31 Folgen, Folge 17–31

  • Folge 17
    Der 1908 geborene Henri Cartier-Bresson ging nach seinem Kunststudium in Paris nach Afrika. Es folgten Aufenthalte in Mexiko und den USA, wo er bei Paul Strand das Filmemachen lernte. Anlässlich einer Reise nach Spanien entstanden seine ersten bedeutenden Reportagefotos; damit begann seine Karriere als Fotojournalist. 1947 gründete er zusammen mit R. Capa, D. Seymur und G. Rodger die internationale genossenschaftliche Bildagentur Magnum, die für Foto-Reportagen über große historische Konflikte und die soziale, politische oder private Szene Maßstäbe setzte. Von 1948 bis 1950 pendelte er zwischen Europa, China und Indonesien. In dem 1952 veröffentlichten Band „Images à la sauvette“ wollte er die Trennung zwischen Kunst und fotografischem Dokument aufheben.
    1954 wurde er als erster westlicher Fotograf in der UDSSR zugelassen. 1966 trennte er sich von Magnum. Seine Fotografien erschienen in verschiedenen Zeitschriften und mehreren Bildbänden, wie z. B. „China gestern und heute“ (1955), „Menschen in Moskau“ (1955), „Visages d’Asie“ (1972). Henri Cartier-Bresson erklärt: „Der Kontaktbogen ist eine Art Seismograph, der den Augenblick festhält. Das hat etwas Indiskretes, denn alles ist darauf verzeichnet: was uns überrascht, was wir im Vorübergehen aufschnappen, was wir verpatzen und was verschwunden ist … oder ein Ereignis, das sich zum Bild kristallisiert und sich in ihm entfaltet“. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 16.12.2000 arte
  • Folge 18
    John Le Carré charakterisiert ihn so: „Er ist mit offenen Wunden auf die Schlachtfelder gekommen und weigert sich seither mit Bitterkeit, sie vernarben zu lassen“. Von Vietnam über den Libanon und El Salvador bis hin zu Nigeria war Don Mc Cullin Zeuge der blutigsten Auseinandersetzungen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In seinen Aufnahmen über Biafra und Bangladesch vermittelt er sein Entsetzen über den Krieg und verweigert sich jeder Ästhetisierung. Er hat den Großen Dokumentarfim-Preis des internationalen Kurzfilm-Festivals in Tampere erhalten (1993) und wurde beim internationalen Dokumentarfilm-Festival von Nyon prämiert (1992). (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 16.12.2000 arte
  • Folge 19
    „Ich habe nie an die Objektivität von Fotos geglaubt“, sagt Edouard Boubat, der hier einige seine Fotografien vorstellt. Dabei erklärt der französische Fotograf, wie sehr jede einzelne Schwarzweißaufnahme von New York oder Paris seine subjektive Wahrnehmung widerspiegelt. (Text: Premiere)
    Deutsche TV-Premiere Do. 10.05.2001 Planet
  • Folge 20
    Der Fotograf Duane Michals hat immer nach der Möglichkeit gesucht, Gefühle im Bild darzustellen. Begierde, Liebe, Furcht und Tod sind deshalb die Hauptmotive des 1932 geborenen Amerikaners. Sein provokatives Credo lautet: „Wirklichkeit zu fotografieren heißt nichts zu fotografieren.“ (Text: Premiere)
    Deutsche TV-Premiere Do. 17.05.2001 Planet
  • Folge 21
    John Hilliard, 1945 im britischen Lancaster geboren, lebt und arbeitet heute in London. Seit Ende der 60er Jahre hat er sich mit seinem fotografischen Schaffen zunehmend internationales Ansehen erworben: mit einer innovativen Mischung aus Figürlichem und Abstraktem, welche die Regeln der Fotografie neu auslotet. Er hinterfragt die Darstellungsprinzipien, die jedem Bild zugrunde liegen: Um eine bildliche oder fotografische Darstellung in ihrer Tiefe erfassen zu können, muss man sich zunächst eingehend mit der sichtbaren Oberfläche des Dargestellten auseinandersetzen.
    John Hilliard wechselt zwischen traditioneller Bildform und deren Negation und spricht mit Form und Ästhetik seiner Werke auch das breite Publikum an. Das Thema der Gewalt bis in ihre subtilsten Ausprägungen (Freiheitsberaubung, Aggression, Provokation, Lichtblitze usw.) zieht sich wie ein roter Faden durch sein Werk. John Hilliard über sein Schaffen: „Bild und Betrachter werden sukzessive Angreifer und Opfer, Verfolger und Verfolgter, die im Bild und außerhalb aufeinandertreffen, manchmal frontal …“. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 26.10.2002 arte
  • Folge 22
    Bernd Becher wurde in der Industriestadt Siegen geboren. Die aus Ostdeutschland stammende Hilla Becher kam nach dem Krieg ins Ruhrgebiet. Schon sehr früh wurde den beiden Künstlern die Schönheit und Vergänglichkeit von Industriebauten bewusst. Ihre ersten gemeinsamen Fotografien entstanden 1958, meist mit dem Teleobjektiv, um Verzerrungen zu vermeiden. In den 60er und 70er Jahren reisten sie durch Europa und Amerika und erstellten eine Typologie der Industriearchitektur wie Hochöfen, Wassertürme und Kalköfen. „Wir waren davon überzeugt, dass diese Bauwerke ganz besondere Zeitzeugen waren, dass sie sehr eng mit der Wirtschaft, mit deren industrieller Ausprägung, verbunden waren.
    Schließlich kam der Zeitpunkt, als mir klar wurde, dass diese Bauten verschwinden würden. Für mich hatte diese Architektur die gleiche Bedeutung wie die mittelalterlichen Steinbrüche, dank derer wir viel über die damalige Denkweise erfahren haben.“ (B. Becher) Die Fotografien von Bernd und Hilla Becher zeugen von der Vielfalt der Industriearchitektur der Nachkriegszeit und veranlassen zur Reflexion über die Unwiederbringlichkeit von Zeit und über die Beziehungen zwischen Funktionalität und Ästhetik. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 16.11.2002 arte
  • Folge 23
    Der deutsche Fotograf Thomas Struth, Jahrgang 1954, studierte zunächst an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei bei Klaus Rinke, ab 1976 dann Fotografie bei Bernd Becher. Durch die Fotografie begann er, sich mit geschichtlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Fragen auseinanderzusetzen. Ab 1978 fotografierte er urbane Lebensräume in verschiedenen Städten in Nordamerika, Westeuropa und Japan. Auf den ersten Blick vermitteln diese großformatigen, menschenleeren Fotografien den Eindruck großer Klarheit, doch ihr chaotischer Aufbau symbolisiert die Beziehungen zwischen Stadt, sozialen Gruppen und Unterbewusstem. Struths Werk umfasst darüber hinaus Familienporträts, Blumenstudien und eine Serie über Museen, die die Beziehung zwischen dem fotografischen Raum und dem tradierten Bildraum zum Inhalt hat. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 16.11.2002 arte
  • Folge 24
    Die Schwarzweißfotografie ist neben Briefen, Objekten oder Filmen bereits im Jahr 1969 im Werk des Künstlers präsent. Boltanski versucht Gegenstände oder Ereignisse seiner Vergangenheit nachzubilden und wird sich bewusst, dass diese banal sind und dass sie eher dem kollektiven als dem persönlichen Gedächtnis zuzuordnen sind („Les habits de François C.“, 1972; „L’inventaire photographique des objets ayant appartenu au jeune homme d’Oxford“, 1973). Mit dem „Album der Familie D.“ („L’album de la famille D.“, 1972) macht er sich die Fotos eines Familienalbums zu Eigen, die er rahmt und in Reihen angeordnet präsentiert. Im Jahr 1975 parodiert der Künstler mit selbst aufgenommenen „Modell-Bildern“ („images modèles“) die Bilderwelt des Glücks und der Familie.
    Den Rückgriff auf Stereotypen setzt er mit „Les compositions fleuries, japonaises, grotesques“ fort: regelrechte Bilderwände, die die Fotografie quasi zur Skulptur werden lassen. Diese Beziehung zwischen Raum und Fotografie führen den Künstler während der 80er Jahre zum Bau seiner „Monuments“, einem Ort des Gedenkens an unbekannte Menschen. Mit „Leçons des ténèbres“ (1986), „Elèves du lycée Chases“ und „Réserve des Suisses morts“ (1991) schafft er regelrechte Bild-Altare, bei denen die Fotos zu Ikonen werden. Die Fotografie fordert zur Reflexion über Abwesenheit und Tod heraus. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 30.11.2002 arte
  • Folge 25
    Alain Fleischer, 1944 in Paris geboren, studierte moderne Literatur, Sprachwissenschaften, Semiologie und Anthropologie. Der vielschichtige, nicht festzulegende französische Künstler arbeitet als Fotograf, Bildhauer, Filmregisseur (ca. 70 kurze und mittellange Filme), Schriftsteller („Là pour ça“, 1987, „Grands Hommes dans un parc“, 1989, „Quelques Obscurcissements“, 1991, „Pris au mot“, 1992) und Dozent. Sein Interesse für Abwechslung und vielfältige Experimente spiegelt sich auch in seinem fotografischen Werk wider. So zeigen seine Farbfotografien, wie beispielsweise die Serien „Happy Days“ (1985–1988) und „Les Voyages parallèles“ (1991), ausgefeilte Spiegelungen, Illusionen und Täuschungen.
    Fleischer vermischt gern unterschiedliche Codes – Spiel, Erotik, Kunst (Anlehnungen an Malerei, Bildhauerei, Literatur usw.) – und bringt mehrere Parameter gleichzeitig zum Wirken, wie Bewegung (mechanisches Spielzeug, Öffnen eines Schubfachs, Ventilator) oder Licht (verschiedene Beleuchtungsarten, Projektion von Dias). Seit 1972 wurden seine Fotografien in zahlreichen eigenen Ausstellungen gezeigt (M.N.A.M., Paris; Jayne Baum Gallery, New York; Musée Muczarnok, Budapest; Museo d’Arte Moderna, Rio de Janeiro u.a.). 1985 wurde Fleischer für sein fotografisches Werk mit dem Preis von Rom ausgezeichnet. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 07.12.2002 arte
  • Folge 26
    Nach dem Studium der Fotografie an der Manchester Polytechnic (1970–1973) arbeitete Martin Parr als Fotojournalist für den Manchester Council for Community Relations und verfasste zahlreiche Reportagen für Magazine und Theatertruppen. Ab 1974 unterrichtete er Fotografie am Oldham College of Art, anschließend in Manchester, Dublin und Newport. Er ist Autor mehrerer Bildbände, unter anderem „Bad weather“ (1984), „The last resort“ (1986) und „The cost of living“ (1989). Sein Werk ist bewusst in der Dokumentarfotografie angesiedelt. Seine unter dem veristischen, das heißt die Realität und den Alltag abbildenden, nicht verklärenden und romantisierenden, Einfluss von Chris Killip entstandenen Arbeiten machen Parr heute zu einem herausragenden Zeugen der britischen Gesellschaft während der Thatcher-Ära.
    In seinen Dokumentarserien dokumentiert Parr die Entwicklung des Geschmacks und des Verhaltens der englischen Mittelklasse: mit Aufnahmen von Kleidung, Innenausstattung, Accessoires usw. Parrs soziologisch sehr aussagekräftigen Werke sind in zahlreichen fotografischen Sammlungen zu sehen, unter anderem im Arts Council of Great Britain (London), im Philadelphia Museum of Art und in der Bibliothèque Nationale in Paris. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 14.12.2002 arte
  • Folge 27
    Baldessari, der von 1949 bis 1957 am San Diego State College studierte, experimentiert in seinen Bildern mit Malerei und Sprache. Seine ersten Werke stammen aus dem Jahr 1957. Seit 1963 bevorzugt er das fotografische Medium und macht zahlreiche Videofilme. Das kalifornische Museum La Jolle widmet ihm 1960 die erste Einzelausstellung. Seit 1971 wird sein Werk auch regelmäßig in Europa gezeigt. In seinen fotografischen Werken kombiniert er Filmbilder (vor allem aus Low-Budget-Filmen) und Fernsehbilder. John Baldessari geht es um das komplexe Problem der medialen Produktion und Rezeption. Mit seinen eigenwilligen Reproduktionen dekonstruiert er Bild- und Textzeichen und stimuliert damit das Unbewusste und die Fantasie des Betrachters, der auf diese Art unmittelbar an der Lektüre der Bildmontagen beteiligt ist. Baldessari hat eigene Schriften und Bildbände mit seinen Fotografien veröffentlicht. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 06.11.2004 arte
  • Folge 28
    Der französische Fotograf Georges Rousse wurde 1947 in Paris geboren. Schon zu Begin der 80er Jahre fotografierte Rousse verlassene, vor dem Abriss stehende Orte, die er mit von ihm gemalten Figuren bevölkerte. Doch wie auch immer er diese Orte veränderte, nur seine Fotografien haben den Wert eigenständiger Werke. Ab 1984 wandte sich Rousse der Abstraktion zu, und die Menschendarstellungen wichen allmählich Bildern von geometrischen Formen: mit farbiger Kreide auf den Boden und an Wände gezeichnete Kegel, Parallelogramme und Pyramiden. In seinen 1989 entstandenen Werken fotografierte er ausgeklügelte, mit reflektierenden Oberflächen, Spiegeln und Glasscheiben konstruierte Systeme.
    In der Art eines Illusionisten nutzte der Künstler Öffnungen, Türen und Fenster als Durchgangsbereiche, deren Tiefe größere Blickwinkel ermöglichen. Mit der Serie „Embrasures“ (1987), in der er mit Hieroglyphen beschriebene Wände und Böden fotografierte, sondiert Rousse den Raum auf neue Art. Seine nach ihren Entstehungsorten Rom, Zypern und Jerusalem benannten Fotografien sind Neuinterpretationen des archäologischen Gedächtnisses dieser Orte. Mit sehr einfachen Mitteln gelingen Rousse visuell außergewöhnliche, intensive Fotografien, die seinem Werk einen eigenständigen Platz im Kunstbereich zwischen Fotografie, Malerei und Installation zuweisen. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 06.11.2004 arte
  • Folge 29
    Wolfgang Tillmans wurde 1968 in Remscheid geboren, er lebt und arbeitet in London. Ende der 80er Jahre machte er sich durch seine Fotografien über das Leben der jungen Leute seiner Generation einen Namen. Themen sind Sexualität, Infragestellung der gesellschaftlichen Normen, musikalische Phänomene wie Acid House oder auch Massenveranstaltungen wie die „Love Parade“ in Berlin oder die „European Gay Pride“ in London. Binnen erstaunlich kurzer Zeit nahm Tillmans die herkömmlichen Sujets der Fotografie auf, änderte dabei aber Blickwinkel und Wahrnehmung. Der gemeinsame Nenner seiner Porträts, Landschaften, abstrakten Fotografien und Stillleben ist die bewusste Abkehr von der Konvention, nicht als Selbstzweck vollzogen, sondern um einen Weg auf die andere Seite des Spiegels zu finden.
    Tillmans ist der Erfinder eines ästhetischen Systems von beispielhafter Kohärenz: Seine Werke unterscheiden sich zwar formal sehr stark, geben aber allesamt Aufschluss über die innere Welt des Künstlers. In dieser Welt kommen Anmut und immaterielle Zerbrechlichkeit von Lebewesen und Dingen zum Ausdruck, denn „der Kern der Dinge ist das Licht, nichts als das reine, abstrakte Licht …“ (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 13.11.2004 arte
  • Folge 30
    Die amerikanische Künstlerin Roni Horn, Jahrgang 1955, lebt und arbeitet in New York. Zum Fotografieren kam sie auf verschlungenen Wegen. Zunächst zeichnete sie, war dann Bildhauerin, versuchte sich als Schriftstellerin, um schließlich auf das Wesentliche zurückzukommen, auf die subtile Grammatik der Zeichen und Bilder. Island ist ihr Lieblingsthema und der Ort, der sie mit der Welt verbindet, aber auch die Metapher ihres Werkes: Das Leben besteht aus Zyklen, die für die Zeit, die Natur, den Tod, das Sichtbare, das Unsichtbare stehen. Die berühmte Bildserie „You are the weather“ besteht aus hundert Nahaufnahmen von einer Frau, die bis zu den Schultern im Wasser eines natürlichen Sees untergetaucht ist. Bei jeder Aufnahme schafft das die Frau umgebende Wasser einen unterschiedlichen Kontext, von dem auf dem Bild wenig zu sehen ist.
    Kleinste Veränderungen – ein leichtes Stirnrunzeln, eine Schweißperle am Mund, die veränderte Lage einer Haarsträhne – werden zum Gradmesser für die Nähe zum Motiv, der Vertrautheit mit ihm. Die Hervorhebung der kleinsten Zeichen schafft eine Art Topografie der geheimen Beziehungen zwischen Mensch und Natur. Die Arbeit „Ellipsis“ besteht aus 64 Schwarz-Weiß-Fotografien von den Umkleideräumen eines Bades in Reykjavik, die labyrinthartig zu einem einzigen Bild zusammengefügt sind. Auch hier legt die figürliche Darstellung eine philosophische Hypothese nahe: Die Grenze zwischen Ähnlichkeit und Einmaligkeit ist kaum wahrnehmbar. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 20.11.2004 arte
  • Folge 31
    Die niederländische Fotografin Rineke Dijkstra arbeite bereits für verschiedene Magazine bevor sie mit einer Reihe Porträtfotos auf sich aufmerksam machte. Sie macht Porträtfotos, genau wie unzählige andere Fotografen und beherrscht die gleichen Techniken wie viele ihrer Berufskollegen, doch von einer ganz besonderen Kraft inspiriert, scheint ihr Blick tiefer zu gehen. Auftakt zu der sechsteiligen Dokumentarfilmreihe „Kontaktabzüge“ – ab heute immer sonntags um 20:15 Uhr. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 04.12.2004 arte

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