2024, Folge 244–249

  • Folge 244 (45 Min.)
    Mit Sven Voss Blankenburg im Harz – ein fünfstöckiger DDR-Plattenbau. Ein Mann hantiert in seiner Wohnung in der ersten Etage mit einer Gasflasche. Es kommt zu einer heftigen Explosion, Feuer bricht aus. Für die eintreffenden Rettungskräfte um Wehrleiter Dr. Alexander Beck stellt sich die Frage, wer oder was sich noch in der Unglückswohnung befindet. Das Technische Hilfswerk mit Sebastian Wallborn muss das Haus in sich stabilisieren. Blankenburg im Harz – ein fünfstöckiger DDR-Plattenbau. Ein Mann hantiert in seiner Wohnung in der ersten Etage mit einer Gasflasche. Es kommt zu einer heftigen Explosion, Feuer bricht aus. Für die eintreffenden Rettungskräfte um Wehrleiter Dr. Alexander Beck stellt sich die Frage, wer oder was sich noch in der Unglückswohnung befindet.
    Das Technische Hilfswerk mit Sebastian Wallborn muss das Haus in sich stabilisieren, damit die Rettungsarbeiten fortgeführt werden können und Brandursachenermittler Christoph Heicke sucht nach den Gründen für die Explosion. Halberstadt im Harz – ein Doppelhaus. Feuerwehrmann Steffen Kelle schläft, als er gegen 4:00 Uhr morgens durch eine riesige Detonation geweckt wird. Nur 30 Meter entfernt von seinem Haus fehlt eine Hälfte eines Doppelhauses und Steffen Kelle hat Mühe, die Schaulustigen vom Unglücksort fernzuhalten. Gemeinsam mit seinen eintreffenden Feuerwehrkameraden macht er sich an die Brandbekämpfung. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 04.04.2024 MDR
  • Folge 245 (45 Min.)
    Ab dem 18. Juli 2023 brechen auf Rhodos mehrere Brände aus, die sich durch die anhaltende Trockenheit schnell zu einem Großfeuer ausweiten. Zunächst sind nur wenige Dörfer im Landesinnern betroffen, doch starke Winde treiben die Flammen schnell an die Ostküste zwischen Lindos und Gennadi. Dort machen tausende Touristen Urlaub. Unter ihnen die Familie von Melanie Buchheim aus dem Vogtland. Melanie und Wilko Buchheim sind mit ihrer 13-jährigen Tochter Emma gerade einen Tag in ihrem All-inclusive-Hotel, als die Evakuierungen beginnen.
    Die Flammen bewegen sich genau auf ihr Hotel zu. Viele Gäste werden mit Booten in Sicherheit gebracht, andere mit Bussen. Für die Buchheims beginnt eine Irrfahrt zwischen Sammelpunkten und Notunterkünften. Auf Rhodos werden zwischen dem 21. und 23. Juli rund 19.000 Touristen evakuiert. Nie zuvor gab es in Griechenland eine ähnliche Rettungsaktion. Wie so viele Orte besitzt auch das Dorf Gennadi an der Ostküste keine freiwillige Feuerwehr. Die Männer der Gemeinde müssen weitgehend alleine gegen die Flammen kämpfen. Carmen di Ninni aus Deutschland besitzt am Ortsrand ein Wohnhaus und mehrere Ferienwohnungen.
    Sie erzählt uns, wie der Ort in letzter Sekunde vor den Flammen gerettet wurde. George Kritikos leitet auf Rhodos einen Tierrettungsdienst. In den Tagen des Feuers ist er ständig unterwegs, um zurückgelassene Hunde und verletzte Wildtiere vor dem Feuertod zu retten. Über 100 werden es am Ende sein. Der Film erzählt nicht nur von Menschen, die im Urlaub, in Gefahr geraten sind, sondern auch von der Hilfsbereitschaft und dem Kampfeswillen der einheimischen Bevölkerung (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 27.06.2024 MDRDeutsche Streaming-Premiere Mi. 26.06.2024 ARD Mediathek
  • Folge 246 (45 Min.)
    Am 19.11.1980 explodiert im VEB Haushaltchemie in Gößnitz ein Heizkessel. Dabei kommen fünf Arbeiterinnen und Arbeiter ums Leben. Der Betrieb selbst wird völlig zerstört und nach dem Unglück nicht wiederaufgebaut. Noch während der polizeilichen Ermittlungen nimmt sich der damalige Betriebsdirektor das Leben. Seine Tochter, Ersthelfer und Einsatzkräfte erinnern sich an das Unglück. Auch Thema in „Lebensretter“: Die verheerende Explosion in der Extraktionsanlage des Riesaer Ölwerkes. Am 05.02.1979 fielen diesem Unglück zehn Menschen zum Opfer. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 29.08.2024 MDR
  • Folge 247 (45 Min.)
    Tödlicher Unfall auf dem Sachsenring 1977 findet das Auto-Rennen bei starkem Regen ein tragisches Ende Glück bei einem Unfall zehn Jahre später Eine Massenkarambolage bei der „Ost-Formel 1“ kann 1987 in letzter Sekunde verhindert werden (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 05.09.2024 MDR
  • Folge 248 (45 Min.)
    Am 19. September 2024 berichtet MDR „Lebensretter“ über einen ungewöhnlichen Rettungseinsatz der Feuerwehr. Bei einem Flixbus-Unfall auf der A9 bei Leipzig waren die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken-Dudweiler die Ersthelfer. Die Feuerwehrleute, die zuvor den Bundestag besichtigt hatten, befanden sich zufälligerweise am 27. März 2024 auf der Rückreise nach Saarbrücken und waren nur wenige 100 Meter hinter dem Flixbus unterwegs, als dieser plötzlich von der Autobahn abkam. In Minutenschnelle retteten sie zahlreiche Insassen aus dem verunglückten Bus. Die ortsansässigen Feuerwehrleute aus Wiedemar, die fast direkt am Schkeuditzer Kreuz stationiert sind, konnten es kaum glauben, dass bereits eine komplette Rettungsaktion im Gange war, als sie nach nur etwa 10 Minuten am Unfallort auf der A9 Höhe Wiedemar ankamen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 19.09.2024 MDR
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 12.09.2024
  • Folge 249 (45 Min.)
    Moderator Sven Voss
    Im Oktober 1964 kommt es zu einer der schwersten Schiffkatastrophen der DDR-Geschichte, deren genaue Umstände noch heute im Dunkeln liegen. Am 27. Oktober verlässt der 10.000 Tonnen Frachter „Magdeburg“ kurz nach Mitternacht mit 57 Besatzungsmitgliedern an Bord den Londoner Hafen Dagenham und fährt auf der Themse in Richtung Meer. Sein Ziel: Havanna auf Kuba. Die Hauptladung besteht aus 42 Autobussen der englischen Firma Leyland, die in London an Bord gingen. 1964 befindet sich die Welt immer noch in einer angespannten Situation. Die Kubakrise liegt gerade zwei Jahre zurück. Die USA haben den Inselstaat mit einem Wirtschaftsembargo belegt.
    Das hindert die britische Firma aber nicht, Busse an Kuba zu verkaufen. Den Transport übernimmt hier wie auch sonst oft ein DDR-Frachter. Gegen 01:23 Uhr sieht der Kapitän der „Magdeburg“ die Lichter eines sehr großen Schiffes. Auf der breiten Themsemündung kommt ihnen der japanische Frachter „Yamashiro Maru“ frontal entgegen und bohrt sich kurz danach in die Steuerbordseite der „Magdeburg“. Es gibt Verletzte, aber glücklicherweise kommt beim Zusammenstoß niemand ums Leben gekommen. Der DDR-Frachter kentert rasch. Alle 57 Seeleute werden von englischen Schleppern gerettet und sicher an Land gebracht.
    Was genau zur Kollision führte, ist bis heute ungeklärt. Wurde die Kollision bewusst herbeigeführt? Und wenn ja, wer steckte dahinter? Bereits in den siebziger Jahren schrieben amerikanische Investigationsjournalisten über eine mögliche Verstrickung der CIA in den Unfall, mit dem Ziel, die Busse für Kuba unbrauchbar zu machen. Bewiesen ist bis heute jedoch nichts. „Lebensretter“ rekonstruiert das Unfallgeschehen von damals, dokumentiert die Rettungsaktion der Besatzung mit Zeitzeugeninterviews und versucht gemeinsam mit dem Seeunfallexperten Hans-Hermann Diestel den näheren Umständen der Schiffskatastrophe auf die Spur zu kommen (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 28.11.2024 MDR

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