche Ungeheuer herausfischt. Wer hat hier genascht? (Text: KiKA)

Halb-so-wild hat Geburtstag, und zur Feier des Tages gibt es für alle Windbeutel. Aber sie müssen sich bis zum Unterrichtsende gedulden. Die Leckereien werden solange in Tut-was? Werkstatt deponiert. Welch eine Enttäuschung, als sie sich endlich über die Windbeutel her machen dürfen, aber nur noch einen einzigen vorfinden. Als Detektivin stellt Lulu Nachforschungen an, sichert Beweise und findet schließlich heraus, wer die Windbeutel verputzt hat. (Text: KiKA)

Lulu will unbedingt mit ihren Freunden die Abenteuer der drei Musketiere nachspielen. Halb-so-wild aber besteht darauf, dass nur Jungen wahre Wiesenmusketiere sein können. Das lassen Lulu, Fru-fru und Pling nicht auf sich sitzen und fordern die Jungen zu einem Duell heraus. Dann gerät Daniel in Gefahr und sie tun sich zusammen, um ihm zu helfen. Dabei wird ihnen klar: Füreinander einstehen und an einem Strang ziehen, das ist es, was Wiesenmusketiere auszeichnet. (Text: KiKA)

Nach den Sommerferien taucht Halb-so-wild nicht wieder in der Schule auf. Lulu macht sich auf die Suche nach ihm und findet ihn schließlich in einem Versteck in der alten Mühle. Er weigert sich herauszukommen, denn er will nicht mehr in seinen alten Alltag zurück, so sehr hat er seine Ferien am Meer genossen. Lulu und seine Freunde schaffen es, Halb-so-wild mit einer wunderbaren Überraschung umzustimmen. (Text: KiKA)