Wragby Hall ist das herrschaftliche Anwesen des Ehepaars Chatterley in England. Im Oktober 1921 kehrt Sir Clifford Chatterley schwer versehrt aus dem Ersten Weltkrieg zurück. Nun muss Constance, auch Connie genannt, ihrem Mann Gesellschaft leisten und ihn gleichzeitig pflegen. Doch ihr monotones Leben bekümmert sie zutiefst, so dass ihr bald eine Depression diagnostiziert wird. Connie beginnt ihre Kur mit
Waldspaziergängen und fühlt sich sofort mit der Natur verbunden. Im Wald stößt sie auf eine Hütte, die dem Wildhüter Parkin gehört. Dieser zeigt anfangs wenig Verständnis für ihr Eindringen. Nach und nach lernen die beiden sich jedoch kennen und es entsteht eine sexuelle Beziehung – mitten in der Natur. Diese Liaison wird Connie helfen, sich zu emanzipieren und wieder Gefallen am Leben zu finden. (Text: arte)