Staffel 3, Folge 1–13

Staffel 3 von „Kriminalreport“ startete am 05.01.2009 im WDR.
  • Staffel 3, Folge 1
    Die Masche ist ebenso kriminell wie einfach. 14 Millionen Deutsche nutzen Internetplattformen wie eBay, die meisten von ihnen mit ehrlichen Absichten. Deren guten Namen machen sich Betrüger zu Nutzen: Das Angebot klang verlockend, der Verkäufer schien seriös: Nachdem Gabriele H. aus Wolfsburg ihren neuen Fernseher ersteigert hatte, wollte sie auf Nummer sicher gehen und hat den Namen des Verkäufers „gegoogelt“. Das Ergebnis: Es handelte sich um einen Düsseldorfer Geschäftsmann mit angesehener Firma, dem von der Lokalpresse sogar ein Preis für Zivilcourage verliehen wurde. Da kann nichts schief gehen, dachte Gabriele H. Doch genau deshalb hatte sich der Betrüger diesen Mann ausgesucht: „Identitätsklau“ im Internet. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.01.2009WDR
  • Staffel 3, Folge 2
    Deutsche TV-PremiereMo 12.01.2009WDR
  • Staffel 3, Folge 3
    Deutsche TV-PremiereMo 19.01.2009WDR
  • Staffel 3, Folge 4
    Deutsche TV-PremiereMo 26.01.2009WDR
  • Staffel 3, Folge 5
    Durch Todesanzeigen findet die Verbrecherbande ihre Opfer. Es werden an die Hinterbliebenen Mahnschreiben verschickt, wonach noch Kosten für einen Gentest ausstehen. In über 100 Fällen haben die Angeschriebenen bezahlt. Bei den Ermittlungen stößt die Polizei auf einen Berufsverbrecher, der ihnen aber entkommt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.02.2009WDR
  • Staffel 3, Folge 6
    Mord an Kardelen – Täterfahndung Der mutmaßliche Mörder der kleinen Kardelen ist ein türkischstämmiger Mann aus der Nachbarschaft des Kindes in Paderborn. Nachdem er sich möglicherweise in die Türkei abgesetzt hat, wird nun auch in seiner Heimat nach ihm gefahndet. Im „Kriminalreport“ wird ein Gespräch mit einem Türkei-Experten geführt, welche Chancen bestehen, den Mann dort auffinden zu können. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.02.2009WDR
  • Staffel 3, Folge 7
    Diebstahl im Büro
    Es sind nicht immer die eigenen Kollegen, wenn in den Büros geklaut wird. Oft verschaffen sich als Lieferanten oder Büroboten getarnte Diebe Zugang zu Firmen und schleppen ab, was nicht niet- und nagelfest ist. Der „Kriminalreport“ hat im Einverständnis mit der Polizei und den Inhabern in den Räumen mehrerer Firmen und in einer Schule in Neumünster demonstriert, wie leicht es für Diebe ist, Geld, Wertsachen und sogar Computer mit vertraulichen Unternehmensdaten zu ergaunern. Die Beute im Demonstrationsversuch: Waren im Wert von 40.000 Euro in nur sechs Stunden.
    Navi-Klau im Parkhaus
    Mehr als 500 meist hochwertiger Navigationsgeräte hat eine deutsch-kasachische Bande von Autoknackern in Parkhäusern erbeutet und dabei einen Schaden von 1,9 Mio. Euro verursacht. Die Täter stammen aus Nordrhein-Westfalen, Hannover, Osnabrück und Hildesheim. Beim Versuch, die Geräte über das Internet zu verkaufen, hinterließen die Diebe Spuren, die der Polizei bei den Ermittlungen halfen und u. a. zur Festnahme der Bandenmitglieder beigetragen haben. Leicht gemacht wurde es der Bande von vielen Autofahrern, die entweder ihr Navi sichtbar im Auto gelassen oder die Navihalterung nicht entfernt hatten, so dass die Diebe häufig im Handschuhfach oder im Kofferraum fündig wurden. Auch von der Möglichkeit, Navigationsgeräte registrieren zu lassen und damit zur besseren Fahndung nach Autoaufbrüchen beizutragen, würden noch viel zu wenig Autobesitzer Gebrauch machen, so die Polizei gegenüber dem „Kriminalreport“.
    Teppich-Betrug
    Auch ausgewiesene Teppichliebhaber sind nicht davor sicher, von ambulanten Händlern oder vermeintlichen Vertretern renommierter Teppichhäuser übers Ohr gehauen zu werden. So entpuppt sich der 15.000 Euro teure Teppich aus persischer Seide schnell mal als profanes indisches Baumwollstück mit einem Wert von lediglich 500 Euro. Der „Kriminalreport“ schildert die Tricks der Betrüger und berichtet über Möglichkeiten, in Schnelltests Material und Qualität der Ware beurteilen zu können.
    Taxi-Überfälle
    Zweimal wurden in Kiel Taxifahrer überfallen, in beiden Fällen gleichen sich die Muster, möglicherweise besteht ein Zusammenhang zwischen beiden Taten: Per Telefon wird ein Wagen bestellt, unter Vorwänden wird das Taxi an einen abgelegenen Ort dirigiert, dem Fahrer wird eine Schusswaffe an den Kopf gehalten, um ihn zur Herausgabe des Geldes zu zwingen und es sind dieselben Stadtteile in Kiel, in denen sich die Überfälle ereignen. Einer der beiden Taxifahrer ist bereits zum zweiten Mal Opfer eines Überfalls. Der „Kriminalreport“ unterstützt die Fahndung durch die Ausstrahlung eines Phantombildes und stellt ein Pilotprojekt in Bremen vor, über das die Sendung bereits im Januar berichtet hatte: Dort werden Taxen mit Videokameras ausgestattet, um zu signalisieren, dass von jedem Fahrgast Bilddokumente gesichert werden können.
    Einbruch im Wettbüro
    Lange Wochen hatte er in der Türkei als politischer Häftling in Dunkelhaft verbracht. Als er nach Deutschland kam, hoffte er, das alles endlich vergessen zu können. Er wollte mit seiner Familie einfach nur in Freiheit leben. Doch nur wenige Tage nach Arbeitsantritt als Putzmann in einem Wettbüro wurde er Opfer eines Raubüberfalls und musste das, was er für immer vergessen wollte, noch einmal durchleben: geknebelt und gefesselt in einem Verschlag eingesperrt zu sein. Der „Kriminalreport“. hilft der Polizei bei der Fahndung nach den Tätern und hofft, dass jemand den fast 100 kg schweren Tresor erkennt, den die Täter mitsamt mehreren 10.000 Euro erbeutet haben. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.02.2009WDR
  • Staffel 3, Folge 8
    Kaffeefahrten-Mafia Gerade ältere, auch einsame Menschen fallen immer wieder betrügerischen Veranstaltern von Kaffeefahrten und Verkaufsveranstaltungen zum Opfer. Gelockt durch vermeintlich großzügige Geschenke oder auch Geldgewinne nehmen sie an solchen Touren teil. Sie ahnen nicht, dass nur die Veranstalter selbst an ihren überteuerten Angeboten verdienen, die versprochenen Preise und Geschenke zumeist wertlos sind und vorgegaukelte Geldgewinne niemals ausgezahlt werden. In Zusammenarbeit mit der Polizei begleitet der „Kriminalreport“ eine Kaffeefahrt nach Buxtehude und dokumentiert die üblichen Stationen und Abläufe einer solchen Schwindeltour.
    Als die Behörden eingreifen, flüchten die verantwortlichen Organisatoren durch ein Fenster in den Hof der Gaststätte. Experten der Polizei aus Flensburg und der Verbraucherzentrale Niedersachsen erläutern die Maschen der Betrüger. K.-o.-Tropfen Chemische Substanzen, heimlich in Getränke gemischt, machen ein Opfer zunächst enthemmt und anschließend willenlos. Diese Cocktails werden von Kriminellen als „Waffe“ eingesetzt, um Verbrechen zu begehen. Frauen werden so häufig zu Opfern von Vergewaltigungen.
    Viele der Opfer verzichten aus Scham auf eine Anzeige. Der Täter habhaft zu werden, ist auch deshalb schwer, weil die Psychopharmaka nur schwer nachweisbar sind. Die Dunkelziffer ist deshalb sehr hoch. „Kriminalreport“ schildert den Fall eines zunächst harmlos erscheinenden Party-Flirts, der für die Frau traumatisch endet. Ein Rechtsmediziner erläutert Wirkungen und Nachweismöglichkeiten der K.o.-Tropfen. Wie kann man sich vor solchen „chemischen Waffen“ schützen? Was kann man tun, wenn der Verdacht auf eine Vergiftung besteht? Serieneinbrüche in Bargteheide Gemessen an der Einwohnerzahl haben bisher nur wenige Städte eine vergleichbare Häufung von Einbrüchen wie in Bargteheide erlebt.
    In den vergangenen Jahren wurden regelmäßig im Frühjahr und im Herbst in der kleinen Stadt Bargteheide Supermärkte, Kioske, Tankstellen und Einzelhandelsgeschäfte überfallen. Die Bevölkerung ist verängstigt, die Ermittlungen sind bisher erfolglos. Die Polizei schweigt. Jetzt versuchen die Ladeninhaber, sich selbst zu helfen: Telefonketten werden gebildet, Aufkleber in den Geschäften warnen vor Dieben.
    Tote Säuglinge in Nordfriesland In zwei aufeinanderfolgenden Jahren wurden in Nordfriesland zwei tote Säuglinge gefunden: ein kleines Mädchen in einer Sortieranlage für Müll in der Nähe von Husum, ein kleiner Junge in einer Plastiktüte in einem Graben nahe Silberstedt. Es waren Geschwister. Alle Auswertungen von DNA-Spuren an den Fundorten und den Leichen weisen auf dieselbe Mutter hin, mit hoher Wahrscheinlichkeit ist auch der Vater der beiden toten Babys derselbe Mann. Die Polizei hat zahlreiche Spuren gesichert, besitzt umfangreiches Beweismaterial, aber noch fehlen die entscheidenden Hinweise auf die Mutter.
    Als letztes Mittel zur Aufklärung schließen die Ermittlungsbehörden auch einen flächendeckenden Speicheltest bei mehreren Tausend Frauen in Nordfriesland nicht aus. Warum Mütter töten Beerdigt wurden die beiden Säuglinge in Kiel. Eine Pastorin aus Kiel und ein Psychiater aus Flensburg schildern Motive, die Ursache der Tötung von Neugeborenen sein können. Familiendramen in Harrislee und Bad Bramstedt Der „Kriminalreport“ berichtet über den Stand der polizeilichen Ermittlungen in den beiden Familiendramen in Harrislee und Bad Bramstedt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.02.2009NDR
  • Staffel 3, Folge 9
    Test-Diebstahl in der Bahn Die Polizei warnt vor Taschendiebstählen in Bahnhöfen und Zügen, einer der häufigsten Straftaten überhaupt. Mit verschiedenen Tricks werden Reisende bestohlen, achtlos verstaute Wertsachen machen es den Dieben oft leicht. Meist sind es ältere Menschen, die auf diese Weise geschädigt werden, sie leiden besonders stark unter den psychischen Folgen der Taten. Der „Kriminalreport“ macht den Test und zeigt, wie leicht man als Dieb in der Bahn Beute machen kann. Tankstellenüberfall in Kiel Eine Tankstelle in der Kieler Adelheidstraße an einem Sonnabend im Januar 2009: In den frühen Morgenstunden wird der 31-jährige Kassierer Stefan M. überfallen.
    Ein Unbekannter zwingt ihn mit vorgehaltenem Messer zur Herausgabe der Einnahmen. Der Täter flieht und kann trotz sofortiger Alarmierung der Polizei und Auswertung des Überwachungsvideos nicht gefasst werden. Zwei Wochen später wird dieselbe Tankstelle schon wieder überfallen – aber: Die Kassiererin kann es gar nicht glauben, wem sie da gegenüber steht! Anlagebetrug Viele Menschen machen sich Gedanken, wie es einmal mit der Rente aussehen wird.
    Wer Pech hat, gerät an einen betrügerischen Anlageberater, wird mit einer wertvollen Immobilie zum Schnäppchenpreis gelockt – scheinbar eine sichere Altersvorsorge in Krisenzeiten. Statt von der versprochenen Wertsteigerung der gekauften Wohnung und steigenden Mieteinnahmen zu profitieren, bleiben die Opfer auf den vermittelten Kreditverträgen und damit einem Schuldenberg sitzen. Denn die gekauften Wohnungen sind tatsächlich nur einen Bruchteil dessen wert, was den arglosen Kunden von den kriminellen Anlageberatern versprochen wurde! K.o.-Tropfen Auch Männer werden durch den Einsatz von K.o.-Tropfen zu Opfern von Verbrechen – bei ihnen sind es meist Erpressungs- und Raubdelikte.
    In Diskotheken mischen ihnen Unbekannte chemische Substanzen ins Getränk, die sie wehrlos machen. Durch die Wirkung der K.o.-Tropfen schon nicht mehr Herr ihrer Sinne, gehen die Opfer mit den Tätern mit und werden dann ausgeraubt – gezwungen, ihr eigenes Konto leerzuräumen und das Geld auszuhändigen. Dann der Filmriss: Am nächsten Tag haben die Opfer keine Erinnerung mehr an das Verbrechen, ehe der nächste Kontoauszug eine dunkle Ahnung aufkeimen lässt … Der Holzklotzwurf Ostern 2008: Eine vierköpfige Familie aus dem Westfälischen ist auf dem Nachhauseweg auf der Autobahn 29. In der Nähe von Rastede durchschlägt plötzlich ein Holzklotz die Windschutzscheibe des Wagens, auf dem Beifahrersitz stirbt die 33-jährige Mutter.
    Für die Öffentlichkeit steht fest: Der 31-jährige Nicolai H. ist der Täter, der Mann ist sogar geständig! Doch dann widerruft er sein Geständnis, erhebt schwere Vorwürfe gegen die Polizei. Gibt es im Prozess um den „Holzklotzwerfer“ in Oldenburg eine überraschende Wende? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.03.2009NDR
  • Staffel 3, Folge 10
    Deutsche TV-PremiereDo 12.03.2009NDR
  • Staffel 3, Folge 11
    Aufgeklärt: „Straßengold“ Im Frühling beginnt die Reisezeit – auch für Betrüger. Sie sind immer mit derselben Masche unterwegs: Sie simulieren eine Panne und brauchen dringend Geld. Dafür bieten sie Goldschmuck an. Doch die angeblichen Preziosen sind wertloser Metallschrott. Nachdem der „Kriminalreport“ im letzten Jahr über die Masche der „Straßengold“-Betrüger berichtete, wird in der Sendung nun gezeigt, wie die Hamburger Polizei erfolgreich gegen solche Trickbetrüger vorgeht. Vorsicht vor Verkaufspartys In einer der letzten Folgen von „Kriminalreport“ wurde über die skrupellose Abzocke bei Kaffeefahrten berichtet.
    Jetzt bekommen zwielichtige Verkaufsveranstaltungen eine neue Dimension, denn nun kommen die Betrüger zu den Opfern nach Hause! „Kriminalreport“ zeigt den Fall einer betrügerischen Verkaufsparty in Flensburg: Der Verkäufer versucht, Bettwäsche an den Mann zu bringen – und das für mehrere Tausend Euro. Die Kundschaft ist gutgläubig, schließlich haben die Nachbarn zu der Verkaufsveranstaltung eingeladen! Tankkartenbetrug Ein Fuhrunternehmer aus dem schleswig-holsteinischen Rickling wird Opfer einer besonderen Betrugsmasche.
    Eine Tankkarte des Unternehmens wird aus einem Lkw entwendet, während der Fahrer eine Pause macht. Doch sie wird nicht geklaut, sondern nur kopiert – die Manipulation fällt erst auf, als das Fuhrunternehmen extrem hohe Tankrechnungen aus dem Ausland bezahlen soll. Dort verkehrt dessen Lkw-Flotte aber gar nicht. Doch die Betrüger haben nicht nur selber getankt, sondern den gestohlenen Sprit auch noch an andere Lkw-Fahrer verkauft – alles auf Rechnung des Ricklinger Unternehmens.
    Fahndung: Vergewaltigung in Winsen Winsen an der Luhe im Januar: Im belebten und gut ausgeleuchteten Schlosspark werden an einem Sonnabendabend gleich zwei Frauen innerhalb von 45 Minuten Opfer eines Vergewaltigers. Während die erste Frau sich noch wehren und fliehen kann, hat die zweite Frau keine Chance. Der Mann fällt über sie her und vergewaltigt sie – in aller Öffentlichkeit auf einer gut einsehbaren Brücke des Parks – vom Täter fehlt jede Spur! Fahndung: Mord in der Videothek Im Jahr 1993 wird die Angestellte einer Videothek bei einem Raubüberfall getötet.
    Der Täter zieht ihr eine Plastiktüte über den Kopf, das Opfer erstickt qualvoll. Doch die Tat bleibt ungesühnt und das, obwohl seit 2006 der Beweis seiner Schuld vorliegt: DNA-Spuren am Tatort. Doch der Mann ist bereits 1997 in einem Indizienprozess freigesprochen worden und darf ein zweites Mal nicht für dasselbe Verbrechen angeklagt werden! Eine Stadt in Angst Der Bogenschützen-Mord im niedersächsischen Bad Harzburg: Ines F. trennt sich von ihrem gewaltbereiten Ehemann Dennis.
    Als sie das letzte Mal das Familienhaus betritt, passiert das, was viele Freunde und Bekannte lange befürchtet hatten: Dennis tötet seine Frau. Mit einem Sportbogen schießt er ihr einen vorher präparierten Pfeil in ihren Rücken, Ines F. ist nach wenigen Minuten tot. Obwohl Dennis F. zu zwölf Jahren Freiheitsstrafe wegen Totschlags verurteilt wurde und in Haft sitzt: In Bad Harzburg geht weiter die Angst um. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.03.2009NDR
  • Staffel 3, Folge 12
    Die betrogenen Auswanderer Betrüger nutzen den gegenwärtigen Auswandererboom. „Kriminalreport“ zeigt den Fall des Michael W. aus Winsen an der Luhe. Auswanderungswilligen Handwerkern wird das große Glück in Übersee versprochen. Gegen einige Tausend Euro Vermittlungsgebühr soll dem Neustart in den USA nichts mehr im Weg stehen. Panzerknacker Seit fast vier Jahren sind die Panzerknacker der neuen Generation unterwegs. Mittels eines Gas-Luft-Gemisches sprengen sie Geldautomaten in die Luft und erbeuten so bis zu mehreren Hunderttausend Euro.
    Im November konnte die Kripo in Schleswig-Holstein eine dreiköpfige Bande festnehmen, doch die spektakuläre Raubserie geht weiter. „Kriminalreport“ zeigt, wie die Banken ihre Bargeldbestände nun gegen den Angriff der Panzerknacker zu schützen versuchen. Kirchenschändung Kurz vor Weihnachten 2008 brennt es in einer Kirche in Hamburg Poppenbüttel. Brandstiftung, doch die Eindringlinge stehlen nichts. Sie schänden die Kirche, Bibeln und Gesangsbücher verbrennen. Nicht der erste Fall in der Umgebung, insgesamt fallen vier Kirchen den Schändungen zum Opfer.
    Die erste Tat liegt bereits 16 Jahre zurück, doch die Indizien weisen auf ein und dieselben Täter. Raubüberfall Goslar Im niedersächsischen Goslar kommt es 2005 und 2006 zu einer dramatischen Überfallserie. Der „Mann mit den schwarzen Lederhandschuhen“ gibt sich als Handwerker oder auch GEZ-Mitarbeiter aus. Opfer sind immer wehrlose alte Menschen. Unter einem Vorwand dringt der zunächst seriös wirkende Täter in die Wohnungen seiner Opfer ein. Dann geht er mit extremer Gewalt vor, um an Bargeld zu gelangen.
    „Kriminalreport“ zeigt das Schicksal zweier Seniorinnen, die wegen relativ geringer Beträge von dem Täter beinahe zu Tode geprügelt wurden. Ceska-Morde Seit acht Jahren kommt es in ganz Deutschland scheinbar wahllos zu Morden unter türkischen Mitbürgern, insgesamt sterben neun Menschen. Alle Opfer wurdem mit derselben Waffe getötet, einer tschechischen Ceska 83. Alle Morde werden immer zur Wochenmitte, am helllichten Tage verübt. Zwischen den Opfern des Serientäters gibt es keinerlei Zusammenhang, das Motiv des Täters bleibt völlig unklar. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.03.2009NDR
  • Staffel 3, Folge 13
    Im November 2008 führt Erzieherin Susanne G. an einem Freitag in einem Kinderheim in Parchim die Nachtaufsicht, als sie Brandgeruch und Rauch bemerkt. Kurz darauf steht das Gebäude in Flammen. Reflexartig versucht die Erzieherin, die acht ihr anvertrauten Kinder in Sicherheit zu bringen. Die Feuerwehr kann die kleine Gruppe aus dem brennenden Haus befreien, doch plötzlich wird klar: ein Kind fehlt! Später stellt sich heraus, dass es sich um Brandstiftung handelte … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.04.2009NDR

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