Kielings wilde Welt Staffel 6, Folge 1: Vogelparadiese
Staffel 6, Folge 1
15. Vogelparadiese
Staffel 6, Folge 1 (43 Min.)
Andreas Kieling steht mit einem Bartgeier in einem Steinbruch in der Eifel. Als Chronist der Zeit schaut er, wie Artenschutzprojekte funktionieren.
Bild: ZDF
Tierfilmer Andreas Kieling beobachtet als Chronist der Zeit, wie Natur- und Artenschutzprojekte überall auf der Welt angesichts der Klimakrise funktionieren. Überflutungen, Dürren und Waldbrände nehmen zu, während natürliche Lebensräume schrumpfen. Ozeantemperaturen steigen, Fischbestände gehen zurück und Meereis schmilzt. Welche Folgen hat das für Ökosysteme und ihre Vogelwelt? Kieling berichtet von wehrhaften Vielfliegern auf Island. Die kleinen Küstenseeschwalben passen gut auf ihren Nachwuchs auf und legen jährlich bis zu 96.000 Kilometer zwischen Arktis und Antarktis zurück. Trotz ihrer ausgeprägten Fähigkeiten auch in extremen Lebensräumen bestehen zu können, schrumpfen ihre Bestände. Der Bartgeier, ein hochspezialisierter
Knochenfresser, wurde lange bejagt, erlebt aber durch ein europäisches Schutzprogramm in den Alpen eine Renaissance.
In Äthiopien begegnet Kieling dem majestätischen Vogel in atemberaubender Kulisse. Im brandenburgischen Storchendorf Rühstädt und einem verwunschenen Eifelwald entdeckt Kieling die Gegensätze zwischen erfolgreichen Weiß- und seltenen Schwarzstörchen. Während die weißen Störche als Symbole des Glücks gelten, bleibt das Leben der schwarzen geheimnisvoll. Zum Höhepunkt seiner Reise besucht Andreas Kieling Vogelparadiese in der Antarktis. Auf den Falklandinseln, Südgeorgien und den Shetlandinseln trifft er auf unterschiedliche Pinguinarten, die teils abenteuerliche Strapazen meistern, um ihre Jungen aufzuziehen. (Text: arte)
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