2024, Folge 258–277

  • Folge 258 (15 Min.)
    Das Embargo für russische Kohle lässt die Brennstoffpreise in Polen rapide ansteigen. In Wałbrzych wurde bis Ende der neunziger Jahre im großen Stil Steinkohle gewonnen. Dann schlossen die Gruben. Mit der Krise nimmt der illegale Abbau im Revier zu. Katharina Zabrzynski beobachtet, wie die Bewohner der niederschlesischen Kohlestadt durch den Winter kommen. – Kohlebeladung in Polen. – Bild: rbb
    Das Embargo für russische Kohle lässt die Brennstoffpreise in Polen rapide ansteigen. In Wałbrzych wurde bis Ende der neunziger Jahre im großen Stil Steinkohle gewonnen. Dann schlossen die Gruben. Mit der Krise nimmt der illegale Abbau im Revier zu. Katharina Zabrzynski beobachtet, wie die Bewohner der niederschlesischen Kohlestadt durch den Winter kommen. – Kohlebeladung in Polen.
    Wałbrzych im Kohlenebel
    Das Embargo für russische Kohle lässt die Brennstoffpreise in Polen rapide ansteigen. In Wałbrzych wurde bis Ende der neunziger Jahre im großen Stil Steinkohle gewonnen. Dann schlossen die Gruben, illegaler Abbau begann. Katharina Zabrzynski beobachtet, wie die Bewohner der niederschlesischen Kohlestadt durch den Winter kommen. Rund zwei Drittel seines Energiebedarfs deckt Polen aus Kohle. Ein Großteil davon wurde aus Russland importiert, bis die polnische Regierung im April 2022 als Reaktion auf den Ukraine-Krieg ein Embargo auf russische Kohle verhängte. Galoppierende Energiepreise und kilometerlange Warteschlangen vor den heimischen Kohlegruben waren die Folgen.
    Menschen begannen aus Sorge vor der Kälte, Totholz in den Wäldern zu sammeln, um damit ihre Öfen heizen zu können. In Wałbrzych, wo die letzten Gruben Ende der 90er Jahre schlossen, bekam der illegale Abbau von Steinkohle in den Elendsschächten neuen Auftrieb. Die Regierung versucht seither, die Lage mit dem sogenannten Solidaritätsschutzschild zu beruhigen, einem Mix von Zuzahlungen, Beihilfen und Einmalzahlungen aus der Staatskasse. Katharina Zabrzynski hat die Bewohner der niederschlesischen Kohlestadt Wałbrzych dabei beobachtet, wie sie durch den Krisenwinter kommen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.01.2024MDR
  • Folge 259 (15 Min.)
    Giorgi denkt nicht daran, Tuschetien zu verlassen. Der junge Mann liebt seine Heimat im georgischen Kaukasus. Die Dörfer hier im Hochgebirge sind nur fünf Monate im Jahr mit dem Auto zu erreichen. Girogi sieht die Chance im Tourismus. Als Pferdeführer bringt er Abenteurer ins Hochgebirge. Gemeinsam mit einer Freundin plant er ein Café. Am letzten Zipfel Europas, direkt an der russischen Grenze liegt Tuschetien. Diese Region tief im georgischen Kaukasus wirkt abgeschieden von der Welt. Wer nach Tuschetien möchte, muss über einen steilen Pass. Die Straße zählt zu den gefährlichsten der Welt und ist nur fünf Monate im Jahr befahrbar.
    Hier inmitten der Berge lebt Giorgi im Sommer mit seinen Pferden. Jobs gibt es kaum. Viele junge Leute sind weggegangen. Auch Girogi hat sein Glück im Ausland versucht. Doch die Sehnsucht war zu groß. Jetzt will er neues Leben in die alten Bergdörfer seiner Kindheit bringen und auch andere junge Tuschen überzeugen, zurück nach Tuschetien zu kommen. Die einzige Chance dafür sieht Giorgi im Tourismus. Hunderte Abenteurer zieht es mittlerweile in die abgelegene Gegend. Giorgi zeigt ihnen als Pferdeführer seine Heimat. Das Transportmittel Pferd hat hier eine lange Tradition. Früher haben die Pferdeführer Kuh- und Schafshirten mit ihren Tieren in das schwer zugängliche Hochgebirge begleitet.
    Heute sind es Gäste aus georgischen Städten oder dem Ausland. Doch er weiß auch: Pferdetouren allein retten seine Heimat nicht. Es braucht noch mehr Angebote für Touristen. Seine Tante Lia bewirtschaftet bereits ein Gästehaus. Gemeinsam mit einer Freundin plant Giorgi nun ein Café. Allerdings gibt es bis jetzt weder Wasser noch Strom. Die Herausforderungen sind groß. Fehlende Infrastruktur, schlechtes Wetter und unzuverlässige Reisende machen Giorgi und Lia das Leben schwer. Doch Aufgeben ist keine Option. Giorgi will das Erbe seiner Vorfahren retten und eine Zukunft für Tuschetien ermöglichen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.01.2024MDR
  • Folge 260 (15 Min.)
    MDR FERNSEHEN HEUTE IM OSTEN – REPORTAGE, „Sound des Schicksals – Neuanfang in Moldau“, am Samstag (16.12.23) um 18:00 Uhr. Iulia Panic, Jahrgang 1981, konnte singen, bevor sie sprechen konnte. Trotzdem entschied sich die Moldauerin zunächst für eine Karriere als Journalistin und Politik-Analystin. Ihre Band war eher ein Hobby. Erst nachdem ihr Mann 2015 auf einer gemeinsamen Bergwanderung in den Tod stürzte, zog sie Bilanz und fragte sich, was wirklich wichtig ist in ihrem Leben. Iulia geht durch das tiefste Tal ihres Lebens und beschließt nie wieder Lebenszeit zu vergeuden. Sie will nur noch Dinge tun, die ihr guttun. Sie erfindet sich neu, lässt ihr Leben als Journalistin und Politik-Analystin hinter sich und findet zu ihrer Leidenschaft aus Kindertagen zurück: zur Musik. Seither tourt sie mit ihren drei Co-Musikern erfolgreich über Festivals in ganz Osteuropa. Ein Leben im Hier und Jetzt.
    Iulia Panic, Jahrgang 1981, konnte singen, bevor sie sprechen konnte. Trotzdem entschied sich die Moldauerin zunächst für eine Karriere als Journalistin und Politik-Analystin. Ihre Band war eher ein Hobby. Erst nachdem ihr Mann 2015 auf einer gemeinsamen Bergwanderung in den Tod stürzte, zog sie Bilanz und fragte sich, was wirklich wichtig ist in ihrem Leben. Iulia geht durch das tiefste Tal ihres Lebens und beschließt, nie wieder Lebenszeit zu vergeuden. Sie will nur noch Dinge tun, die ihr guttun. Sie erfindet sich neu, lässt ihr Leben als Journalistin und Politik-Analystin hinter sich und findet zu ihrer Leidenschaft aus Kindertagen zurück: zur Musik. Seither tourt sie mit ihren drei Co-Musikern erfolgreich über Festivals in ganz Osteuropa. Ein Leben im Hier und Jetzt. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.01.2024tagesschau24
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 16.12.2023
  • Folge 261 (15 Min.)
    Der anderthalb Monate alte, schwerkranke Matthias muss dringend ins Krankenhaus nach Mailand. Er hat einen Herzfehler, der in seiner Heimat Rumänien nicht operiert werden kann. Der Transport in die rettende Klinik wird weder vom Staat noch von Versicherungen übernommen. Mit großem persönlichen Engagement organisiert die 45-jährige Adelina Toncean OP-Termine, Reiseunterlagen und chartert ganze Urlaubsflieger, die die schwerkranken Kinder ins europäische Ausland bringen. Mithilfe von Spendengeldern finanziert sie die „Kinderluftbrücke“ – aber es bleibt immer ein Wettlauf mit der Zeit. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.01.2024MDR
  • Folge 262 (15 Min.)
    „Wenn ich niese, wünscht mir mein Nachbar im Treppenhaus Gesundheit“, lacht Patrycia Łepkowska. Die 23jährige Studentin lebt in einem Mikroapartment im Warschauer „Hong Kong“, wie ihre Siedlung genannt wird. Viele der winzigen Apartments in den Hochhäusern sind dunkel und teuer. Aber für die Mieter meist alternativlos. Die Reportage von Team Kowalski zeigt, wie es sich in den Mikrowohnungen lebt. – Die Wohnsiedlung „Warschauer Hong Kong“.
    Mikrowohnungen in Polen Der Trend zu immer kleineren Wohnungen wird in Polen „patodeweloperka“, krankhafter Wohnungsbau, genannt. Monströse Häuserkomplexe mit Mikroapartments entstehen im ganzen Land. Ein Beispiel dafür ist die Siedlung BliskaWola Tower, die auch Warschauer „Hongkong“ genannt wird. Die Studentin Patrycia Łepkowska wohnt seit vier Jahren dort. Nur 20 Meter trennen sie von den Nachbarn gegenüber. Privatsphäre genießt Patrycia zu Hause nicht. „Wenn ich niese, wünscht mir mein Nachbar im Treppenhaus Gesundheit“, lacht Patrycia Łepkowska.
    Neue Mikrowohnungen gibt es auch in Breslau und anderen polnischen Ballungsgebieten, in denen ein akuter Wohnungsmangel herrscht. Altbauwohnungen teilen die Vermieter mehrfach, einzelne Apartments sind dann nur noch neun Quadratmeter groß. Dabei muss eine Wohnung nach dem polnischen Baugesetz mindestens 25 Quadratmeter haben. Wie lebt es sich in den Mikroapartments? „Heute im Osten“ besucht Bewohner, trifft Vermieter und Menschen, die gegen den Trend kämpfen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.02.2024MDR
  • Folge 263 (15 Min.)
    1790 wurde in Rumänien der letzte frei lebende Wisent erschossen. Heute kehren die Riesen zurück, mehr als 250 Wisente leben inzwischen wieder in den rumänischen Karpaten. Biologe Adrian Aldea betreut ein Auswilderungsprojekt in dem osteuropäischen Land. Derzeit bereitet er seine sechste Herde auf das Leben in der freien Natur vor. Doch nicht alle Rumänen freuen sich über die Rückkehr der Wisente. Denn die Tiere dringen auf der Suche nach Futter in die Dörfer ein. Nicolae Duicu haben sie vierzig Obstbäume und das Kartoffelfeld zerstört. Ein immenser Schaden für den Bauern. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.02.2024MDR
  • Folge 264 (15 Min.)
    Nikolai Stopnewitsch hat eine Traumkarriere hingelegt. In Moskau war er Manager in einem internationalen Konzern. Doch vor zwei Jahren hat er hingeschmissen. Nun ist er Lehrer in Alekseevka, einem Dorf mit 573 Einwohnern. Für ein Zehntel seines bisherigen Gehalts. Sein Ehrgeiz ist es, die Dorfkinder auf die Welt von morgen vorzubereiten. Nikolai Stopnewitsch hat eine Traumkarriere hingelegt. In Moskau war er Manager in einem internationalen Konzern. Hoher Verdienst, Dienstwagen, viele Auslandsreisen. Ein Traumjob für viele junge Russinnen und Russen. Doch vor zwei Jahren hat er hingeschmissen. Jetzt ist er Lehrer in Alekseevka, einem Dorf mit 573 Einwohnern, rund 500 Kilometer südöstlich der russischen Hauptstadt.
    Für ein Zehntel seines bisherigen Gehalts. Nikolai nimmt am Programm „Lehrer für Russland“ teil, das es seit 2015 gibt und das Bildung auf die Dörfer bringen soll. Bildungschancen hängen in Russland stark vom Wohnort ab; wer auf dem Dorf wohnt, schafft es nur schwer auf eine Uni. Das Programm vermittelt junge Lehrerinnen und Lehrer – auch Quereinsteiger wie Nikolai – für bis zu drei Jahre an abgelegene Schulen. Für wenig Geld, aber mit der Möglichkeit, eine neue Perspektive für sich zu entdecken. Nikolai mag seinen Alltag in der russischen Provinz.
    Der Unterricht macht ihm Spaß. Doch in den zwei Jahren, die er jetzt in der Provinz lebt, hat sich Russland verändert. Nach der Invasion in die Ukraine schottet sich das Land noch stärker vom Westen ab. Nikolai aber unterrichtet Englisch, sagt: „Man muss die Kinder motivieren, über die weite und interessante Welt erzählen, die global vernetzt ist, und in der auch sie einen Platz haben.“ Nikolais Nachbar starb im Krieg. Im Dorf haben sie ihn beerdigt. Doch: „Für die meisten Menschen hat sich nichts geändert. Sie stehen weiterhin um 5 Uhr morgens auf, gehen das Vieh füttern und laufen dann zur Arbeit.“ (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.02.2024MDR
  • Folge 265 (15 Min.)
    Vika tanzt. Vor ihrem DJ-Pult bewegt sich die Menge trotz Fastenzeit im Beat. Vika ist mit 84 Jahren die wohl älteste DJane Europas. Durch ihre Auftritte will sie vor allem Senioren ermutigen, ihr Leben selbstbewusster und freier zu gestalten. Gemeinsam mit einer Freundin plant sie daher auch eine Seniorenmodeschau mit anschließender Party. Doch dann bleibt Krzystof, der sonst mit der Technik hilft, krank zu Hause. Auch Vika hat leichtes Fieber, doch Absagen ist für sie keine Option. Es folgt ein Auftritt mit vielen Hindernissen. Aber mit Hindernissen kennt sich Vika aus. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.02.2024MDR
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 28.10.2023
  • Folge 266 (15 Min.)
    Der Countdown läuft: „3- 2- 1 Start!“ Zischend steigt die Modellrakete in den Himmel über Kroatien, so schnell, dass man sie kaum verfolgen kann, um dann mit einem Fallschirm wieder hinab zu segeln. Je länger sie fliegt desto mehr Punkte erhält der Wettkämpfer. Darko Tokić teilt seine Leidenschaft mit begeisterten jungen Sportlern. Seit dem Zerfall Jugoslawiens ist der Modellraketensport in Kroatien fast in Vergessenheit geraten. Darko will das ändern und hat einen Weltcup in seinem Heimatland auf die Beine gestellt. Aus neun Ländern, sogar aus der Ukraine sind Sportler an die Adria gereist. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.03.2024MDR
  • Folge 267 (15 Min.)
    Groses Tauchloch in einem Tal mitten in den Bergen
    Über 40 Gräber verschwanden in der Tiefe, als sich letztes Jahr in Trzebinia auf dem Friedhof die Erde auftat. Seitdem kann Jozef Dziedzic seine verstorbene Frau und seinen Sohn nicht mehr an ihren Gräbern besuchen. In der Kleinstadt Trzebinia stürzt immer wieder die Erde ein. In dem ehemaligen Steinkohlerevier zwischen Krakau und Kattowitz war bis 2001 Kohle abgebaut worden. Allerdings wurden die Stollen damals nicht fachgemäß gesichert. Jaroslaw Okoczuk, der Bürgermeister von Trzebinia, hat Angst, dass bei den Einbrüchen auch Menschen zu Schaden kommen. Er kämpft dafür, dass der polnische Staat der Stadt zu Hilfe kommt – bisher ohne Erfolg. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.03.2024MDR
  • Folge 268 (15 Min.)
    Mehrere Jahrzehnte lebte die vietnamesische Community in Tschechien weitgehend unter sich. Doch die zweite Generation der vietnamesisch-stämmigen Vertragsarbeiter öffnet sich und ihre Kultur zunehmend – auch Duc Anh Le (27) und Manh Tung Nguyen (35). Gemeinsam mit ihren Mitstreitern veranstalten sie für Tschechen Führungen durch „Sapa“, dem Zentrum der vietnamesischen Community in Prag. Highlight ihrer Bemühungen, Tschechen ihre Lebensweise und Kultur näher zu bringen, ist allerdings das „Bananen-Fest“. In diesem Jahr hat Duc dafür den Hut auf. Sein Ziel: den Besucherrekord zu knacken. (Text: tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.03.2024MDR
  • Folge 269 (15 Min.)
    Für viele Bewohner der Seniorenresidenz Sonnenwald ist der Traum vom ruhigen Lebensabend in Polen geplatzt. Seit zwei Jahren wird in Krzeszyce nahe der deutsch-polnischen Grenze nicht weitergebaut. Der Bauträger hat Insolvenz angemeldet. Keines der versprochenen Angebote wie eine Pflegestation und ein Rehazentrum mit Schwimmbad wurden realisiert.
    Für viele Bewohner der Seniorenresidenz Sonnenwald ist der Traum vom ruhigen Lebensabend in Polen geplatzt. Seit zwei Jahren wird in Krzeszyce nahe der deutsch-polnischen Grenze nicht weitergebaut. Der Bauträger hat Insolvenz angemeldet. Keines der versprochenen Angebote – wie eine Pflegestation und ein Rehazentrum mit Schwimmbad – wurden realisiert. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.03.2024MDR
  • Folge 270 (15 Min.)
    Im Nationalpark Hohe Tatra in der Slowakei werden abgelegene Berghütten traditionell mit Waren durch Sherpas beliefert. Nur wenige Frauen machen diesen Knochenjob. Eine von ihnen ist Lucia Gburova. Wir haben sie auf dem Weg zur „Räuberhütte“ begleitet. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.03.2024MDR
  • Folge 271 (15 Min.)
    Bildinformation Ein Ehepaar aus Wildau hat nahe der polnischen Ostseeküste ein Haus gekauft, als Zweitwohnsitz mit Ferienvermietung. Eine Wandlitzerin richtet sich gerade in Swinemünde ihre neue Eigentumswohnung ein. Immer mehr Deutsche kaufen Wohneigentum in Polen, weil das im Nachbarland noch erschwinglich ist. – Familie Werner im Gespräch mit einem polnischen Dachdecker. © rbb/​Manja Wolff, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter rbb-Sendung bei Nennung „Bild: rbb/​Manja Wolff“ (S2). rbb Presse & Information, Masurenallee 8–14, 14057 Berlin, Tel: 030/​97 99 3–12118 oder -12116, pressefoto@rbb-online.de
    Der Lebensmittelpunkt in Polen? Immer mehr Berliner und Brandenburger kaufen Häuser und Wohnungen im Nachbarland. Dort sind die Immobilienpreise für viele noch erschwinglich. Deutsche können zu den gleichen Bedingungen kaufen wie Polen. Es gibt keine gesetzlichen Beschränkungen mehr. Das Ehepaar Werner aus Wildau hat sich 2021 im pommerschen Warnowo nahe der polnischen Ostseeküste ein Haus gekauft. Momentan nutzen es die beiden als Zweitwohnsitz mit Ferienvermietung. Im Ruhestand wollen sie ganz hinziehen. Elke Rollenhagen aus Wandlitz hat in Swinemünde eine Eigentumswohnung gekauft. Die alleinstehende Mutter von zwei erwachsenen Kindern hat ihr Eigenheim in Brandenburg bereits aufgegeben und plant, ihren Lebensabend in Polen zu verbringen. Warum gehen immer mehr Deutsche diesen Schritt? Und mit welchen Herausforderungen haben sie im Nachbarland zu kämpfen? Die Reportage begleitet Menschen auf ihrem Weg zum Wohneigentum in Polen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.04.2024MDR
  • Folge 272 (15 Min.)
    „Es vergeht kaum ein Tag ohne Luftalarm“, erzählt Maria Horobeţ. Sie ist Postbotin im rumänischen Dorf Plauru – nur 200 Meter entfernt vom ukrainischen Hafen Ismail, der schon mehrfach angegriffen wurde. Seit Russlands Aussetzung des Getreideabkommens greifen russische Drohnen verstärkt ukrainische DonauHäfen an. Dabei schlagen Bomben direkt an der rumänischen NATO-Grenze ein. Nachts fliegen die Drohnen über Plauru. Eine ist bereits auf rumänischem Terrain explodiert, im Wald in unmittelbarer Nähe der Häuser. Die Dorfbewohner erleben täglich den Krieg vor ihrer Haustür. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.04.2024MDR
  • Folge 273? (15 Min.)
    Florian Hanig hat den Dalai Lama im indischen Dharamsala zum Interveiw getroffen
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 27.04.2024
  • Folge 274 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.05.2024MDR
  • Folge 275 (15 Min.)
    Überleben um jeden Preis (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.05.2024MDR
  • Folge 276 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.05.2024MDR
  • Folge 277 (15 Min.)
    Yonko: Bleib hier und kämpfe Er ist Produzent, Schauspieler und Filmregisseur: Yonko Dimitrow (34) arbeitet für Hollywood-Produktionen und am Broadway. Der Bulgare reist um die Welt und bezeichnet sich als Nomade. Sein Heimatland stagniert irgendwo zwischen Postkommunismus und demokratischen Zielen. Der Vater wohnt mittlerweile auf dem Dorf Dolna Malina. In diesem Ort, entscheiden die Bewohner, dass der junge Weltenbummler Yonko ihr Bürgermeister werden soll. Nach drei Monaten will er hinschmeißen und abhauen. Aber da spielen die Bewohner nicht mit. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.06.2024MDR

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