Die Sendung kommt diesmal aus dem Süden Österreichs, vom Wörthersee. Im Dreiländereck zwischen Österreich, Italien und Slowenien begrüßt Kammersänger und Moderator Günter Wewel bekannte und beliebte Gäste, Kolleginnen und Kollegen. Die bezaubernde Operetten- und Musical-Königin Dagmar Koller, gebürtige Klagenfurterin, gibt mit „Wenn die kleinen Veilchen wieder blühen“ ebenso ihr musikalisches Stelldichein wie Margot Eskens, seit über dreißig Jahren am Wörthersee zu Hause. Auch die Wiener Sängerknaben, die seit Jahrzehnten am Wörthersee ihre Ferien verbringen, warten mit einem Ständchen auf. Rund um den See geht die Reise, beginnend in der Landeshauptstadt Klagenfurt, die mit ihrem italienischen Flair verzaubert. Das malerische Maria Wörth besticht durch seinen ursprünglichen Charme, ebenso wie das älteste Freilichtmuseum Österreichs Maria Saal, wo
Günter Wewel eine echte Kärntner Jause serviert wird. Das elegante Velden, mondänes Zentrum am See mit Casino und Schloss, und das sportliche Pörtschach gehören ebenso zu den Drehorten wie Ferlach, die südlichste Stadt Österreichs. Hier hat die Büchsenmacherei eine lange Tradition. „Kein schöner Land“ besucht das Büchsenmachermuseum, in dem es so manche Rarität zu entdecken gibt. Musik spielt wie immer die Hauptrolle bei „Kein schöner Land“. Mit dabei sind diesmal die Stimmen aus Kärnten und die Bundesbahner-Stadtkapelle Klagenfurt. Die Volkstanzgruppe Lindwurm wartet mit einem kernigen Schuhplattler auf. Das Kärntner Frauenterzett, die Bläserformation Mnozil Brass, das Doppelsextett Velden, die Trachtenkapelle Arriach und der Grenzlandchor Arnoldstein treten ebenso auf wie Harrie van der Plas, der „Als flotter Geist“ aus dem Zigeunerbaron singt. (Text: hr-fernsehen)