26 Folgen, Folge 1–13

  • Folge 1 (25 Min.)
    Felix und Kim finden es schön, wenn die Sonne hinter dem Horizont verschwindet. Dabei ist es nicht die Sonne, die sich bewegt, sondern die Erde dreht sich um ihre eigene Achse und lässt die Sonne auf- und untergehen. Das wissen die Menschen aber erst seit ein paar hundert Jahren. Lexi erläutert Kim und Felix dieses Phänomen, und erklärt auch die Planetenbahnen und die Gesetze, die unser Sonnensystem beherrschen. Lexi reist zurück ins 17. Jahrhundert nach Italien. Dort lebt Galileo Galilei. Mit Hilfe eines selbstgebauten Teleskops beobachtet er den Sternenhimmel und die Bahnen der Planeten.
    Er sucht Beweise für die Theorie des Nikolaus Kopernikus, dass die Sonne den Mittelpunkt unseres Universums bildet und alle Planeten sich um die Sonne drehen. Galileo Galilei findet die Beweise, muss aber seine Theorien öffentlich widerrufen, denn sie widersprechen der herrschenden Meinung der Kirche. Die Kirche verurteilt ihn 1533 zu lebenslanger Gefangenschaft, lässt ihn aber nach einem Jahr wieder frei. Die restlichen neun Jahre seines Lebens steht Galileo Galilei unter Hausarrest. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.08.1993ZDF
  • Folge 2 (25 Min.)
    Warum sind die Dinosaurier so plötzlich ausgestorben? Diese Frage kann nicht einmal Lexi beantworten. So richtig weiß das bisher nämlich keiner. Aber warum Menschen und Tiere vor Jahrmillionen ganz anders aussahen als heute, wie Arten entstehen und vergehen, das hat der Engländer Charles Darwin im 19. Jahrhundert entdeckt. Und über ihn ist natürlich jede Menge bei Lexi gespeichert. Mit erst 22 Jahren geht er auf eine fünfjährige Forschungsreise mit dem Expeditionsschiff Beagle. Sein Job ist es, Karten von unbekannten Regionen zu erstellen.
    Während dieser Zeit sammelt er fossile Überreste vieler Tierarten. Anhand der Skelette stellt er fest, dass Vertreter gleicher Tierarten unterschiedlich aussehen können, je nachdem, aus welcher Region der Welt sie stammen. Er schließt daraus, dass Klima und Ernährung, also die Umweltbedingungen, Aussehen und Entwicklung der Tierarten beeinflussen. Das kann so weit gehen, dass ganz neue Lebensformen entstehen. In den folgenden Jahrzehnten forscht Darwin unermüdlich weiter und veröffentlicht mit 50 sein berühmtestes Werk über die Entstehung der Arten. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.08.1993ZDF
  • Folge 3 (25 Min.)
    Kim ist sauer, Felix hat ihr eine gescheuert. Dabei hat er es nur gutgemeint, denn auf Kims Backe saß eine blutrüstige Stechmücke. Und solche Stechmücken übertragen manchmal gefährliche Krankheiten, die von Mikroben ausgelöst werden. Mikroben können Erreger, wie Grippeviren, sein, aber auch nützliche Helfer, wie die Hefebakterien, die den Kuchenteig so schön locker machen. Was Mikroben alles anrichten und wie man sich vor ihnen schützen kann, wollen Felix und Kim ganz genau wissen. Lexi hilft ihnen dabei. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.08.1993ZDF
  • Folge 4 (25 Min.)
    Das Stichwort in Lexis Computerlexikon heißt „Alfred Wegener“. Der deutsche Wissenschaftler behauptete als Erster, dass vor Millionen von Jahren ein einziger Kontinent im Meer schwamm, der erst nach und nach in verschiedene Teilstücke zerfiel, die langsam voneinander wegdrifteten. Natürlich glaubte zunächst keiner an diese Idee, die Alfred Wegener Anfang des Jahrhunderts veröffentlichte. Auf vielen Expeditionen sammelte er jedoch Beweise für seine Theorie. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.08.1993ZDF
  • Folge 5 (25 Min.)
    Wieso sprechen Menschen unterschiedliche Sprachen, warum gibt es verschiedene Schriften? Wie wurde zu Urzeiten gesprochen und geschrieben? Lexis Computerspeicher laufen bei solch schwierigen Fragen wieder heiß, aber sie kann Antwort geben. Zunächst erklärt Lexi, wie die Menschen sprechen lernten. Ganz am Anfang ahmten sie bei der Jagd Tiergeräusche nach. Danach erfanden sie Grunzlaute für verschiedene Situationen und Gefühle. Es dauerte Jahrtausende, bis die Menschen dann so sprechen konnten wie heute. Bei der Schrift waren mal wieder die Ägypter die ersten. Sie benutzten eine Bilderschrift, Hieroglyphen genannt. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.08.1993ZDF
  • Folge 6 (25 Min.)
    Felix meint mal wieder, er wisse alles besser. Er versucht sich an Kims Kartoffeldruck. So recht will das aber nicht klappen, denn seine Buchstaben bleiben spiegelverkehrt. Ist gar nicht so leicht mit dem Drucken, sagen sich die beiden. Wie funktioniert das eigentlich und wer hat das erfunden? Lexi weiß wie immer Rat. Die Computerhexe erklärt erst einmal, wie früher gedruckt und Papier hergestellt wurde. Schon die alten Ägypter kannten eine Art des Papiers, das Papyrus, und die Chinesen konnten bereits im 9. Jahrhundert drucken. Die eigentliche Buchdruckkunst wurde aber in Deutschland erfunden. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.08.1993ZDF
  • Folge 7 (25 Min.)
    Felix und Kim haben sich was Tolles ausgedacht. Ist der eine in der Wohnung und der andere soll raufkommen, dann blinken sie mit einem Spiegel: den halten sie vom Balkon aus in die Sonne und erzeugen so Blinkzeichen. Nur, wie können sie komplizierte Botschaften senden, zum Beispiel „Telefon für dich“ oder „Ich muss weg“? Felix erinnert sich an das Morsealphabet und ruft Lexi, damit sie ihm das ganz genau erklärt. Lexi reist nach Amerika. Dort lebt Anfang des 19. Jahrhunderts Samuel Morse. Während er in New York arbeitet, erreicht ihn ein Brief. Seine Frau ist schwer krank. Doch bis Samuel Morse zu Hause eintrifft, ist sie schon tot. Der Brief hatte über eine Woche gebraucht. Morse wird klar, wie wichtig schnelle und korrekte Nachrichtenübertragung ist. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.08.1993ZDF
  • Folge 8 (25 Min.)
    Das Telefon ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Kaum vorstellbar, man könnte nicht schnell bei der Freundin die Mathehausaufgaben abfragen. Dabei ist das Telefon noch gar nicht so alt. 1875 gelang Alexander Graham Bell der erste erfolgreiche Test. Lexi stellt uns den Schotten genauer vor. Schon als junger Mann beschäftigte sich Alexander Graham Bell mit der Sprache, ihrer Entstehung und Übertragung. Bereits sein Vater analysierte die Bildung von Lauten, um tauben Menschen das Sprechen beizubringen und Alexander trat in seine Fußstapfen. Die Familie wanderte nach Kanada aus und Alexander wurde dort Lehrer, später sogar Direktor an einer Schule für Taube. Neben seiner Lehrtätigkeit erforschte er die elektromagnetische Übertragung von Tönen und entdeckte so die Möglichkeit, die Stimme via Kabel zu übertragen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.08.1993ZDF
  • Folge 9 (25 Min.)
    Ein Grundbedürfnis der Menschen ist es, sich miteinander zu verständigen. Zu Urzeiten konnten sie nur miteinander sprechen, dann entwickelten die Menschen die Schrift. Im 15. Jahrhundert erfand Johannes Gutenberg die Buchdruckkunst. Auch nach Gutenberg suchten die Menschen weiter nach besseren und vor allem schnelleren Methoden der Kommunikation. Ein Pionier auf diesem Gebiet war Samuel Morse. Mit seinem Telegraphen konnten Botschaften, Ende des 19. Jahrhunderts, erstmals weltweit und ohne nennenswerten Zeitverlust übermittelt werden. Das Telefon von Graham Bell brachte den weiteren Fortschritt. Alles ganz interessant, meinen Felix und seine Schwester, aber wie funktionieren Radio und Fernsehen? Wer hat den Rundfunk erfunden? Lexi weiß auch darauf die richtigen Antworten. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.08.1993ZDF
  • Folge 10 (25 Min.)
    Beim Frühstück entdeckt Felix’ Vater einen interessanten Artikel in der Zeitung. Er handelt von ISDN, einem modernen System zur Nachrichtenübertragung. Mit Hilfe eines ISDN-Netzes können unterschiedliche Kommunikationsmittel in einem Glasfaserkabel übertragen werden, z.B. Telefon, Computerdaten, Fernsehprogramme oder Internet und Fax. Nur, wie das ISDN funktioniert und wie die Kommunikation der Zukunft aussehen wird, das weiß keiner in der Familie so genau. Und Lexi muss mal wieder ihre Computerspeicher bemühen. Sie zeigt die faszinierende Welt der Computertechnik und erklärt die gigantischen Fortschritte der Computertechnologie in den letzten 50 Jahren. An einem Bespiel erklärt Lexi, welche Vorteile es bringt, wenn Telefon- und Computersignale im gleichen Netz übertragen werden. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.08.1993ZDF
  • Folge 11 (25 Min.)
    Ein Luftballon kann fliegen. Wenn man ihn erst fest aufbläst und dann die Luft durch das schmale Blasloch wieder ausströmen lässt, schwirrt der Ballon durch die Luft, bis er, klein und schlaff geworden, wieder zur Erde fällt. Nach dem gleichen Prinzip funktionieren auch Raketen, behauptet zumindest Felix. Kim kann das nicht so recht glauben, deshalb muss Lexi ran. Sie reist ins Russland der Zarenzeit. Dort lebte vor rund hundert Jahren Konstantin Ziolkowski. Er verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Lehrer. Doch sein wahres Interesse galt der Raumfahrt. Er war fasziniert von einem Science-Fiction-Roman, „Die Reise zum Mond“ von Jules Verne. Ziolkowski war überzeugt, dass Vernes Roman auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhte. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.09.1993ZDF
  • Folge 12 (25 Min.)
    Uhren, so wie wir sie kennen, gibt es erst seit dem 13. Jahrhundert. Zuvor nutzten die Menschen andere Tricks, um die Zeit zu messen, sie bauten zum Beispiel Sonnen- oder Wasseruhren. Als Felix sich so eine Sonnenuhr basteln will, muss er feststellen, dass das gar nicht so einfach ist. Die Zeit, die sie anzeigt, stimmt nicht mit seiner Armbanduhr überein. Aber Lexi weiß wie immer Rat. Sie erklärt erst einmal, wie die Menschen lernten, die Zeit zu messen. Dazu reist Lexi zurück bis in die Steinzeit. Damals kannten die Menschen noch keine Methoden zur Zeitmessung, wussten nicht einmal, wann die Jahreszeiten anfangen und enden. Aber sie begannen, den Himmel zu beobachten, die Umlaufbahnen von Sonne und Mond zu erforschen, entdeckten die Zeitabschnitte: Monate, Jahreszeiten, Jahre. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.09.1993ZDF
  • Folge 13 (25 Min.)
    Fotografieren macht Felix riesig Spaß, besonders im Urlaub. Alle tollen Erlebnisse kann er auf Fotos festhalten. Er braucht dazu nur einen Fotoapparat und einen Film. Aber wie so eine Kamera funktioniert, das weiß er nicht. Da hilft nur Lexi. Bereits im 17. Jahrhundert nutzten Maler eine sogenannte Kamera Obscura. Mit ihrer Hilfe können ferne Objekte herangerückt und die Umrisse auf Papier projiziert werden. 1816 entwickelte der Franzose Niepce ein Verfahren, Bilder der Kamera Obscura auf Metallplatten zu ätzen. Und ein anderer Franzose, Louis Daguerre, schaffte es, realistische Bilder auf Fotoplatten zu bannen. Die Erfinder konzentrierten sich jetzt darauf, Materialien zu entwickeln, die es erlaubten, viele Abzüge von dem Bild auf der Platte zu machen. Um 1893 baute George Eastman die erste Kamera mit einer Filmspule, so wie wir sie noch heute kennen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.09.1993ZDF

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