Herbert Feuerstein – Alles Mögliche hat der Kabarettist und Entertainer in seinem Leben in Angriff genommen. Und je schräger desto besser. Zwanzig Jahre war er Chef des Satiremagazins MAD. Mit „Schmidteinander“ und anderen er zum Beispiel als Schauspieler in der Kölner Opern-Inszenierung der „Fledermaus“ ausgelebt. Jetzt blickt Herbert Feuerstein in einem Buch zurück auf sein interessantes Leben. Maria von Welser – Schon beim TV-Magazin „ML – Mona Lisa“ hat sich die Journalistin für die Belange von Frauen eingesetzt. Moderatorin der ersten Stunde war sie da und hat auch Kriegs – und Krisengebiete für die Sendung bereist, um den Frauen dort eine Stimme zu geben. In einem Buch berichtet Maria von Welser jetzt schonungslos über all das, was Frauen weltweit angetan wird: Verstümmelungen, Vergewaltigungen und Ermordungen. Im Kölner Treff erzählt sie von ihren Reiseeindrücken und Recherchen – und
davon, wie die Frauen gegen diese Zustände aufbegehren. Kostja Ullmann – Schon zu Kinderzeiten stand der Schauspieler auf der Theaterbühne, und bald darauf kamen regelmäßig Angebote aus Film und Fernsehen. In anspruchsvollen Rollen hat man Kostja Ullmann gesehen, als Drogensüchtigen, schwulen Jugendlichen – und im ARD-Film „Der verlorene Sohn“ als konvertierten Moslem, der unter Terrorverdacht gerät. Zur Abwechslung geht’s in seiner neuesten Kinokomödie wieder locker-leicht zu: Darin spielt er einen schwulen Friseur, der sich in eine Frau verliebt. Cassandra Steen – Als Telefonstimme im Freundeskreis-Song „Telefonterror“ ist Cassandra Steen bekannt geworden, bei vielen Auftritten hat sie die HipHop-Gruppe begleitet. Richtung Soul ging es anschließend musikalisch bei ihr, als sie Leadsängerin der Gruppe Glashaus war. Mittlerweile macht Cassandra Steen ihre Musik bevorzugt im Alleingang. Drei Soloalben gibt es schon von ihr. (Text: WDR)