Katzengadgets 2.0: Produkte für die geliebten Haustiere boomen. Allein die Umsätze für den Bereich „Bedarfsartikel und Zubehör“ verzeichnete 2017 einen Umsatz von 987 Millionen Euro. Auf Hundezubehör entfielen 192 Mio. Euro und Katzenzubehör 198 Mio. Euro. Tatsächlich kommen immer neue Beschäftigungs- und Pflegeprodukte für Hund und Katze auf den Markt, wobei mitunter recht merkwürdige Innovationen angeboten werden. Wie sinnvoll sind diese Gadgets? Brauchen Mensch und Katze so etwas wirklich? Eine App, die das gesprochene Wort ins „Kätzische“ übersetzt, eine Bürste, die der rauen Zunge der Katze nachempfunden ist und eine ‚Mausmaschine‘, aus der zur Belustigung der Katze Mäuschen springen. Diese Produkte nimmt
hundkatzemaus Reporterin Diana Eichhorn genauer unter die Lupe. Unterstützt wird sie dabei von Isabella Wolf in Hamburg. Isabella ist die erste Vorsitzende der Katzenschutzgruppe Winterhude und setzt sich für tiergerechte Katzenhaltung ein. Auch Ihre drei eigenen Kater Mowgli, Nemo und Arthur wollen gefordert werden und brauchen ständig neue Anregungen. Und die sollen sie heute bekommen. Als „Testkater“ dürfen sie die skurrilen Katzen-Gadgets ausprobieren. Ist es tatsächlich möglich, mit Hilfe einer Übersetzer-App mit der Katze zu kommunizieren? Lässt sich durch das Benutzen einer Zungenbürste die Bindung zur Katze vertiefen? Und ist die Mausmaschine in „Käseform“ ein geeignetes Katzenspielzeug – oder ist sie schlichtweg Käse? (Text: VOX)