• Folge 4 (14 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 22.11.2025 MDRDeutsche Streaming-Premiere Fr. 11.07.2025 ARD Mediathek
  • Folge 18 (5 Min.)
    Die Dresdnerin Hannah Kruse springt fast jedes Wochenende in den Himmel. Bevor sie ihren Fallschirm auf einem Flugplatz bei Bad Düben packt, feiert sie Shabbat. Als gläubige Jüdin und Physiklehrerin fühlt sie sich im freien Fall ihrem Gott näher. Zur Welt gekommen ist Hannah Kruse mit einem anderen Namen und uneindeutigen Geschlechtsmerkmalen – damit begann für sie vom Tag ihrer Geburt an ein Leidensweg. Was sie auffing: Der Gott ihrer jüdischen Urgroßmutter, den sie in einer tiefen Krise mit über 50 Jahren neu entdeckte. Und der ihr Mut gab, künftig als Frau weiterzuleben. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 22.11.2025 MDR
  • Folge 19 (5 Min.)
    Vier Mal am Tag erklingt das Carillon über der Stadt Geisa in der Rhön. Das Glockenspiel funktioniert automatisch, doch immer mal wieder setzt sich Astrid Weimann-Heim an den Spieltisch und haut gefühlvoll mit den Fäusten auf die Tasten. An denen sind über Zugvorrichtungen die Klöppel befestigt. Ein heller, feiner Klang entströmt den Bronzeglocken, die seit 20 Jahren im Kirchturm von Geisa hängen. Um das Instrument spielen zu können, nahm Astrid Weimann-Heim – von Beruf Raumausstatterin in fünfter Generation – extra Unterricht bei einem professionellen Carillonneur. Jetzt, im Advent, erklingen weihnachtliche Lieder. Die Katholikin liebt „Süßer die Glocken nie klingen“ wegen der Analogie zu ihrem Lieblingsinstrument und auch, weil ihr die Zeilen von Engeln, von Frieden und Freud nahe gehen. In Gedanken singt sie den Text mit, wenn die Glockenmelodie aus dem Kirchturm von Geisa tönt. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 27.12.2025 MDR
  • Folge 20 (5 Min.)
    Als er in Wittenberg ankam, damals im Winter 2020, haben selbst zwei übereinander gezogene Winterjacken nicht ausgereicht, um seinen Körper ausreichend zu wärmen. Schließlich ist Herberth Reyes aus seiner alten Heimat, El Salvador, ganz andere Temperaturen gewohnt. Dass er dennoch in diese kalte deutsche Welt aufbrach und damit inzwischen sehr glücklich ist, hat seinen Ursprung in einem außergewöhnlichen Experiment: Herberth und 13 weitere Schüler seines Abiturjahrgangs wurden gefragt, ob sie nicht im Anschluss eine Ausbildung zur Pflegefachkraft in Deutschland machen wollen. Heute, fünf Jahre später, ist Herberth Reyes stellvertretender Pflegedienstleiter – und nicht nur mit der Wahl seines Arbeitgebers, des Augustinuswerks, mehr als zufrieden. Denn auch das private Umfeld passt: Zwar ist die katholische Gemeinde der Region im Vergleich zu seiner alten Heimat sehr klein, aber dank vieler engagierter Menschen ist es ihm gelungen, auch hier „anzudocken“. Eine besonders enge Freundschaft verbindet ihn mit dem Roßlauer Pfarrer Hartmut Neuhaus, dessen Gemeinde Gottesdienstbesuchen des sympathischen Pflegers aus El Salvador mit besonderer Freude entgegensieht. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2025 MDR

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