bisher 180 Folgen (YouTube), Folge 93–115
93. 16-Jähriger sticht eiskalt in den Kopf
Folge 93 (16 Min.)2001 wird der Betreiber einer Lotto-Annahmestelle in Dortmund bei einem Überfall mit einem zwölf Zentimeter tiefen #Messerstich getötet. Ein 16-jähriger betritt mit einem Komplizen den Laden, ein Dritter wartet draußen. Sie tragen Sturmhauben und haben ungeladene Pistolen bei sich, um den Ladenbesitzer zu bedrohen. Als der Besitzer sich wehren will, eskaliert die Situation.
Im Dezember 2001 beginnt der Prozess. Das Gericht stellt fest, dass der Tod des Betreibers nicht beabsichtigt war, jedoch billigend in Kauf genommen wurde. Alle drei Angeklagten werden verurteilt. Die vorausgegangenen Verhöre beschäftigten sich vor allem mit der Frage: Was hat die Jugendlichen zu ihrer Tat bewegt und welche Rolle spielen dabei Probleme in der Kindheit?
Unsere Host Sarah rekonstruiert den Tathergang, um zu verstehen, wie es zu dem Raubüberfall und der dabei erfolgten Messer-Attacke kommen konnte. Zudem stellt sie sich die Frage, wie Straftaten verhindert und Täter resozialisiert werden können. Dafür spricht sie mit @maximilianpollux, der selbst bereits im Gefängnis saß und heute Aufklärungs- und Präventionsarbeit speziell für junge Menschen leistet. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 16.10.2023 YouTube 94. Nico verhungert in eigener Familie
Folge 94 (28 Min.)Verhungert in der eigenen Familie: Nico ist erst zwei Jahre alt, als er stirbt. Der Vater hat sich nie gekümmert. Die Mutter war allein gelassen und überfordert mit den insgesamt neun gemeinsamen Kindern. Als sie ihren jüngsten Sohn ins Krankenhaus bringt, ist es bereits zu spät. Die Ärzte kämpfen vergebens um das Leben des Kleinkinds. 12 Stunden nach seiner Einlieferung stirbt er. Doch wie konnte das passieren?
Die Familie war bereits vorher auffällig und zog oft um. Es gab Gerüchte über häusliche Gewalt und Streit mit den Nachbarn. Das Jugendamt war bereits eingebunden und mit der Familie in ständigem Kontakt. Anfang 2013 trennt sich Sabine H. von ihrem Ehemann und zieht erneut um. Das zuvor zuständige Jugendamt wendet sich per Mail an das neu zuständige Amt und bittet um intensive Betreuung der Großfamilie. Eine Sozialarbeiterin wird beauftragt, Sabine H. und ihre Kinder zu betreuen. Später muss auch sie sich vor Gericht für Nicos Tod verantworten. #Kindeswohlgefährdung
Unsere Host Alina will wissen, was in der Familie passiert ist und wie Nico so vernachlässigt werden konnte. Dafür spricht sie mit der Chefärztin Dr. Jila Schauerte über den Zustand des Kindes bei der Einlieferung ins Krankenhaus. Sie erklärt außerdem, was passiert, wenn ein Körper zu wenig Nahrung bekommt. Der Verteidiger der Mutter gibt im Interview Einblicke in die Familie und die Hintergründe, die letztlich zum Tod des zweijährigen Nico führten. Außerdem spricht Alina mit Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Dr. Nady Mirian über die Funktion des Jugendamtes und über die Gründe, warum es Müttern schwerfällt Hilfe anzunehmen. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 23.10.2023 YouTube 95. Pilzsammler findet tote Frau
Folge 95 (16 Min.)Ein Pilzsammler findet 2001 im Worringer Bruch, einem Moorgebiet in der Nähe von Köln, eine halb verweste Leiche. Die Knochen, Beine, Schuhe und Jacke geben den Ermittlern Rätsel auf: Sind die Risse im Stoff zufällig entstanden oder durch eine Waffe?
Seit 22 Jahren fahndet die Kölner Polizei nach dem Mörder und rätselt über die Identität der jungen Frau. Ein amerikanischer Spezialist hat aus den Überresten des Leichnams ein Gesicht rekonstruiert. Interpol hat diesen Fall 2023 als sogenannte „Black Notice“ an alle Strafverfolgungsbehörden weltweit herausgegeben. Dann meldet sich ein Mann und glaubt, die Frau zu kennen. Ist das der entscheidende Hinweis?
Unser Host Hamzi spricht im Film unter anderem mit der Kerstin Nolte. Sie ist Cold-Case-Ermittlerin bei der Kölner Polizei und gibt Einblick in die Arbeit der Polizei. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 30.10.2023 YouTube 96. Er suchte Liebe und fand den Tod
Folge 96 (22 Min.)Liebesbetrug im Netz: Ein 55-Jähriger aus Essen fällt auf sogenannte „Love Scammer“ im Internet herein. Ihm wird die große Liebe vorgegaukelt und am Ende sterben zwei Menschen. Doch was ist passiert?
Der Familienvater Uwe K. sucht im Internet nach Liebe und Zuneigung und wird das Opfer von Liebesbetrügern. Die Täter sorgen dafür, dass er sich verschuldet und fast sein gesamtes Vermögen verliert. Als der 55-Jährige merkt, dass er betrogen wurde, beginnt eine Familien- Tragödie.
Seine ältere Tochter macht sich Sorgen und geht zur Polizei, nachdem ihr Vater nicht zu einem geplanten Treffen erscheint. In seiner Wohnung findet die Polizei schließlich die Leiche der jüngsten Tochter, die mit mehreren Messerstichen von ihrem Vater getötet wurde. Die Leiche von Uwe K. findet die Polizei später auf einer Bahnstrecke.
Unser Host Hamzi möchte wissen, wie es dazu kam, dass aus dem Betrugsfall im Internet ein tödliches Verbrechen wurde. Dafür recherchiert er über das Thema #Lovescamming und trifft Susanne Berke, die selbst Opfer von Love-Scammern wurde. Der Traumapädagoge Andreas Sandvoß erklärt, welche Form der Manipulation hinter der Onlinebetrugsmasche steckt. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 06.11.2023 YouTube 97. Die lange Jagd nach Bruno Fabeyer
Folge 97 (18 Min.)Ein Verbrecher auf der Flucht: Bruno Fabeyer versteckt sich monatelang vor der Polizei, nachdem er auf seiner Flucht im Frühjahr 1966 einen Beamten erschoßen hat. Damals ist er der meistgesuchte Mann Deutschlands. Die Jagd nach ihm dauert etwa 18 Monate.
Das Schicksal des sogenannten #Waldmenschen ist untrennbar mit der NS-Zeit verbunden. Mit 14 Jahren kommt er in ein Fürsorgeerziehungsheim, das nach den Erziehungsgrundsätzen des NS-Staats arbeitet. Dort werden Kinder und Jugendliche nach ‚wertvoll‘ oder ‚minderwertig‘ sortiert, Zwangssterilisationen durchgeführt, Kriminelle und ‚Asoziale‘ sollen ‚ausgeschaltet‘ werden. Doch seine Vergangenheit wird ihm später vor Gericht nicht als strafmildernd ausgelegt.
Nach einem fünftägigen Prozess wird er zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt. Doch hätte der Prozess überhaupt stattfinden dürfen? Denn der Vorsitzende Richter war nicht nur ehemaliges NSDAP Mitglied, sondern auch SA Mitglied.
Unsere Host Dana hat sich mit dem Fall rund um Bruno Fabeyer beschäftigt und fragt sich dabei auch, inwiefern sich die Bedeutung von Schuld und Strafe in den vergangenen Jahren verändert hat. Sie spricht mit der Historikerin Dr. Claudia Bade darüber, wir der Stand von Bruno Fabeyer in der damaligen Gesellschaft war. Journalist Arnd Henze hat sich intensiv mit dem Kriminalfall beschäftigt und gibt Einblicke in das Leben von Bruno Fabeyer. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 13.11.2023 YouTube 98. Der Fall Kassandra: Täter ist selbst noch ein Kind
Folge 98 (24 Min.)Die neunjährige Kassandra aus Velbert-Neviges verschwindet spurlos, sie kommt von der Hausaufgabenbetreuung nicht nach Hause. Die Polizei beginnt zu ermitteln und sucht das Mädchen in dem kleinen Ort mit Suchhunden und Helikoptern. Nach sieben Stunden schlägt dann endlich ein Suchhund an. Kassandra wird in einem Gully entdeckt. Sie ist schwer verletzt und völlig unterkühlt – ihr Körper ist mit Steinen bedeckt. Im Krankenhaus wird sie notoperiert und fällt ins Koma.
Die Hinweise sprechen für ein versuchtes Tötungsdelikt. Nach tagelanger Fahndung kommt es dann zur Verhaftung. Doch wen die Polizei verhaftet, ist für den Ort und die Einwohner ein weiterer Schock: Der dringend Tatverdächtige ist selber ein Kind und erst 14 Jahre alt. Er soll Kassandra verprügelt und dann in den Kanal-Schacht geworfen haben.
Unsere Host Riem hat sich mit dem Fall von Kassandra beschäftigt. Um die Hintergründe aufzudecken, hat sie mit Ulrich Löhe von der Polizei Mettmann über die Suche nach der Neunjährigen gesprochen. Er gibt auch Einblicke in die Ermittlungen. Der Anwalt Holger Boden, der die Familie von Kassandra vor Gericht vertreten hat, gibt außerdem Einblicke in die Gefühlslage der Familie und den Prozess. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 20.11.2023 YouTube 99. Versuchter Taximord: Die Gefahr fährt immer mit
Folge 99 (14 Min.)Im Februar 1991 überfällt ein bis heute unbekannter Fahrgast eine Taxifahrerin in Leverkusen-Schlebusch und bedroht sie mit einem Messer. Er fordert Geld. Doch obwohl die Fahrerin ihm das ganze Geld übergibt, sticht er 33 Mal auf sie ein. Geistesgegenwärtig drückt die 41-Jährige auf den Notfallknopf in ihrem Fahrzeug und alarmiert die Taxizentrale. Durch die Alarmierung kann sie von einem Kollegen aufgefunden werden und überlebt schwer verletzt. Der Täter ist bis heute flüchtig, aber eine Cold-Case-Einheit der Kölner Polizei rollt diesen Fall wieder auf und sucht nach neuen Hinweisen.
Die brutale Attacke auf die Taxifahrerin gilt als versuchter Mord und diese Tat verjährt im deutschen Strafrecht nicht. Ein wichtiger Hinweis auf den Täter könnte ein Anruf sein, der etwa drei Stunden nach der Tat bei der Polizei eingeht. In dem Ton-Mitschnitt ist eine männliche Stimme zu hören, die sagt: „Ja, guten Abend. Ich weiß, wer in Schlebusch die Frau umgebracht hat. Derjenige wird sich morgen früh stellen kommen. Danke.“ Hier könnt ihr den Mitschnitt anhören: 0:00 Erkennt ihr die Stimme? Dann meldet euch unter dieser Nummer bei der Polizei: 0221–2290. Die Kölner Staatsanwaltschaft hat 5.000 Euro für Hinweise ausgeschrieben, die zur Ergreifung des Täters führen. #Taximord
Unser Host Tim trifft in diesem Film unter anderem Kerstin Nolte von der Ermittlungsgruppe Cold Cases der Kölner Polizei und spricht mit ihr über die aktuellen Ermittlungsergebnisse in dem Fall. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 27.11.2023 YouTube 100. Thallium-Morde: Opfer erleiden qualvollen Tod
Folge 100 (25 Min.)Drei Frauen im Leben von Michael K. (Name geändert) werden vergiftet – zwei sterben, eine überlebt nur knapp. Und zunächst schöpft niemand Verdacht. Denn Michael K. arbeitet als Krankenpfleger, gilt als freundlich, hilfsbereit und sympathisch. Eine eigene Familie – das sagt er immer wieder – ist sein größter Wunsch.
2017 beginnt die Serie rätselhafter Todesfälle in Michael K.s Familie. Zuerst stirbt seine frühere Ehefrau, dann die Großmutter seiner schwangeren Freundin Jasmin. Und nur durch Zufall wird Jasmin gerettet. Denn sie kommt in das gleiche Krankenhaus wie Michael K.s Ex-Frau und zeigt die gleichen Symptome. Die Symptome einer Vergiftung mit hochgiftigem #Thallium.
Wie dieses Thallium wirkt, das früher als Rattengift eingesetzt wurde, und wie Michael K. so lange unbemerkt morden konnte – diesen und anderen Fragen geht unser Host Hamzi in diesem Film nach. Dazu spricht er mit der Gerichtsreporterin Hariett Drack, die den Prozess verfolgt und auch ein Buch über den Fall geschrieben hat. Außerdem erklärt der Toxikologe Dr. Lars Kröner, was genau Thallium ist und warum es zu einem langsamen und qualvollen Tod führen kann. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 04.12.2023 YouTube 101. Doppelmord in Espelkamp
Folge 101 (12 Min.)In der Kleinstadt Espelkamp kommt es 2021 in einer Wohnsiedlung zu einem Doppelmord auf offener Straße. Sati K. kommt mit ihrem Bruder Muharrem am Vormittag nach Hause. In der Wohnung wartet ihr Noch-Ehemann Ercan mit geladener Waffe. Er eröffnet direkt das Feuer. Muharrem stirbt noch in der Wohnung seiner Schwester. Sati K. flüchtet und sucht Hilfe bei ihren Nachbarn. Doch sie wird vom Täter eingeholt und wird ebenfalls erschossen. Die Frau stirbt vor der Tür des Nachbarhauses.
Nach der Tat ruft der Täter seine Schwägerin an und erzählt ihr, was er getan hat. Danach fährt er zu seinem Haus ins wenige Kilometer entfernte Diepenau. Dort stellt die Polizei ihn einige Stunden später. Vor Gericht beschreiben die Richter die Morde als Hinrichtung und gehen von einem Rache-Motiv aus, da Sati K. sich von ihrem Ehemann trennen wollte.
Unsere Host Helena möchte wissen, was genau passiert ist und wie es zu dem Doppelmord gekommen ist. Dafür spricht sie mit dem WDR-Reporter Oliver Köhler über den Fall. Er war bereits einige Stunden nach der Tat vor Ort und kann Eindrücke in die Stimmung am Tattag in Espelkamp geben. Der Anwalt der Nebenklage Georg Schulte gibt Einblicke in den Prozess und die Emotionen der Familienangehörigen. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 11.12.2023 YouTube 102. Jugend hinter Gittern
Folge 102 (17 Min.)Warum töten Kinder und Jugendliche? Mit dieser Frage beschäftigt sich unsere Host Helena in diesem Film. Die Kriminalstatistik weist einen Anstieg von Gewalttaten bei Jugendlichen und insbesondere bei Kindern auf. So ermittelte die Polizei in Nordrhein-Westfalen 2022 gegen knapp 21.000 tatverdächtige Kinder unter 14 Jahren – ein Anstieg um 41,1 Prozent innerhalb eines Jahres. Helena beschäftigt sich für diese Thematik mit einem Fall aus Wenden im Sauerland. Im Oktober 2018 erwürgte dort ein 14-Jähriger Jugendlicher seinen eigenen Mitschüler. Wir gehen der Frage nach was dazu führen kann, dass Kinder und Jugendliche solche brutalen #Gewalttaten begehen.
Dafür besucht unsere Host Helena die forensische Psychiatrie der LVR-Klinik in Viersen. Dort werden im Maßregelvollzug psychisch kranke und suchtkranke Straftäter durch gerichtliche Anordnung untergebracht und behandelt. Über den Alltag in der Klinik spricht sie mit dem Therapeuten Stefan Eycke. Außerdem trifft sie den Leiter der forensischen Einrichtung Dr. David Strahl. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 18.12.2023 YouTube 103. Zwei Tote nach dem Weihnachtsessen
Folge 103 (15 Min.)Tödlicher Heiligabend: Ein gemeinsames Essen endet im Dezember 2013 mit zwei Toten. Die Opfer sind die Ärztin Helgard G. und ihr Bruder Hartmut S..
Helgard G.s Tochter findet die Leichen ihrer Familie am nächsten Morgen und kann gerade noch eine Gasexplosion im Haus verhindern. Der Verdacht fällt trotzdem schnell auf sie und ihren Lebensgefährten.
Während der Ermittlungen findet die Polizei dann jedoch Spuren, die sie zu einem ehemaligen Patienten der getöteten Ärztin führen. Doch der Hauptverdächtige bestreitet eine Beteiligung an der Tat. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld zieht trotzdem eine Verbindung zwischen den Tötungen und dem Verdächtigen, der zusätzlich auch Kontakt zu der Tochter der Geschädigten und ihrem Lebensgefährten hatte. Im Prozess bestreitet er eine Mittäterschaft und macht Andeutungen, die Tat wolle ihm jemand anhängen.
Unsere Host Ida will wissen, was an Heiligabend 2013 in Gütersloh genau passiert ist und wer die beiden Opfer so brutal getötet hat. Dafür spricht sie mit dem damaligen Verteidiger Carsten Ernst. Er gibt Einblicke in die Hintergründe des Hauptverdächtigen und erklärt, welche Indizien am Tatort zum Tatverdächtigen geführt haben. Mit zwei weiteren Verteidigern spricht Ida über den Prozess und das finale Urteil. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 25.12.2023 YouTube 104. Verhängnisvolle Begegnung am Kiosk
Folge 104 (14 Min.)Ein Mann wird im Essener Westpark brutal zusammengeschlagen. Wenig später stirbt seine Frau in der gemeinsamen Wohnung. Doch was genau geschah im April 2004 in Essen? Die Polizei ermittelt monatelang und wendet sich auch an #AktenzeichenXY, um diesen Fall zu lösen.
Mitten in der Nacht geht bei der Polizei in Essen ein Notruf ein, eine junge Frau meldet eine brutale Prügelattacke im Westpark. Das Opfer ist Arno N. Er bleibt bewusstlos liegen während der Täter entspannt den Tatort verlässt – mit Wohnungsschlüssel und Brieftasche des Opfers. Als Arno N. nach zwei Tagen im Krankenhaus zu Bewusstsein kommt, stellt sich schnell die Frage, wieso seine Frau ihn nicht als vermisst gemeldet hat. Beamte machen sich auf den Weg zur Wohnung der Eheleute. Dort bietet sich ihnen ein grausames Bild: Siegrid N. wurde in der eigenen Wohnung brutal ermordet.
Unser Host Hamzi schaut sich den Fall und die langen Ermittlungen nochmal genauer an. Der Anwalt des Täters, Volker Schröder, gibt Einblicke in das Motiv des Täters, den Ablauf der Tat und den anschließenden Prozess. Kriminalpsychologin Lydia Benecke ordnet die Tat und das Verhalten des Täters psychologisch ein. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 01.01.2024 YouTube 105. Millionärs-Ehepaar stirbt in eigener Villa
Folge 105 (22 Min.)War es ein brutaler Raubmord? Das jedenfalls gibt die Polizei wochenlang als Motiv für die Tat im März 2017 an. Das schwerreiche Ehepaar S. wird in seiner Wuppertaler Villa erschlagen und erdrosselt. Eine Mordkommission beginnt, in dem Fall zu ermitteln und spricht anfangs von Raubmord. Drei Monate lang gibt es keine neuen Erkenntnisse, dann wendet sich die Staatsanwaltschaft an die Presse – und das mit einer Überraschung: Der 25-jährige Enkelsohn soll seine eigenen Großeltern getötet haben.
Unterstützung soll er dabei von seinem Geschäftspartner gehabt haben. Doch warum tötet ein Enkel, der von seinen Großeltern heißgeliebt und über jahrelang mit viel Geld beschenkt wurde, seinen Opa und anschließend auch noch seine Oma? Und was war die Rolle seines Bekannten? Diese Fragen muss der Prozess klären. Der wird langwierig und schwierig, weil er als #Indizienprozess beginnt. Denn die Angeklagten schweigen.
Auch unsere Host Riem geht diesen Fragen nach und spricht mit einem, der den Prozess nicht nur verfolgt sondern geleitet hat: dem Richter Robert Bertling. Er gibt Einblicke in die Ermittlungen und welche Indizien letztlich zu seinem Urteil geführt haben. Eine ganz andere Sicht auf das, was in der Wuppertaler Villa passiert ist, schildert der damalige Verteidiger des Enkels. Einer von vier teuren Anwälten, die den Angeklagten im Prozess vertreten haben.
Und Riem spricht auch mit dem Bezirksbürgermeister von Wuppertaler-Ronsdorf über die Tat, die die Menschen in dem Stadtteil aufgewühlt hat. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 08.01.2024 YouTube 106. Die Polizistenmorde von Sterkrade
Folge 106 (29 Min.)Schießerei mitten in einer Wohnsiedlung in Oberhausen: Die Familie Girod liefert sich am 15. Juni 1972 aus ihrer Wohnung heraus einen stundenlangen Schusswechsel mit der Polizei. Am Ende gibt es mehrere Tote und Schwerverletzte. Der Polizeieinsatz wurde später durch das nordrhein-westfälische Innenministerium in einem Untersuchungsbericht aufgearbeitet und gilt seitdem als „Lehrbeispiel für Fehlverhalten“. Doch was genau ist passiert und wie konnte es dazu kommen? #Feuergefecht
Am Tattag steht die Polizei mit einem Durchsuchungsbefehl vor der Tür des Familienvaters Karl-Heinz Girod. Obwohl der Mann für die Polizei kein Unbekannter ist, trifft seine Reaktion die Polizisten völlig unerwartet. Als die Polizisten eintreffen, schießt er mit einer scharfen Waffe durch die Wohnungstür auf die Beamten. Auch auf weitere Einsatzkräfte auf der Straße eröffnet er gemeinsam mit seiner Frau und seinen zwei minderjährigen Söhnen das Feuer. In der Beethovenstraße in Oberhausen bricht daraufhin Chaos aus. Während des gesamten Polizeieinsatzes sind Journalisten vor Ort, die alle Details der Tat mit der Kamera aufnehmen.
Unsere Host Riem will wissen, was damals genau passiert ist und wie die Situation so eskalieren konnte. Darüber spricht sie unter anderem mit dem Journalisten Malte Herwig. Der Kriminalpsychologie Christian Lüdke gibt Einblicke in die psychologischen Hintergründe des Täters und erklärt, wie es dazu kommen konnte, dass der Familienvater Karl-Heinz Girod das Feuer auf die eintreffenden Beamten eröffnete und dabei mehrere Menschen tötete. Der Polizeiwissenschaftler Rafael Behr spricht mit unserer Host Riem über die Fehler des missglückten Polizeieinsatzes und welchen Einfluss die Tat auf die zukünftige Polizeiarbeit hatte. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 15.01.2024 YouTube 107. Inside JVA Heinsberg: Das größte Jugendgefängnis in NRW
Folge 107 (23 Min.)Wie sieht das Leben in einem Jugendgefängnis aus? Unsere Host Helena hat einen Tag in der JVA Heinsberg verbracht und dort Inhaftierte, Justizvollzugsbeamte und den Leiter der Einrichtung getroffen. Die Jugendstrafanstalt Heinsberg hat insgesamt 566 Haftplätze und ist damit das größte Jugendgefängnis in Nordrhein-Westfalen.
In der Vollzugsanstalt in Heinsberg sind ausschließlich männliche Gefangene untergebracht. Der Justizvollzugsbeamte Valentin Rempel arbeitet eng mit den Inhaftierten zusammen. Er gibt Einblicke in den Tagesablauf und stellt die Einrichtung vor. In der JVA Heinsberg gibt es die Möglichkeit eine Ausbildung zu machen. Wie genau das abläuft, erfährt Helena im Gespräch mit einem der Häftlinge. Der Ausbilder Frank Theißen erklärt, welche beruflichen Qualifikationen die Jugendlichen während ihrer Zeit im Gefängnis erwerben können.
Der Leiter der JVA Heinsberg spricht mit Helena darüber, wie es nach der Haftentlassung für die Gefangenen weitergeht und mit welchen Maßnahmen für den Schutz der Allgemeinheit gesorgt wird. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 22.01.2024 YouTube 108. Eltern suchen dringend Zeugen
Folge 108 (25 Min.)Was ist mit Jens Bleck passiert? In der Nacht vom 8. auf den 9. November 2013 geht der 19-jährige Student Jens Bleck mit Freunden in der „Rheinsubstanz“ feiern, einer ehemaligen Diskothek in Bad Honnef. In der Diskothek fällt Jens dann wohl etwas auf. Er beschwert sich und bekommt Hausverbot. Nur Stunden später ist der Student tot, seine Leiche wird etwa zwei Wochen danach aus dem Rhein geborgen. Noch ist der mysteriöse Tod von Jens Henrik Bleck ungeklärt, Ungereimtheiten ziehen sich immer wieder durch die Ermittlungen, die 2019 dann endgültig eingestellt werden.
Wir rekonstruieren im Film gemeinsam mit dem Journalisten Wolfgang Kaes die Nacht, in der Jens Bleck starb. Wolfgang Kaes beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit dem Fall und steht dabei auch in engem Kontakt mit den Eltern Torsten und Alma Bleck.
Unser Host Hamzi spricht auch selbst mit dem Vater, Tosten Bleck, über die Nacht in der sein Sohn starb und die Jahre danach, in denen die Eltern selbst Akten gewälzt und Videomaterial gesichtet haben, um Antworten auf die Frage zu finden, was mit ihrem Sohn passiert ist. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 29.01.2024 YouTube 109. Frau tötet Familie mit Kindern
Folge 109 (25 Min.)Sieben Menschen kommen 1984 in einem Wohnhaus in Duisburg-Wanheimerort bei einem verheerenden Brand ums Leben. Viele weitere Bewohner werden zum Teil schwer verletzt. Das Feuer zerstört das Haus in dem auch Aynur Satır mit ihrer Familie lebt. Aynur und ihre Schwester überleben schwer verletzt, weil sie aus ihrer Wohnung im zweiten Stock auf den Asphalt springen. Nach dem Feuer geht die Staatsanwaltschaft schnell von Brandstiftung aus. Doch die Ermittlungen kommen lange nicht voran.
Obwohl in dem Haus in Wanheimerort ausschließlich Migranten und Migrantinnen lebten und manche von Hakenkreuzen an der Hauswand berichteten, schließen Polizei und Staatsanwaltschaft einen rassistisch motivierten Angriff recht früh aus. Dafür werden sie später kritisiert. Jahrelang gilt der Fall als ungeklärt, doch dann gesteht plötzlich eine Frau die #Brandstiftung.
Unsere Host Helena will wissen, was in der Brandnacht in dem Duisburger Wohnhaus passiert ist. Sie spricht mit der Überlebenden Aynur Satır über den Verlust ihrer Familienmitglieder und den Sprung aus dem Fenster. Außerdem gibt Nachbarin Sabine Embers Einblicke in die Nacht und kritisiert dabei auch die Arbeit der Feuerwehr. Der Feuerwehrmann Ralf Wüstenberg war bei dem Brand im Einsatz und spricht über seine Erinnerungen. Die Soziologin Ceren Türkmen ordnet außerdem die Stimmung gegenüber türkischen Gastarbeitern in den 1980er-Jahren ein. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 05.02.2024 YouTube 110. Warum tötet Duisburgerin diese Familie?
Folge 110 (27 Min.)Ein Feuer zerstört 1984 das Haus in Duisburg-Wanheimerort, in dem auch Aynur Satır mit ihrer Familie lebt. Aynur und ihre Schwester überleben schwer verletzt, weil sie aus ihrer Wohnung im zweiten Stock auf den Asphalt springen. Nach dem Feuer geht die Staatsanwaltschaft schnell von Brandstiftung aus. Doch die Ermittlungen kommen lange nicht voran. Doch dann brennt 1993 ein weiteres Haus, in dem ebenfalls ausschließlich Migranten und Migrantinnen lebten.
Ein Jahr später stellt sich Evelin D. und gesteht die Brandlegungen im Jahr 1984 in Duisburg-Wanheimerort und 1993 in einem Asylbewerberhaus gelegt zu haben. Evelin D. wird verurteilt und verbringt ihre letzten Lebensjahre in einer forensischen Einrichtung. Heute, 40 Jahre nach dem tödlichen Brand, beschäftigt sich das Landeskriminalamt NRW wieder mit dem Fall und der Frage, ob das Tatmotiv doch rassistisch gewesen sein könnte.
Unsere Host Helena will wissen, wie der Prozess gegen Evelin D. abgelaufen ist, spricht mit ihrem Verteidiger Heinz Schmitt, aber auch mit Aynur Satır darüber, wie sie den Prozess erlebt haben.
Die „Initiative Duisburg 1984“ hat den tragischen Fall um Aynur Satır und ihre Familie wieder in die öffentliche Wahrnehmung geholt und unterstützt sie seither. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 12.02.2024 YouTube 111. Mörder legt Kinderleiche in Tiefkühltruhe ab
Folge 111 (31 Min.)Dorsten, 1999: Auf dem Heimweg in einer Wohnsiedlung verschwindet der 10 Jahre alte Ali plötzlich spurlos. Alle Suchaktionen laufen ins Leere und es scheint, als wüsste niemand, wo das Kind abgeblieben ist. Erst ein Jahr später wird die Leiche des Jungen in einer verlassenen Mietwohnung in der direkten Nachbarschaft gefunden. Der Mieter, Karten B., ist für die Polizei kein Unbekannter.
Karsten B. trifft am Tattag zufällig auf den zehnjährigen Ali. Dieser begleitet Karsten B. dann in seine Wohnung, um sich ein Kaninchen anzuschauen. In der Wohnung missbraucht Karsten B. das Kind und bringt es anschließend um. Seine Leiche bewahrt er ein Jahr in der #Tiefkühltruhe auf, bis der Vermieter sie dort findet.
Unser Host Hamzi möchte wissen, was genau in der Wohnsiedlung passiert ist und wieso die Polizei den Täter lange Zeit nicht ermitteln konnte. Dafür spricht Hamzi mit dem Anwalt von Karsten B. über die Tat und den Täter. Der Psychologe Thomas Weber ordnet die Hintergründe der Tat ein. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 19.02.2024 YouTube 112. Schwangere Frau erschlagen: Ihre Leiche lag am Windrad
Folge 112 (14 Min.)Der Traum von der großen Liebe endet mit dem Tod: Christina ist hochschwanger, als sie 2013 in Düren ermordet wird. Ihre Leiche findet eine Spaziergängerin auf einem Feldweg neben einem Windrad. Doch wer hat die Schwangere umgebracht und wieso? Schnell fällt der Verdacht auf Simon, den Vater des ungeborenen Kindes.
Für ihn kommt die Schwangerschaft überraschend, er möchte eigentlich gar kein Kind. Er sucht deswegen Unterstützung bei seiner Bekannten und On-Off Beziehung Miriam. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, um das Kind im Mutterleib zu töten. Sie vergiften Christina, doch Mutter und Kind überleben. Die beiden halten aber weiter an ihrem Mordplan fest und versuchen das ungeborene Kind auf andere Weise umzubringen. Nachdem weitere Versuche scheitern, entscheiden sie sich dazu die hochschwangere Christina umzubringen.
Unser Host Florian hat sich den Fall genauer angeschaut. Er spricht mit der forensischen Toxikologin Katja Mercer-Chalmers-Bender über die Hintergründe zu den Vergiftungs-Versuchen. Außerdem gibt der Sprecher des Landgerichts Aachen Einblicke in die Ermittlungsarbeit der Polizei und den Prozess. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 26.02.2024 YouTube 113. Sexualstraftäter auf Freigang tötet kleines Mädchen
Folge 113 (19 Min.)Ein Häftling der forensischen Klinik in Eickelborn tötet bei einem unbegleiteten Freigang: Der Sexualstraftäter Jörg F. darf sich regelmäßig ohne Aufsicht eine Stunde lang frei in der Umgebung der Klinik bewegen. Seine Ärzte und Psychologen erlauben diese Freigänge, weil sie den Patienten nach jahrelanger psychotherapeutischer Behandlung als gebessert einstufen. Die Gefährlichkeit des mehrfachen Vergewaltigers schätzen sie falsch ein.
Auf einem seiner Freigänge im Sommer 1994 tötet er ein siebenjähriges Mädchen aus Eickelborn.
Nach dem Mord geht Jörg F. mit blutverschmierten Händen zurück in die Klinik, während in der Stadt die Suche nach dem Mädchen beginnt. Der Mordfall sorgt für Angst und Wut bei den Einwohnern von Eickelborn. Viele von ihnen fordern von der Klinikleitung eine Verschärfung der Regelungen für die Freigänge der über 300 Patienten der forensischen Klinik.
Unser Host Florian beschäftigt sich mit der Geschichte der forensischen Klinik in Eickelborn und dem Fall um Jörg F.. Dafür spricht er mit der Rechtspsychologin Sabine Nowara über die Regelungen bei den Freigängen und nach welchen Kriterien diese erlaubt werden. Der ehemalige Verteidiger von Jörg F. gibt Einblicke in die Persönlichkeit und das Leben seines Mandanten. Nach dem Mordfall ändern sich die Freigang-Regelungen in der Klinik. Florian spricht mit dem Ortsvorsteher von Eickelborn über die Stimmung bei den Menschen im Ort und der besonderen Situation zwischen ihnen und den Klinik-Patienten. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 04.03.2024 YouTube 114. Skrupelloser Täter nimmt über 20 Menschen als Geiseln
Folge 114 (26 Min.)Geiseldrama im Sightseeing-Bus: 1995 bringt ein Mann in der Nähe des Kölner Doms einen Touristenbus in seine Gewalt. Über 20 Menschen, darunter auch Kinder, nimmt er als Geiseln.
Maskiert und bewaffnet bedroht er den Busfahrer und schießt auf ihn. Als die ersten Polizisten am Tatort ankommen, eröffnet der Geiselnehmer direkt das Feuer auf die Beamten. Schnell wird klar: Bei dem Mann handelt es sich um einen skrupellosen Täter.
Mit zugezogenen Vorhängen und gefesselten Geiseln hält der Mann seine Opfer über sieben Stunden in dem Touristen-Bus gefangen. Während das Sondereinsatzkommando (SEK) bereits vor Ort ist und den Zugriff plant, kommt es im Bus plötzlich zu Unruhen und weiteren Schüssen. Dann startet das SEK eine Befreiungs-Aktion. #Geiseldrama
Unsere Host Ida möchte wissen, was genau während der Geiselnahme passiert ist und wie Polizei und SEK bei der Geiselnahme vorgegangen sind. Darüber spricht sie mit einem SEK-Beamten, der an der Stürmung des Busses beteiligt war und der erste Polizist war, der in das Fahrzeug zu den Geiseln gelangte. Außerdem trifft unsere Host Jessica Isenhardt, die als Aufnahmeleiterin für den WDR am Tatort war und sich bis heute an die Ereignisse rund um die Geiselnahme erinnert. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 11.03.2024 YouTube 115. Mann sticht wahllos mit Messer auf Menschen ein
Folge 115 (24 Min.)Messerangriff in Duisburger Fitnessstudio: 2023 sticht ein Mann in der Männerumkleide plötzlich auf andere Besucher ein und verfolgt sie bis in den Trainingsraum. Vier Menschen werden dabei schwer verletzt, einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Danach flüchtet der unbekannte Täter und die Polizei steht vor der Frage: Was genau ist in dem Fitnessstudio passiert? Handelt es sich um einen Amoklauf und wer ist der Täter?
Die Polizei beginnt zu ermitteln und hat schnell erste Hinweise auf den Täter. Ein Sondereinsatzkommando (SEK) stürmt die Wohnung des Tatverdächtigen. Bei dem Mann handelt es sich um einen 26-Jährigen Syrer. Im Laufe der Ermittlungen stellt sich heraus, dass er bereits eine Woche zuvor einen Menschen erstochen hat. Doch was war sein Motiv für diese Taten? #Messerattacke
Unsere Host Alina rekonstruiert den Tattag in dem Fitnessstudio in Duisburg. Dafür spricht sie mit Yasin G. Er wurde bei dem Angriff in dem Fitnessstudio schwer verletzt, musste notoperiert werden und leidet bis heute an den Folgen seiner Verletzungen. Außerdem spricht Alina mit dem Pädagogen Burak Yilmaz über die Hintergründe der Tat und die islamistische Radikalisierung des Täters. (Text: WDR)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 18.03.2024 YouTube
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