Länder – Menschen – Abenteuer Ägypten – Reise ins Land der Pharaonen
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Ägypten – Reise ins Land der Pharaonen
Der Film dokumentiert Alltagsleben und Kultur in Ägypten. Das Kamerateam begleitet die Archäologin Dr. Nadine Möller bei ihrer Grabungskampagne in Edfu, westlich vom Horustempel zwischen Luxor und Aswan. Ebenfalls gezeigt wird der Grabungschef Rais Taib während seiner Arbeit und in seinem Alltag. Im Film werden Alltagsleben und Kultur der Pharaonen in Alt-Ägypten und in der Gegenwart porträtiert. Regisseur Mouhcine El Ghomri und sein Kamerateam begleiten die Archäologin Dr. Nadine Möller bei ihrer Grabungskampagne in Edfu, westlich vom Horustempel zwischen Luxor und Aswan. Seit 2005 forscht die Deutsche in Edfu nach Überresten städtischen Lebens – mit großem Erfolg. So fand sie Überreste eines Verwaltungsgebäudes samt Säulenhalle sowie sieben riesige Getreidespeicher. Nadine Möllers
Grabungschef Rais Taib kommt aus der Region, aus Luxor. Früher zählte Luxor zu den wichtigsten Städten Alt-Ägyptens. Heute leben die Einwohner von Tourismus und Grabungen. Viele Traditionen und Fertigkeiten, die man bereits im pharaonischen Ägypten kannte, spielen noch heute im Alltag der Menschen eine Rolle. So backt die Landbevölkerung des Südens noch immer das sogenannte „Sonnenbrot“ aus Sauerteig, das schon Grundnahrungsmittel zur Zeit der Pharaonen war. Auch luftgetrocknete Lehmziegel aus Nilschlamm werden weiterhin als Baumaterial genutzt. Und die Fischer auf dem Nil fischen mit ihren Netzen noch genau so, wie man es von den Abbildungen in den antiken Stätten kennt. Der Film ist eine Entdeckungsreise durch die Welt der Pharaonen und des heutigen Süd-Ägyptens. (Text: BR Fernsehen)