2013, Folge 21–27

  • Folge 21 (45 Min.)
    „Bananas“, der Star ist die Sendung! Das war das Motto dieser ebenso genialen wie durchgeknallten TV-Show, die das ERSTE Anfang der 80er Jahre ins Programm hob: Eine Mischung aus vollkommen sinnfreien Sketchen und absolut angesagter Musik. Und bei den Jugendlichen ein absolutes MUST und Thema Nummer Eins auf allen bundesdeutschen Pausenhöfen. Einer der damaligen Schüler, Comedian Hennes Bender, damals gerade mal 13 Jahre alt, kommt in den Lachgeschichten ausführlich zu Wort: „Bananas“ hat nach eigener Aussage seinen Humor extrem geprägt; sein Loblied auf die Sendung mündet in dem Ausspruch: „Wir waren das damals, wir waren „Bananas“!“ Außer Hennes Bender kommen natürlich die heimlichen Stars der Sendung zu Wort: Neben Frank Zander ist dies besonders Hans Herbert Boers, der sich in „Bananas“ mal so richtig austoben konnte.
    Wenn wir es nicht besser wüssten, wir müssten behaupten, Otto Walckes hätte einen kleineren Bruder. Achtung: Lachtränen garantiert! Was Hans Herbert Boers für die Komik, war Olivia Pascal für die Erotik. Und wurde sonst das Geld meist mit vollen Händen ausgegeben, so wurde bei ihr gespart, meistens an der Kleidung; zum Nachteil für die Sendung geriet dies jedoch nicht! Noch einmal O-Ton Hennes Bender: „..die hatte auch unheimlich tolle Beine, und das war schon alleine ein Grund, „Bananas“ zu gucken. Definitiv: Die Hormone haben da auch mitgespielt.“ (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.01.2013WDR
  • Folge 22
    Deutsche TV-PremiereSa 05.01.2013WDR
  • Folge 23 (45 Min.)
    „Lass Dich überraschen“ – der Titelsong der „Rudi Carrell Show“ ist zugleich Motto und Ausdruck dieser Lachgeschichte über Rudolf Wijbrand Kesselaar – genannt Rudi Carrell. Wer nicht weiß, worüber der Entertainer, Zauberkünstler, Bauchredner, Schauspieler, Sänger und Moderator herzhaft lachen konnte, dem hätte er beim verflixten siebten Mal entgegnet: „Das wäre Ihr Preis gewesen!“. Ob Rudis große Samstagabendshow, Rateshow, Spielshow oder Quizshow – alle waren sie gespickt mit Gags und Sketchen, dargeboten von Schauspielern, Entertainern, Showmastern die noch heute zur Crème de la Crème des deutschen Unterhaltungsfernsehens zählen.
    Es darf gelacht werden und das schon beim Lesen der Sketchpartner der ersten Ausgabe von „Am laufenden Band“: Heinz Schenk, Theo Lingen, Peter Alexander und nicht zu vergessen sein unermüdlicher Sidekick Heinz Eckner. Auch heute bleibt wieder kein Auge trocken, wenn man die 80er Jahre Revue passieren lässt, in denen Rudi die Ereignisse aus der Tagesschau in seiner Tagesshow parodiert. Erst fünfzehn Jahre später wagt sich Rudi Carrell an eine Wochenschau heran, die er unter dem Titel „7 Tage, 7 Köpfe“ mit der ersten Reihe der Unterhaltungskünstler als Kopf bestritt.
    In der Lachgeschichte Rudi Carrell erlebt man noch einmal seine unerschöpflicheKreativität, sein Gespür für Situationskomik, sein perfektes Timing, seine Gabe Pointen auf den Punkt zu bringen und vor allem seinen Spaß am Zusammenspiel mit seinen Kollegen. An die lustigsten Momente aus über 50 Jahren Fernsehgeschichte mit Rudi Carrell erinnern sich Dr. Alfred Biolek, Jochen Busse, Jürgen von der Lippe, Bernd Stelter und Mike Krüger. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.05.2013WDR
  • Folge 24 (45 Min.)
    Die Lachgeschichten begeben sich in dieser Ausgabe auf die Suche nach dem Ursprung der Deutschen Stand-Up-Comedy. Sie werden fündig im Berlin der 60er und 70er Jahre. „Insterburg & Co“ nennt sich das musikalische Quartett, das die Humorgewohnheiten deutscher Ohren auf ähnliche Weise revolutionieren sollte, wie die Studentenbewegung der 68er die gesamte Gesellschaft. Der Blödsinn wurde gesellschaftsfähig. Oder sollte man besser sagen: Das Lachen? Mit „Insterburg & Co“ jedenfalls lachte Deutschland auch oberhalb des Kellers. Ab 1969 wird Fernsehdeutschland auf die so genannten „Blödelbarden“ aufmerksam, und gibt ihnen im „Musikladen“ von Radio Bremen einen bundesweiten Auftritt: Die folgende Deutschland-Tournee ist ausverkauft! In der Lachgeschichte erzählen Ingo Insterburg, Karl Dall und Jürgen Barz über den „Spaß am Blödsinn“, über ihre Erlebnisse auf der Tournee und kommentieren aus heutiger Sicht ihre Späße von gestern. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.09.2013rbb
  • Folge 25 (60 Min.)
    Porträt des Comedians, Fernsehmoderators und Büttenredners im Karneval Guido Cantz. In der „Lachgeschichte“ werden Highlights seiner Bühnenauftritte von den Anfängen bis heute gezeigt, die treffsicher belegen, dass Wortwitz, scharfe Beobachtungsgabe und die Überhöhung politischer Ereignisse das Salz in der Suppe einer Sitzung sind, wenn sie so dargeboten werden, wie es nur Guido Cantz vermag. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.10.2013WDR
  • Folge 26 (60 Min.)
    „Lachen und Schießen“ das ist das Motto des Kabarettisten, Literaten und Schauspielers Dieter Hildebrandt. Seit sechs Jahrzehnten unterhält der 86-Jährige die Republik mit bissigem Humor. Er gründete zusammen mit seinem Freund und Regisseur Sammy Drechsel die Münchener Lach- und Schießgesellschaft, die bundesweit durch’s Fernsehen bekannt wurde mit ihrer Silvestersendung „Schimpf vor 12“. Von 1980 bis 2003 war Dieter Hildebrandt der Kopf der ARD-Satiresendung „Scheibenwischer“, in der er mit der gesamten Kabarettprominenz des geteilten und vereinten Deutschlands vergnügt die Finger in die politischen Wunden unseres Landes steckte.
    Legendär sind seine Parodien auf unsere Kanzler Helmut Kohl und Helmut Schmidt oder auf Herbert Wehner. Kabarettistisch legte er auch seine Rollen als Schauspieler an. Unvergesslich ist er als Onkel Herbie in der Rolle des Fotografen eines Klatschmagazins in der Serie „Kir Royal“. Zusammen mit Heinz Schubert machte er als Fluglotse in der Serie „Zwei himmlische Töchter“ das Fliegen zu einem Himmelfahrtskommando. Dieter Hildebrandt ist Liebhaber klassischer Musik. Komisch zeigte er das bereits 1962 in seiner Komödie „Streichquartett“ zusammen mit dem Ensemble der „Lach- und Schießgesellschaft“. Heute ist Dieter Hildebrandt 150 Tage im Jahr quer durch’s Land auf deutschen Bühnen mit Musikern und seinem Programm „Vorsicht Klassik!“ unterwegs.
    In seinen Lesungen kommentiert er die aktuelle Politik, macht Witze und schießt mit einem Pointenfeuerwerk fröhlich auf’s Alter. Seine Zuschauer kennen und lieben ihn und danken mit Standing-Ovations. Seine Memoiren schrieb er unter dem Titel: „Ich musste immer lachen“. Seine Spiellust, geistige Beweglichkeit und sein Humor halten ihn in Schwung. Er macht Lust auf’s Alter. Diese Lachgeschichte erzählt vom Phänomen Dieter Hildebrandt. Interviewpartner sind: Dieter Hildebrandt, seine Ehefrau Renate Küster, Kabarettist Georg Schramm sowie Regisseur Helmut Dietl. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.11.2013Das Erste
  • Folge 27 (45 Min.)
    Am 10. April 2014 wäre Harald Juhnke 85 geworden. Mit dieser „Lachgeschichte“ feiert das rbb Fernsehen einen der populärsten Komödianten und Entertainer unserer Republik. Schon als Kind wollte er ein berühmter Schauspieler werden. Seinen Durchbruch als Fernsehliebling der Nation schaffte er zusammen mit Grit Boettcher in der Sketchreihe „Ein verrücktes Paar“. Hier verwandelt sich Juhnke immer wieder in neue Rollen. Er wird zu Elvis Presley, versprüht seinen Charme als verrückter Liebhaber oder endet mit einem Pointenfeuerwerk als Penner auf der Parkbank.
    Das Publikum liebt ihn für seine Verwandlungsfähigkeit, die er später wieder in der Sketchreihe „Harald und Eddi“ grandios neben Eddi Arendt ausspielte. Auch als Showmaster bei „Musik ist Trumpf“ oder „Willkommen im Club“ glänzte er als Komiker, Sänger und Tänzer. Sein Vorbild war Frank Sinatra mit dessen Hymne „My Way“. Juhnkes deutsche Fassung wurde sein Markenzeichen. Sein Weg war auch gezeichnet von seiner Alkoholabhängigkeit, die er auch auf der Bühne öffentlich machte. Er sagt über sich selbst: „Ich bin ein Mann, dem das deutsche Publikum Dinge gestattet, die sich andere nicht trauen würden, wie die Frau bescheißen oder einen über den Durst trinken.“ In dem Drama „Der Trinker“ nach Fallada spielt er sich selbst und verabschiedet sich tränenreich vom Publikum.
    Dieser Juhnke hat uns alle gerührt. Zum Lachen und zum Weinen. Die „Lachgeschichte“ zeigt seine Sternstunden sowie Gespräche mit Sketchpartnerinnen und Freunden wie Grit Boettcher, Barbara Schöne und Chariklia Baxenavos sowie seiner Familie, seiner zweiten Ehefrau Susanne und seinem Sohn Peer. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.12.2013WDR

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