Folge 11

  • Ein Abend für Helga Hahnemann

    Folge 11
    Traudel Schulze und Ilse Gürtelschnalle, Erna Mischke und Holger Hennemann: Helga Hahnemann war all das und noch so viel mehr. Am 8. September 2017 wäre die Entertainerin 80 Jahre alt geworden. Der beste Anlass, neue Geschichten über sie zu erzählen, Privates zu entdecken und ungewohnt leise Töne anzuschlagen. Z.B. von der 14-jährigen Laienschauspielerin, die damals schon „Henne“ genannte wurde und neben Dieter B. Herrmann, dem heute berühmtesten Sternengucker Deutschlands, zum ersten Mal im Rampenlicht stand. Der Zuschauer lernt auch die junge Schauspielstudentin, das Kabarett-Talent an der Leipziger „Pfeffermühle“ und die junge Darstellerin im Ensemble des DDR-Fernsehens kennen.
    Einmalig sei sie gewesen, sagen ihre Freunde, als unverwechselbar bezeichnen sie noch heute ihre Bewunderer. Sie erzählen Anekdoten und Geschichten, die die „Henne“ besser in den Fokus rücken als jede gute Pointe. Da ist ein kleiner Versprecher plötzlich die Erklärung für ein privates Problem, bekommt ein Einkaufsnetz emotionale Bedeutung und erntet ein extravagantes Kleidungsstück ungeplanten Bühnenerfolg. „Quatschmacher“ wollte Helga Hahnemann schon als kleines Kind werden, doch das Multitalent wurde viel mehr: Eine, die auf der
    Bühne sagte, was das Volk dachte, die mit Herz und Schnauze Zuschauer-Sympathien eroberte – jedes Mal aufs Neue mit Präzision, Ehrgeiz und perfektionistischem Anspruch, den sie auch von ihren Kollegen forderte.
    So steckten hinter jedem scheinbar mühelosen Spagat, der zu ihrem Markenzeichen wurde, unzählige Stunden im privaten Fitnessraum. Dort, in ihrem Pool oder ihrer gemütlichen Küche, ungeschminkt, im Jogginganzug, mit ihren geliebten Katzen „Pitti“ und „Mauzer“, haben nur wenige die Hahnemann erlebt. Ihre Nachbarin oder der Wirt ihres Lieblingsrestaurants in Schöneiche z.B., Inka Bause oder die SILLY-Musiker Ritchie Barton und Uwe Hassbecker.
    Sie kommen ebenso zu Wort wie Klaus Ehrlich, der die Hahnemann-Schallplatten verfilmte und mit seiner Freundin Henne jedes Jahr auf Hiddensee Urlaub machte. Maxi Biewer bewundert ihr großes Vorbild, Lutz Hoff erinnert an seine Lehrmeisterin und Gisela Steineckert erklärt berührend das Phänomen Hahnemann. Noch nie gezeigte Privatfotos und vergessen geglaubte Fernsehauftritte präsentieren den Star Helga Hahnemann von einer erstaunlichen Seite, die auch Jürgen Walter, Dagmar Frederic, Wolfgang Lippert und viele weitere, die der Henne nahestanden, eindrucksvoll beschreiben. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.09.2017MDR

Sendetermine

So 03.09.2017
20:15–21:45
20:15–
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