2019, Folge 17–31

  • Folge 17
    Klaus-Herbert Richter ist Psychotherapeut – seit vielen Jahrzehnten versucht er Suchtkranke wieder auf die richtige Bahn zu führen. Schon zu DDR-Zeiten war das sein Ziel, doch immer musste er bei seiner Arbeit seine christliche Überzeugung hinten anstellen. Das störte ihn, und so kam das Angebot vom Diakonissenmutterhaus in Elbingerode gerade recht. Hier wurde in den 1970er Jahren eine Station für Suchtkranke aufgebaut, Richter übernahm die Leitung. Vor allem die Arbeit mit den Diakonissen, die auf ihre ganz eigene herzliche Art mit den Patienten umgingen, faszinierte ihn. Heute nennt der 75-Jährige das ein Geschenk. Ganz ohne seine Berufung kann Klaus-Herbert Richter bis heute nicht leben – noch immer führt er ambulante Sprechstunden durch. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.07.2019MDR
  • Folge 18
    Der 24-jährige Christian Mauersberger hat das erlebt, wovon viele Jugendliche träumen: Eine Karriere als Fußballer. Der Höhepunkt: Vor vier Jahren spielte er beim Bundesligisten Schalke 04. Doch der junge Christ haderte mit dem Spagat zwischen Profisport und regelmäßigem kirchlichen Engagement. „Das wilde Leben als junger Profi konnte ich nicht mit meinem Glauben vereinbaren. Und Sonntags sind nun mal Spiele und Gottesdienste“. Im August 2018 beendete er seine Fußballkarriere und zog nach Konstanz am Bodensee, wo er ein einjähriges Praktikum bei der Freikirche „Hillsong“ absolvierte. Für das christliche Fußball-Event „Soccer City“ kommt er im Juli wieder einmal in seine Heimat im Erzgebirge, um fußballbegeisterten Jugendlichen Gott näherzubringen. Dafür nutzt ihm seine Bekanntheit als früherer Profi. „Viele Jugendliche haben nicht mehr viel mit Glauben am Hut, kennen mich aber noch als Fußballer. Damit kann ich sie immer gut abholen und ihnen dann auch von Gott erzählen.“. (Text: mdr)
    ursprünglich für den 17.08.2019 angekündigt
  • Folge 19
    Eine ungewöhnliche Frau mit ungewöhnlicher Karriere: Anne Sander macht mit 52 Jahren ihren Abschluss zur Altenpflegerin. Ihre Mitschülerinnen sind fast alle noch Teenager, viel jünger als ihre eigenen Kinder. Für ihre Tochter und ihren Sohn blieb Anne Sander 20 Jahre als Vollzeitmutter zu Hause. „Mein Mann verdiente das Geld, ich zog die beiden groß. Es war gut so – für alle. Kinder sollen erst Wurzeln und dann Flügel haben. Manchmal habe ich in meiner katholischen Kirchgemeinde ausgeholfen, aber meine Kinder spielten immer die erste Geige.“ Die beiden sind inzwischen aus dem Haus. Sie studieren in München und Edinburgh.
    Anne Sander überlegt nun, wie es für sie im Leben weitergeht. Sie möchte mit Menschen arbeiten und bewirbt sich für Praktika in Altenpflegeheimen. Überall wird sie mit Kusshand genommen. Wer arbeitet schon freiwillig und unentgeltlich in diesem Bereich? Anne Sander sagt: „Ich! Es ist ein Geschenk, wenn alte Menschen mir ihre Seele öffnen. Ich bekomme von ihnen so viel zurück.“ Doch seit sie zur Fachkraft ausgebildet ist, arbeitet das schlechte Gewissen wegen des Pflegenotstandes und des permanenten Zeitmangels immer mehr mit. Anne Sander will sich diesem Druck nicht beugen. Eine große Herausforderung. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.09.2019MDR
  • Folge 20
    Anthony Fisher ist Anfang 30, überzeugter Christ und Pastor. Er engagiert sich in der Kulturszene von Magdeburg und sieht, was „draußen“ los ist. Er braucht kein Kirchenschiff für Gottesdienste. Anthony Fisher will gerade junge Menschen an Spiritualität und Glauben heranführen. Eigens dafür hat er seine eigene Gemeinde gegründet – die „Elbkirche“. Alle zwei Wochen kommt die Gemeinde zusammen, sie nennen es Sofatreffen. Sie kochen, reden über ihre Gefühle, über das Leben, ihren Tag und was die Kirche damit zu tun hat. Anthony Fisher glaubt, dass so ein Anker in unserer immer schneller werdenden Gesellschaft ganz wichtig ist. Für ihn macht das eine Kirche im urbanen Raum aus: Dort sein, wo die Menschen sind und mit ihnen reden – über Kirche und das Leben. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.09.2019MDR
  • Folge 21
    Christoph Kuhn fotografierte im Oktober 1989 das Geschehen an der Georgenkirche in Halle mit zwei Kameras. Eine trug er offen, die andere versteckt. Er musste befürchten, dass ihm ein Fotoapparat abgenommen wird – entweder von der Stasi, die die Verbreitung der Bilder verhindern wollte oder von den Teilnehmern des Protestes, die ihn für einen Stasi-Spitzel hielten. Ab dem 10. Oktober sammelten sich an der Kirche hunderte Menschen und forderten die Freilassung der bei Demonstrationen Inhaftierten. So friedlich, wie die Revolution immer betitelt wird, hat Christoph Kuhn sie nicht erlebt. Auf Halles Straßen wurde geknüppelt und „zugeführt“.
    Bürger gaben bei den „Mahnwächtern“ an der Georgenkirche Spenden ab und stellten hunderte Kerzen auf, die Kirche war eine Anlaufstelle des organisierten Protestes geworden. Die Fotos von Christoph Kuhn zeugen noch heute davon, er hatte beide Kameras heil nach Hause gebracht. Damals wurde dem evangelischen Christen deutlich, dass Politik und Religion nicht zu trennen sind. Je konkreter Kirche politisch ist, umso lieber ist es ihm – auch heute noch. Der Schriftsteller erzählt in seinen Gedichten und Erzählungen, was Unfreiheit in der DDR bedeutete. Daran zu erinnern bleibt ihm wichtig, sonst sei der Wert von Demokratie und Freiheit schwer erkennbar. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.10.2019MDR
  • Folge 22
    Sie hat immer noch täglich mit einem der schwärzesten Kapitel der DDR-Vergangenheit zu tun: Regina Schild leitet das Stasi-Unterlagen-Archiv in der Außenstelle Leipzig. Das befindet sich an jener geschichtsträchtigen Ecke der Stadt, an der im Herbst 1989 Hunderttausende vorbeimarschierten und schließlich am 4. Dezember Einlass erstritten. Regina Schild war dabei, als die damalige Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit aufgelöst und die Bestände gesichert wurden. Am 9. Oktober vor 30 Jahren sah sie auf dem Weg zur Demonstration aus der Straßenbahn heraus Lkw mit bewaffneten Kräften – doch sie spürte den inneren Drang, trotzdem Präsenz zu zeigen.
    Die Katholikin musste sich in der DDR rechtfertigen, dass sie nicht „linientreu“ war und ihre Kinder nicht zu den Pionieren schickte. Die Stadt und der Staat waren ihr zunehmend zu eng, die Demonstrationen wurden zu einem Ventil. Die Ereignisse im Herbst ’89 haben Regina Schild geprägt und sind bis heute Motivation für ihre Arbeit im Stasi-Unterlagen Archiv. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.10.2019MDR
  • Folge 23
    Michael Bartsch ist ein Querdenker. Das Leben des heute 66-Jährigen verlief selten gradlinig. Als junger Mann studiert er Ingenieurwissenschaften und arbeitet als Lufttechniker. Kurz nach dem Mauerfall tritt der Katholik aus der Kirche aus. Nicht, weil er vom Glauben abgefallen ist, sondern weil er die Institution kritisch sieht. Bartsch wird politisch. Er gründet eine Bürgerrechtszeitung und entdeckt seine Liebe zum Schreiben. Seitdem arbeitet er als Journalist und Autor. Der gebürtige Thüringer lebt seit vielen Jahren in Dresden. Obwohl er die Stadt liebt, kritisiert Michael Bartsch in seinen Artikeln und Aufsätzen vehement die hiesigen politischen Tendenzen. „Der Hof-Staat Sachsen und seine braven Untertanen“ oder „Wie in Sachsen die Demokratie auf den Hund kam“ – so und ähnlich lauten seine Headlines. Bartsch geht es um eine lebendige Vielfalt für die nächsten Generationen. Er ist Vater von sechs Kindern. Das älteste ist 40, das jüngste noch im Teenager-Alter. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.10.2019MDR
  • Folge 24
    Dass Olaf Olschewski Vorstand eines Fußballfanclubs ist, liegt nicht gleich auf der Hand. Der Musikalienhändler spielt Posaune, leitet einen Posaunenchor und singt im Synagogalchor in Leipzig. Auch bei Olschewskis zu Hause spielen alle ein Instrument. Seine zweite Leidenschaft ist der Fußball. Seit 2012 sitzt der 53-Jährige bei RB Leipzig in der Fankurve der Holy Bulls – ein christlicher Fanclub, den er mitgegründet hat. Seitdem hat das ehemalige Zentralstadion auch eine eigene christliche Kapelle, die von den Holy Bulls eigenhändig renoviert wurde.
    Vor jedem Heimspiel gibt es hier nun eine Andacht. Ein christlicher Fußball-Fanclub ausgerechnet im atheistisch geprägten Leipzig? Olaf Olschewski hat den Fanclub mitgegründet und ist bis heute im Vorstand. „Christliche Werte sind unsere Basis, aber unsere 260 Mitglieder sind nicht alle getauft. Wir sind offen für alle, die unsere Werte teilen“, sagt er. „Wir tragen Glauben nicht wie eine Monstranz vor uns her, aber wir wollen den christlichen Gedanken auch im Stadion sichtbar machen.“. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.11.2019MDR
  • Folge 25
    Er nennt sich selbst Straßenfotograf, wenn auch die berühmtesten seiner Bilder keine Straßen zeigen, sondern Modderpisten. In Leipzig Grünau hat Harald Kirschner Zeugnisse von der Entstehung des Plattenbauviertels bis zum heutigen Tage geschaffen. Dabei reduziert der Fotograf seinen Blick nicht auf das Klischee, wie aus dem sozialistischen Vorzeigeviertel ein sozialer Brennpunkt wird. Grünau ist der Stadtteil, in dem Harald Kirschner selbst seit fast 40 Jahren lebt – in einem Hochhaus mit Weitblick aus dem 16. Stock. Dem studierten Fotografen gelangen in der DDR Fotodokumente mit bedrückenden und beglückenden Einsichten. So zeigt er in seinem Bildband „Credo – Kirche in der DDR“ Bilder aus dem christlichen Leben, die oft im krassen Gegensatz zur sozialistischen Sichtweise standen.
    Da beißen sich christliche Symbole mit denen der Einheitspartei an Hauswänden. Der besondere Blick auf die Gegensätze kommt nicht von ungefähr. Harald Kirschner ist Katholik – und Prozessionen, Gottesdienste und Wallfahrten gehören seit der Kindheit zu seinem Leben dazu. Mit der Fotoserie „Leipziger Herbst 1989“ nahm er die Montagsdemonstrationen ins Visier und schuf so eine Dokumentation von Wünschen, Hoffnungen und Forderungen, die die Menschen auf Transparenten mit sich führten. Wie viel davon nach dem 9. November 1989 in Erfüllung ging, fängt Harald Kirschner bis heute mit seiner Kamera ein. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.11.2019MDR
  • Folge 26
    Es lebe die Vielfalt – so das Credo von Veronika Haupt. Seit über 20 Jahren arbeitet die Dresdnerin an einem deutsch-tschechischen Gymnasium. Hier bemüht sie sich über die Maßen um länderübergreifende Schülerprojekte zur Völkerverständigung. Gerade in Zeiten, in denen Wahlergebnisse und Verschiebungen in der politischen Landschaft – national und international – die Frage nach der Zukunft der Demokratie aufgeworfen haben. „Noch ist es nicht fünf nach zwölf. Auch nicht in Sachsen“, sagt sie. „Doch wer vielfältig gestalten will, sollte jetzt handeln. Denn eine tolerante und reflektierte Sicht auf die Dinge, die muss in jeder Generation immer wieder neu geweckt werden.
    Klar bin ich da als Lehrerin gefragt!“ Veronika Haupt lebt auch in ihrer Familie einen vielfältigen Alltag. Ihr Mann arbeitet als Unfallchirurg. Gemeinsam haben sie drei Kinder und zwei ausländische Patenkinder. Ihnen beizubringen und den Glauben zu geben, persönliche wie globale Probleme selbst lösen zu können, das ist ihre wichtigste Lebensaufgabe. Nicht nur als Mutter, sondern auch als Pädagogin. „Wir müssen lernen, größer zu denken. In der Bildung, in der Religion, im Zusammenleben. Weil: Die Zeiten ändern sich gerade. Alles greift ineinander. Ich sehe hier mehr Chancen als Risiken.“. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.11.2019MDR
  • Folge 27
    Starke Nerven, viel Engagement und eine besonnene Art: Rosemarie Bahn hat die Eigenschaften, die es in der Notfallseelsorge braucht. Nach schweren Unfällen, tragischen Ereignissen und wenn Polizisten Todesbenachrichtigungen überbringen, sind die Notfallseelsorger vor Ort. Sie kümmern sich um Angehörige und nehmen emotionalen Druck von den Einsatzkräften. Rosemarie Bahn hat das Netzwerk aus Ehrenamtlern in Dessau aufgebaut und leitet die Ausbildung neuer Helferinnen und Helfer. Und das zusätzlich zu ihrem Beruf als Seelsorgerin im Klinikum Dessau. „Wir agieren dort, wo Trauer alles andere überblendet“, sagt Rosemarie Bahn, „manchmal sind wir Fels in der Brandung, manchmal Zimmerpalme.“. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.11.2019MDR
  • Folge 28
    „Ich habe zwei Chefs. Gott und meine Frau. Ohne die beiden ginge gar nichts.“ Thomas Hilbrich lebt in Schlieben – einer kleinen Stadt in der Nähe von Torgau – und betreibt dort mit seiner Familie eine Schusterei. Der Mittfünfziger ist Meister und auf orthopädische Schuhe spezialisiert. Die Kundschaft wächst ständig. Seine Frau Doris und die drei Söhne packen mit an, sonst wäre es nicht zu schaffen. Der Katholik tanzt noch auf vielen anderen Hochzeiten. Weil seine Gemeinde seit 2015 keinen Pfarrer mehr hat, organisiert Thomas Hilbrich mit vier weiteren Mitstreitern das Gemeindeleben.
    Gottesdienste, Seelsorge, Kirchenchorauftritte, Nachwuchsarbeit und sogar die Aktualisierung der Pfarrei-Homepage – all das gehört dazu. Ideal ist das nicht. „Priester haben eine lange Ausbildung, ich als Schuster mach’ das nebenbei. Aber der Bischof aus Magdeburg hat uns gebeten und da kann man doch nicht Nein sagen.“ Thomas Hilbrich ist einer der anpackt. Jeden Morgen fünf Uhr beginnt sein Tag mit einem Gebet und einem starken Kaffee: „Und danach freue ich mich auf alles, was kommt.“. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.11.2019MDR
  • Folge 29
    Im Winter macht die Natur Pause? Mitnichten: Jetzt im Advent öffnet die Christrose ihre zarten Blütenblätter, als gäbe es weder Schnee noch Eis. Warum die Pflanze so heißt? Ruth Bredenbeck erzählt den Gästen ihres Workshops von Mythen und Legenden um so manches „christliche“ Grün des Winters. Beim Binden der Adventsgestecke im Erfurter egapark kann sie ihr Wissen weitergeben. Sie ist nicht nur Gartenbauingenieurin, Ruth Bredenbeck hat auch Theologie studiert. Was Barbarazweige und rote Weihnachtsäpfel mit christlicher Tradition zu tun haben? Fragen rund um die grün-bunte Schöpfung beantwortet die Katholikin gern. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.12.2019MDR
  • Folge 30
    Eierschecke, Streuselkuchen und Apfeltaschen: Backen ist für Christa Matthes wirklich Liebe. Die 90-Jährige ist der gute Geist im Seniorendomizil am Zoo in Dresden. Weil sich die hochbetagte Frau körperlich noch sehr gut fühlt, organisiert sie monatliche Kaffeekränzchen. Sie backt für ihre 30 Nachbarn, darunter alte und pflegebedürftige Menschen, die in der Seniorenresidenz ein spätes Zuhause gefunden haben. „Ihr seid mir wichtig“, signalisieren die vielen Kuchen der Hobbykonditorin, die für ihre Mitmenschen auch sonst jederzeit da ist, Einkäufe oder den Haushalt erledigt. Auch die Betreuung der Jüngsten in der eigenen Familie übernimmt Christa Matthes mühelos. Wo in ganz Deutschland verteilt ihre Kinder, Enkel und Urenkel sie brauchen, macht sich die rüstige Seniorin auf den Weg. „Ich bete jeden Abend zum lieben Gott, dass er mich mit so guter Gesundheit gesegnet hat.“, sagt die evangelische Christin, die für ihren aktiven Alltag im hohen Alter sehr dankbar ist. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.12.2019MDR
  • Folge 31
    „Menschen mit Behinderung sind zu fast allem fähig. Sie sind großartig, wenn man sie machen lässt. Es gibt da bei uns Normalos manchmal noch zu viele Barrieren im Kopf.“ Nico Klinkhardt weiß, wovon er spricht. Der 50-Jährige leitet in einer Diakonischen Einrichtung im Landkreis Gotha das Projekt „Musikuss“. Menschen mit und ohne Behinderung musizieren und tanzen hier gemeinsam. Gelebte und zudem auch erfolgreiche Inklusion: 2018 entsteht in Zusammenarbeit mit der „Aktion Mensch“ das Musikvideo „Hey Welt“, das deutschlandweit Beachtung findet.
    Nico Klinkhardt ist Profimusiker. Studiert hat er in Dresden – bei Ludwig Güttler. Nach dem Diplom spielt er in verschiedenen Orchestern die Trompete und zieht jahrelang mit einer Band über Land. Das Vagabundenleben ist vorbei, als er eine Familie gründet und im thüringischen Eisenach sesshaft wird. Der evangelische Christ arbeitet als Musiklehrer und beginnt 2010, mit behinderten Menschen zu musizieren. „Anfangs hatte ich Berührungsängste. Doch schon nach den ersten Begegnungen war klar, wir schwingen und singen die Unterschiede einfach weg.“. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.12.2019MDR

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Glaubwürdig online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…