Länder – Menschen – Abenteuer Amerikas legendäre Straßen: Der Oregon Trail
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Amerikas legendäre Straßen: Der Oregon Trail
Die USA sind berühmt für ihre Straßen, nicht nur für die autobahnähnlichen Interstates, sondern auch für die legendären Landstraßen, die im ganzen Land einst entlang uralter Indianerpfade und Siedlertreck-Routen gebaut wurden. Die fünfteilige Dokumentationsreihe zeichnet ein eindrucksvolles und gleichzeitig humorvolles Stimmungsbild der amerikanischen Provinz. Diesmal war Filmemacherin Katja Esson für „Amerikas legendäre Straßen“ auf dem Oregon Trail unterwegs. Über den beschwerlichen Oregon Trail machten sich die Siedler Mitte des 19. Jahrhunderts auf den Weg in Richtung Pazifikküste. Mehr als 400.000 Menschen nahmen monatelange Strapazen im Planwagen in Kauf auf der
Suche nach dem erhofften Paradies an der Westküste. Von Missouri aus ging es durch karge Steppen, über steile Gebirgsketten und durch ausgedehnte Wüsten. Nach zwei Dritteln der Strecke trennten sich die Wege. Die Abenteurer und Goldsucher zogen südwärts nach Kalifornien, die Farmer strebten Richtung Norden nach Oregon. Mit der Zeit gelang es den Siedlern, die Strecke stetig zu verbessern und auch zu verkürzen. Die Eisenbahn brauchte der Route dann nur noch zu folgen. Filmemacherin Katja Esson zeigt Städte und Ortschaften, die entlang der damals verlegten Eisenbahngleise entstanden und an die abenteuerliche Besiedlung des Westens erinnern. (Text: BR Fernsehen)