Friedrich Melzer, der verwitwete Reedereikaufmann aus Lübeck, macht Uschi einen Heiratsantrag. Mutter Hanne ist verzweifelt: das Eheglück beruht nicht nur auf „toleranten Ansichten“, und Melzer ist schon Anfang 50. Heimlich vor Gustav wendet sie sich an ein Ehevermittlungsinstitut. Uschi, die ihre Situation realistisch sieht, reagiert vernünftig und prüft einige ernstzunehmende Kandidaten. Dann entschließt sie sich jedoch, „zuächst“ als Wohngefährtin mit ihrer kleinen Tochter zu Melzer zu ziehen und in einem Lübecker Kindergarten zu arbeiten. (Text: Anixe HD)