„Sanssouci“ – „ohne Sorgen“ nannte der Preußenkönig Friedrich II. sein berühmtes Schloss in Potsdam. Hier schuf er sich nahe bei Berlin eine zweite Residenz – voller märchenhafter Schlösser und zauberhafter Gärten. Moderator und Kammersänger Günter Wewel nimmt die Zuschauer mit auf einen musikalischen Spaziergang zu kunstvollen Skulpturen und Tempeln, Fontänen und Sommerlauben und weiter hinein in die Havellandschaft mit ihrer malerischen Seenkette, den Waldinseln und idyllischen Uferpartien bis zur Inselstadt Werder und dem kleinen Fischerdorf Ferch. In dieser Umgebung schufen Filmemacher die Traumfabrik UfA. Hier spielte sich einer der ganz Großen des deutschen Spielfilms in die Herzen von Millionen: Heinz Rühmann. Und so freut sich Günter Wewel ganz besonders, im Gespräch mit Hertha Rühmann an den bedeutenden
Schauspieler erinnern zu können. Auch Hildegard Knef stand in Potsdam-Babelsberg vor der Kamera. Für „Kein schöner Land“ singt sie eines ihrer beliebtesten Lieder: „Für mich soll’s rote Rosen regnen.“ Ihr Lied ist nur eines aus dem bunten Strauß schöner Melodien. So erklingen preußische Fanfaren und Märsche ebenso wie Paul Linckes Komposition „Schlösser, die im Monde liegen“. Präsentiert wird die Musik wieder von einer Reihe namhafter Interpreten, wie der Gruppe Karat, Roland Neudert, dem Carl-Maria-von-Weber-Männerchor. Außerdem Jo Kurzweg mit seinem Orchester, dem Fanfarenzug Potsdam, dem Salonorchester Oranienburger Schlossmusik, dem Landespolizeiorchester Brandenburg, den Duo Bettina Lange und Rita Nauke, dem Kinder- und Jugendchor der Singakademie Potsdam, der Havelländer Blasmusik sowie der Fercher Obstkiste. (Text: hr-fernsehen)